Jetzt gesunde Lebensmittel bunkern für den Zusammenbruch der Wirtschaft
Erstellt von r.ehlers am Freitag 6. April 2012
Sachbezug: Gesundheitspolitik
Noch gibt es die unmittelbare Erinnerung an die Hungerjahre nach dem Krieg.
Noch leben in unserem Lande Millionen Bürger, die persönlich miterlebt haben, wie es uns ging, als die Reichsmark bei Ende des Zweiten Weltkriegs abgeschafft wurde und die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln von den Besatzungsmächten betrieben wurde.
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Trotz der Zerschlagung des Landes mit brutalster Vernichtung unserer Städte und fast aller Industrieanlagen stellte die Agrarwirtschaft des Dritten Reiches bis zum Tag der Kapitulation ausreichende Mengen an Lebensmitteln her, deren Verteilung im Land und bis an die Front bis zum Einzug der Besatzer praktisch reibungslos funktionierte.
Von einem Tag auf den anderen war plötzlich nichts zu essen da.
Mit dem Zusammenbruch war binnen weniger Tage alles knapp, ganz besonders die Grundnahrungsmittel. Millionen schoben Hunger. Ganze Völkerscharen begaben sich auf Hamsterreise und tauschten bei den Bauern alles von Wert wie Gold, Edelsteinen, Kunstwerken, Orientteppichen, Uhren, antiken Stücken, Pelzen und Stilmöbeln gegen eine Seite Speck und eine Lage Eier. Wir hatten damals noch großes Glück, dass die meisten von uns, gleich ob Hauseigentümer oder Mieter, einen eigenen Garten hatten, in dem traditionell Obst und Gemüse gezogen wurden. Erst 1948 mit der Währungsreform endete die Notversorgung. Wir bereiteten uns auf ein ewiges Schlaraffenland vor. Als erstes wurden die Nutzgärten in Ziergärten umgewandelt.
Wir leben trotz drohender Krise so als könne es bei uns nie wieder Not geben.
Von 1948 bis zur Wiedervereinigung ging es in allen Teilen des ehemaligen Reiches mit Ausnahme der annektierten Ostgebiete, wenn auch unterschiedlich, so weit aufwärts, dass niemand mehr zu hungern brauchte. Österreich, die BRD und die DDR sicherten die allgemeine Wohlfahrt. Spätestens ab dem Fall des Eisernen Vorhangs drehte der Staat auf Verlangen der Wirtschaft aber an der sozialen Schraube. Die Einkommen sanken seither kontinuierlich, während die global agierenden Konzerne selbst in Krisenzeiten immer neue Umsatzrekorde meldeten. Die europäischen Nachbarn, bei denen die Wirtschaft nicht so sehr zum Nachteil der einfachen Bürger begünstigt wurde und wohl auch daher nicht so gut dasteht wie in den deutschen Landen, sind schon neidisch. So will Sakozy doch tatsächlich die Reformen des Sozialdemokraten Schröder übernehmen! Die Regierungen Europas überbieten sich regelrecht darin, die soziale Schraube nach unten immer stärker anzuziehen. Das hat System!
Die Einschnitte durch die deutsche „Agenda 2010“, so schmerzhaft sie sind und schon dazu geführt haben, dass die Lebenserwartung bei den Armen rückläufig geworden ist, führen bereits oft zu echter Unterversorgung. In vielen Städten fangen die menschenfreundlichen Tafeln die schlimmsten Auswirkungen ab. Aber niemand denkt auch nur daran, für noch schlechtere Zeiten vorzusorgen. Dabei stehen wir vor einer gewaltigen Krise, die alles in Frage stellt: die Währung, die Finanzwirtschaft, die Realwirtschaft und die öffentlichen und die privaten Haushalte. Der Einschnitt, vor dem wir stehen, ist vergleichbar nur mit der geschilderten Situation nach Ende des Zweiten Weltkriegs, der Weltwirtschaftskrise von 1929 oder den schwersten Jahren des Dreißigjährigen Krieges.
Das ungewisse Szenario des Zusammenbruchs
Die weltweite Wirtschaftskrise ist befeuert worden von schweren individuellen Fehlern, von der Gier der Immobilienhaie, der spielsüchtigen Investmentbanker und der unfähigen und korrupten staatlichen Kontrolleure. Sie ist letztlich nur möglich gewesen in einem haltlosen Finanzsystem, das sich indes gewiss nicht rein zufällig einnisten konnte. Der größte Irrsinn dieses Systems ist die 1913 erfolgte Übertragung der Münzhoheit der USA an ein Konsortium superreicher privater Banker wie Warburg, Rothschild, Rockefeller und Morgan. Nach dem Auswachsen der USA zur einzigen Hegemonialmacht der Welt haben diese Leute mit der Federal Reserve Bank (FED) das Instrument in Händen, mit dem sie die Welt steuern können. Sie sind in der Lage, den Crash kommen oder gehen zu lassen. Ihre Macht lassen sie sich so schnell nicht wieder nehmen. Erinnern Sie sich noch an Obamas Wahlkampf, als er in seinem Übermut einmal – danach aber nie wieder! – öffentlich erklärte, der Dollar müsste unter staatliche Kontrolle?!
Niemand weiß genau, was die Herrscher der Wall Street erreichen wollen. Angesichts der ständigen Störmanöver der von diesen Strippenziehern auch beherrschten Rating Agenturen Standard & Poor’s, Fitch und Moody’s kann es keinen Zweifel geben, dass ihnen der größte Crash am meisten dient. Ihre Steuerungsmöglichkeiten sind enorm. Sie kontrollieren ja auch die großen Medien in der gesamten westlichen Welt. Einem Journalisten braucht man heute nicht zu sagen, dass er über diese Verflechtungen besser nichts sagt. So etwas weiß man längst, dass man nämlich in der Spur bleiben muss, um nicht arbeitslos zu werden.
