Erstellt von r.ehlers am Donnerstag 21. September 2017
Natives Thai-Gras
Als ich vor 17 Jahren begriff, dass der Verzehr nativer Kost auf leeren Magen in sehr vielen Fällen zu alsbald festzustellenden Wirkungen führte und dass diese in fast allen Fällen in das Spektrum der wissenschaftlich gesicherten Aufgaben des Botenstoffes Serotonin fielen, suchte ich nach Erklärungen für diese Phänomene. Ich konnte in der wissenschaftlichen Literatur zurückgreifen auf eine umfangreiche wissenschaftliche Beforschung von Serotonin in den 90er Jahren. Davor war der erst 1948 entdeckte Botenstoff praktisch unbekannt gewesen.
Ich konnte meine Lösung nur finden, weil ich in Form des chinesischen angeblichen Abnehmmittels „KUIKE“ (genannt: weight loss crisps) ein Nahrungsmittel kennenlernte, das doch tatsächlich alle Eigenschaften der Nahrung aufwies, die ich später die native Kost nannte. Ohne das persönliche Erlebnis der frappierenden Wirkungen, die der Verzehr einiger dieser Kautabletten auf leeren Magen bei mir und anderen auslöste, hätte ich nie den komplizierten Weg gefunden, auf dem rohe faserreiche gemahlene Pflanzenkost ohne Aufenthalt im Magen den Magenausgang durchläuft und im Dünndarm schnell und intensiv verstoffwechselt wird.
Weil ich mich allein mit dem Hintergedanken, dann nicht mehr an den Verzehr tagsüber denken musst, dazu entschloss, KUIKE ausschlißlich morgens alserste Mini-Mahlzit des Rage zu nehmen, stellte sich als wirkentscheidender Umstand heraus – mehr oder minder reiner Zufall. Ich fand auf meiner Suche nach besonderen Erfahrungen von Ernährungsforschern mit dem Verzehr von Nahrung auf leeren Magen, dass es solche Erfahrungen nicht gab. Diese schnelle Verbringung von Nahrung in den Dünndarm war absolut außergewöhnlicht, weil der beschäftigte Magen ausnahmslos alle hinzukommende Nahrung festhält und erst einmal seinem langatmigen Bearbeitungsprogramm unterwirft. Selbst wenn der Magen leer und unbeschäftigt ist, lässt er jede neue Nahrung nur den Magenpförtner ungehindert passieren, wenn es sich nicht um eine zu große Masse ist (ein schnell getrunkenes Gas Wasser ist schon zuviel!) und wenn die in Flüssigkeit verlösten Nahrungspartikel nicht größer sind als 1 bis max. 3 mm im Durchmesser. Weitere Bedingung für den leichten Durchlauf der Nahrung in den Dünndarm ist, dass die Nahrung nicht relativ fett sein darf. Auch darf keine zu große Menge an Proteinen enthalten sein.Wer sich nicht gezielt darum kümmert, dass er diese engen Bedingungen einhält, hat keine Chance, jemals im Leben zu einer so schnellen und intensiven Verstoffwechslung zu kommen.
Wenn ich die Summe der Bedingungen für den Eintritt serotonerger Bedingungen nach dem Verzehr nativer Kost einmal nach dem Zeitpunkt der Ererignisse trenne, kann ich eine erste Antwort auf die Frage geben, mit der ich den vorliegenden Beitrag überschrieben habe:
- Es gibt nicht den geringsten Zweifel daran, dass der Verzehr nativer Kost auf leeren Magen dazu führt, dass diese in wenigen Minuten in den Dünndarm hineingelassen wird, sich dort weitflächig verteilen kann und dass sie auch in wenigen Minuten komplett verstoffwechselt wird.
