Supermärkte und Discounter voll ungesunder Produkte
Erstellt von r.ehlers am Donnerstag 23. Juni 2016
Edeka, Rewe, Aldi. Lidl und alle weiteren Supermärkte und Discounter simd die Hauptversorger der Bevölkerung mit den zum Leben benötigten Lebensmitteln. Sie sind aber keine wohltätigen Einrichtungen, sondern sind stets darauf aus, ihre Umsätze zu mehren. Daher bieten sie in ihren Regalen mehr oder minder alles an, was die Kundschaft haben will. Ob das den Käufern zur Wahrung ihrer Gesundheit dienlich ist, ist nicht ihre Priorität.
Regalreihen in tschchischem Hypermarkt
Um zu zeigen, was von den Angeboten tatschlich gesundheitlich wertvoll ist und woran man besser vorbei gehen sollte, habe ich mir beim
Gang durch die Regale (1)
eines typischen ALDI-Geschäfts mal meine Notizen gemacht. Ich habe mich beschränkt auf die beiden Hauptregalreihen außerhalb der Kühl- und Tiefkühlware, von der Zahl und der Masse der Lebenmittel etwa die Hälfte des Lebensmittelangebots des ganzen Geschäfts. Sie werden sich wundern, dass fast alles davon unter dem Aspekt der Förderung der Gesundheit einfach abzuhaken ist.
In blau markiere ich gesunde Lebensmittel, in rot die ungesunden. Was keinen nennbaren Wert zur Hebung der Gesundheit hat, aber in gewisser Menge unschädlich ist, hebe ich nicht farblich hervor:
Ich nehme an, dass es keiner besonderen Erörterung bedarf, dass Alkoholika und Zuckerbomben (zu denen auch die Fruchtsäfte gehören) außerordentlich gesundheitsschädlich sind. Die Sättigungsmittel Brot, Brötchen und Nudeln sind nur in kleinen Mengen unbedenklich, weil ihnen in der Herstellung die wichtigsten Vitalstoffe entzogen sind.
Richtig gut ernährt sind wir erst dann, wenn wir uns ausschließlich auf die Lebenmittel einlassen, die positive gesundheitliche Wirkungen haben.
Hier die Liste:
30 Angebote Kaffee
40 x Wein und Schnaps
15 x Tee
6 Angebote Honig
12 x Konfitüre und Erdnussbutter
30 Müslis
20 Fruchtgummiprodukte
40 x Schokolade und Pralinen
1 x Schwarze Schokolade
35 Angebote aufgebackene und frische Backwaren
100 Sorten Gebäck und Kekse
12 Angebote Nüsse
15 x Chips und Knbappersachen
10 Sorten Bier
1 x alkoholfreise Bier
24 x Softdrinks
10 x Wasser
20 Angebote Fruchtsäfte
4 x Früchtetees
je 1 x weißes Weizenmehl, Zucker und Salz
4 x Essig
10 x Öl, davon 2 extra naitives Olivenöl
6 x Margarine
10 x Nudeln
Bedenkt man, dass das bereits das halbe Lebenmittelangebot des Geschäfts ist, erkennt man, dass es verteufelt wenig Nahrungsmittel sind, die man wirklich regelmäßig braucht.
Ich werde demnächst den zweiten Gang durch die Regale machen und hier beschreiben.