Schnarchen ist kein rein mechanisches Problem.
Erstellt von admin am Sonntag 15. September 2013
Sachbezug: Schnarchen, Apnoe, schlechter Schlaf, Erholung im Schlaf
Die Gesundheitssendungen im öffentlich-rechtlichen Fernsehen sind zu Recht außerordentlich beliebt. Sie bringen viele solide Erkenntnisse für das Verständnis des Lebens und seiner Abläufe, insbesondere aber wird das in der Wissenschaft vorhandene Wissen für die Zuschauer leicht verfügbar gemacht. Oft genug gibt es auch handfeste Hinweise für das richtige Verhalten im Interesse der Erhaltung oder Wiedergewinnung der Gesundheit.
-Onkel Fritze schnarcht friedlich-
Manchmal aber dreht sich in solchen Sendungen alles im Kreise, und wichtige Informationen und Hilfen bleiben unerwähnt. So gestern, am 14.9.2013 im Ratgeber Gesundheit der ARD. Die wichtigsten Aussagen können Sie im Netz nachlesen:
http://www.daserste.de/information/ratgeber-service/gesundheit/sendung/br/schnarchen-104.html
Ich kann hier aber auch ganz kurz den Inhalt zusammenfassen: Das lästige Schnarchen trifft oft mit der gefährlichen Apnoe, den Schlafaussetzern, zusammen auf, was besonders häufig bei Übergewichtigen der Fall ist (aber beileibe nicht nur). Medikamente, Nasensprays oder Öle helfen kaum. Der freundliche Dr. Clemens Heiser erklärte in der Sendung ziemlich apodiktisch: Schnarchen ist ein mechanisches Problem!
Hilfen sind nach der Aussage des Arztes sowieso rar: Abnehmen, was oft hilft, ist den meisten zu schwer,. Es gibt spezielle etwas lästige Zahnspangen, die man die ganze Nacht trägt und die etwas helfen. Manchen hilft auch ein dickes auf den Rücken geschnalltes Kissen, jedenfalls bei den Schläfern, die nur in Rückenlage schnarchen. Sonst hilft durchgreifend nur die schmerzhafte und natürlich nicht risikofreie operative Kürzung des Gaumensegels. Aber wer will schon an sich herumschnippeln lassen – und dann noch tief im Kopf?!
Wenn das alles wäre, dann wäre es zwar traurig, aber eben nicht zu ändern. Tatsache ist, dass es außer der Operation keine anderen komplett wissenschaftlich erforschten Wege gibt, das Schnarchen zuverlässig abzustellen. Also sollen wir jetzt beim HNO-Chirurgen wegen eines Operationstermins nachsuchen?
Ich will hier nicht von alternativer Medizin reden, die viel zu oft nicht ausreichend auf den Nachweis ihrer Wirksamkeit achtet. Auf das Etikett an der Brusttasche des Therapeuten oder Ratgebers kommt es ja nicht an, ob Medizinprofessor, studierter Arzt, geprüfter Heilpraktiker, Energetiker (Österreich), Gesundheitsberater, Medizinautor oder ganz ohne schöne Bezeichnung. Aber wo Menschen aus ihrer Erfahrung berichten, dass sie wissen, dass in Tausenden von Fällen mit einfachsten und ungefährlichen Mitteln das Schnarchen weg zu kriegen ist, probiere ich doch den Weg erst einmal aus.
Wie war das denn früher, als die Wissenschaft noch nicht vorgab, allwissend zu sein?
Ich schreibe jetzt genau, wie es bei mir persönlich ablief. Inzwischen haben Tausende von Nutzern der nativen Kost Gleiches erfahren wie ich. Es sollten aber eigentlich Millionen sein:
Die Entdeckung der nativen Kost führte bei mir sofort dazu, dass ich tags besser drauf war und nachts besser schlief. Das Schnarchen legte sich ganz. Mein Übergewicht zu verlieren, war eine andere Sache, das kam viel später mit den Essenspausen. Ich trank damals und bis noch vor zwei Jahren auch regelmäßig Alkohol. Daran lag es also auch nicht. Sehr bald aber stellte ich fest, dass ich tags und nachts immer frei durch die Nase atmen konnte. Bis dahin hatte ich Jahrzehnte lang darunter gelitten, dass immer mal das eine oder das andere Nasenloch zugesetzt war. Nachts atmete ich immer nur durch den offenen Mund – und schnarchte wie ein Weltmeister. Kaum eine Nacht gab es, in der ich nicht reihenweise Schlafaussetzer hatte (Apnoe). Meine Frau berichtete, dass ich im Schlaf mit den Zähnen knirschte (Bruxismus). Wirklich erholt war ich morgens nie. Wenige Wochen nach der Umstellung auf einen morgendlichen Löffel nativer Pflanzenkost (Aminas) auf leeren Magen war der Spuk vorbei. Das war vor mehr als 10 Jahren.
Früher, als es noch nicht die angeblich allwissende Medizin gab, gingen solche Erfahrungen, wie ich sie gemacht habe, von einer Generation zur anderen. Solche Wege müssen wir heute erst wieder neu erfinden. Natürlich habe ich mir Gedanken darüber gemacht, wie native Kost (Aminas) es bewirken kann, dass das Schnarchen tatsächlich aufhört. Über eine Hypothese bin ich aber nicht hinaus gekommen. Meine Annahme ist, dass durch den Verzehr nativer Kost das Hormon Serotonin auf den Plan gerufen wird, das irgendwie ein Abschwellen der Nasenschleimhäute bewirkt. Dies wäre dann die Wirkung von Serotonin als Gewebshormon im Körper. Damit im Zusammenwirken können auch Serotininsignale aus dem Hypothalamus beitragen. Dort wird nach meiner Vorstellung Serotonin als Botenstoff gerufen, der die ganze Nacht hindurch für die Einleitung und Wiedereinleitung des Schlafs unverzichtbar ist.
Bei Heilwegen, die nicht komplett wissenschaftlich bewiesen sind, ist es besonders wichtig, dass sie nicht bewrken, dass andere wirksame und sogar in der Wirkung bekannte Heilwege vernachlässigt werden. Zudem müssen die auf der Erfahrung basierenden Wege harmlos sein, d.h. von ihnen darf keine Gefahr für die Nutzer ausgehen. Beides ist beim Verzehr nativer Kost aber ohne jeden Zweifel der Fall.
Ich weiß, dass es allein in Deutschland Millionen Schnarcher gibt, besonders Männer, die sehr unter ihrem nächtlichen schrecklich lauten “Gesäge” leiden, und ihre Frauen und Lebenspartner noch mehr. Wenn Sie dies hier lesen und einen Betroffenen kennen: Bitte sagen Sie ihm doch, dass es diese großartige Hilfe gegen sein Leiden gibt!
Meine komplette Aminas-Gesundheits-Geschichte können Sie übrigens hier nachlesen:
http://www.essenspausen.com/meine-aminas-history/