Nach der Entdeckung der wissenschaftlichen Studien, auf die viele Mediziner mächtig stolz sind, hat man oft den Eindruck, als ob allein solche Studien eine wissenschafltiche Besicherung erbringen könnten und dass Erfahrungen durch Verssch und Irrtum wie auch der Einsatz des Verstandes – der Logik – gar nicht mehr als Mittel zur wisssenschaftlichen Besicherung -Verifizierung und Falsifizierung – taugten. Das verkennt indes die Tatsache, dass die meisten Wirkzusammenhänge in der Natur so komplex sind, dass man ihnen mit den bei Studien üblichen einfachen Fragen gar nicht beikommen kann. Über den raltiven Wert von Studien habe ich schon früher geschrieben, wie sich übr die Suchleiste auf der Homepage schnell feststellen kann. Das Thema werde ich aber später noch ausbauen. Jedenfalls ist die Annahme, dass native Kost ungewöhnlich schnell in den Darm gelangt und dort unerhört intensiv verstoffwechselt wird, so leicht nachvollziehbar, dass man von einer wissenschaftlich gesicherten Tatsache ausgehen muss.
Beim Serotonin und seinen Wirkungen bin ich damit noch lange nicht – wohl aber bei einer bestimmt interessanten Alternative für eine biologisch wertvolle kleine Mahlzeit wie z.B. für ein alternatives Frühstück. Der vormalige Vertriebspartner der Aminas Ltd., die Firma Nature Ltd. (Familie Wessner)aus Tettnau in Bayern), die erst heimlich Aminas-Produkte nachmachte und verkaufte, nannte nach ihrer Aufdeckung vergleichbare Produkte als „Vital-Frühstück“. Bei der Wahl der Zutaten aus rohen Mehlen inhaltsreicher Samen wird dem Körper durch eine solche kleine – natürlich enzymreiche – Mahlzeit ein beachtlicher Schub an Vitalstoffen aller Art zur Verfügung gestellt: eine geringe Menge an Makronährstoffen (Kohlenhydrate, unbearbeitete Fette und nicht denaturierte Proteine), Vitamine, Mineralstoffe, Spurenlemente und Ballaststoffe bis hin zu sekundären Nebenstoffen wie Flavonoiden und Polyphenolen.
Es stellt sich allerdings die Frage,
- wie bedeutsam ein solcher Schub an Vitalstoffen für die Gesundheit und die Funktionen des Körpers ist.
Diese Frage lässt sich gewiss bündig beantworten, wenn man in Studien und Experimenten wissenschaftlich genau alle Inhaltsstoffe der jeweiligen nativen Kost misst und dann auch ihren Verbleib im Körper. Der Aufwand wäre indessen unvorstellbar groß. Da es sich bei einer kleinen nativen Mahlzeit aber nur um einen Bruchteil der täglich verzehrten Menge an Lebensmitteln handelt, gibt es keine Veranlassung, solchen Aufwand wirklich zu betreiben. Nach allem allgemeinen Wissen über die gesunde Ernährung hat ohnehin ganz sicher niemand einen ernsthaften Zweifel daran, dass es „gesund“ ist, einen solchen besonderen Ernährungsweg regelmäßig zu nutzen. Dass man mit solcher Nahrung keinen Schaden anrichten kann, ist wohl auch die Einstellung von praktisch jedermann – wenn ich mal die hier und da vertretende Außenseitermeinung außen vor lasse, dass der Verzehr von Getreidesamen und Samen getreideähnlicher Produkte gesundheitsschädlich sei. Ich gehe danach fest davon aus, dass der Verzehr nativer Kost auf leeren Magen ganz sicher positive gesundheitliche und physiologische Wirkungen auslöst.
Wenn man nicht auf die überteuerten Angebote des Handels hereinfällt, die die von mir bald nach dem Jahren 2000 entwickelte Aminas Vitalkost einfach abkupfern, und wenn man sich seine native Kost in der Küche selbst zusammenstellt, hat man auch finanziell ganz sicher keine Nachteile.
Ich komme damit zum Hauptproblem, wie sicher die Korrelation des Verzehrs nativer Kost mit der Verfügung über den Botenstoff Serotonin und seinen Wirkungen ist.
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