Das genaue Szenario des Zusammenbruchs lässt sich nur schwer voraussehen, weil niemand in die Köpfe der Krisentreiber schauen kann. Was Gold und Silber dann noch wert sind, wenn die Wirtschaften zusammenbrechen, kann man daher auch schlecht sagen. Ich würde mich da auf nichts verlassen. Um nicht ganz existenziell zu schwer getroffen zu werden, sollte jeder bedenken, für sich und seine Lieben wenigstens eine Notversorgung mit Lebensmitteln zu beschaffen. Denn das Dach über dem Kopf kann man uns so schnell nicht nehmen, Wohnraum lässt sich notfalls bewirtschaften, was wir lange Jahren nach dem Krieg erlebt haben. Aber Nahrung brauchen wir jeden Tag und auf die Effektivität oder gar Mildtätigkeit der Wirtschaft oder der Politik setzen wir besser nicht.
Die öffentliche Versorgung mit Lebensmitteln reicht nur für wenige Wochen.
Wenn der große Zusammenbruch da ist, werden die Menschen begreifen was sie bis dahin versäumt haben und werden wie verrückt Lebensmittel kaufen und horten. Die Preise werden ins Unermessliche steigen und schon nach wenigen Wochen sind die Läden leer. Selbst diese Erwartung ist allerdings kein Grund, jetzt bereits panisch einzukaufen und die Vorratskammern bis zum Rande zu füllen. Den Ärmeren unter uns, Hartz-VI-lern und Insolventen, wird von den Sozialbehörden ohnehin nur eine vollstreckungsfeste geringe Vorratsmenge belassen. Noch können wir uns ja auch darauf verlassen, dass unsere Regierung alles tut, um die gewaltigen Probleme hinauszuschieben, wo sie schon nicht weiß wie sie sie nachhaltig beseitigen soll. Eine umfassende Krisenvorsorge, wie sie der Autor Gerhard Spannbauer im Spiegel-Bestseller „Finanzcrash. Die umfassende Krisenvorsorge“ nahe legt, ist daher (noch) nicht zwingend angezeigt. Spannbauer geht sogar so weit, dass er vorschlägt, wir sollten auf dem Schießstand lernen, uns gegenüber Marodeuren zu verteidigen (vgl. http://www.krisenvorsorge.com/85/Startseite.html).
Sparsame Ratschläge für die Einrichtung eines persönlichen Notvorrats
Spannbauer schlägt vor, Vorräte nur von solchen Lebensmitteln anzulegen, die auch heute zu unserer normalen Ernährung gehören. Wer weiß denn auch, ob wir ungewohnte Produkte überhaupt vertragen? Der Gedanke ist nicht falsch. Man sollte aber in erster Linie an die Praktikabilität denken. Natürlich bietet es sich an, das, was man bunkert, vorher auf seine Verträglichkeit zu testen.
Aus Gründen der Praktikabilität sollte jeder Haushalt Produkte auf Lager liegen haben, die auch zu normalen Zeiten immer wieder nutzbar sind, aber eine lange Lebensdauer haben. Dann sollte man auch darauf achten, die Vorräte regelmäßig zu verzehren und das kleine Lager wieder aufzufüllen. Im Einzelnen eignen sich:
(1) Konserven aller Art
(2) Frucht- und Gemüsesäfte
(3) Mehl, Zucker, Salz und Gewürze
(4) Tütensuppen etc.
(5) Räucherwaren
(6) Kaffee, Tee, Kakao, Milchpulver
(7) Gebäck
(8) Mineralwasser
(9) Native Pflanzenkost von Rohkostqualität
Daneben ist auch ein Vorrat an Tiefkühlkost sinnvoll. Dabei ist aber zu bedenken, dass Tiefgefrorenes meist nicht länger als ein halbes Jahr hält. Ich unterstelle einmal, dass die Stromversorgung durch die Krise nicht in Gefahr gerät. Sicher ist das aber nicht. Wer da meine Bedenken teilt, kann Tiefgefrorenes weglassen. Man kommt aber ganz gut auch ohne Tiefkühlkost aus, wenn man die Vorteile konventionell getrockneter Kost zu nutzen weiß.
Der besondere Lagerwert koventionell getrockneter roher Pflanzenkost
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. propagiert seit mehr als 10 Jahren, dass wir täglich mehrmals frisches Obst und Gemüse zu uns nehmen sollen. Ein gewisser Anteil an durch Trocknung gut konservierter nach voller Reifung frisch geernteter pflanzlicher Kost von Rohkostqualität, die ich eine native Kost nenne, ist eine perfekte Lösung für dieses Versorgungsproblem. Nur rohe native Kost, auch wenn sie schonend getrocknet ist, enthält die volle Ladung funktionsfähiger Nahrungsenzyme und nicht denaturierter Proteinkörper. Wer ausschließlich gekocht, gebacken und gebraten isst, kann ohnehin nicht gesund bleiben! Denken Sie nur an das Schicksal der frühen Seefahrer, die in Scharen dem Skorbut zum Opfer fielen, weil sie auf langen Reisen keine rohe Vitamin-C-haltige Nahrung zu essen kriegten! Denken Sie aber auch daran, dass das übliche Kochen, Backen und Braten alle Nahrungsenzyme funktionsunfähig macht, wir die Enzyme aus der Nahrung aber unbedingt in Kombination mit den körpereigenen Enzymen brauchen, um unsere Nahrung ordentlich aufschließen zu können!
Es gibt Tausend gute Gründe, sich auch ohne die Gefahr der Unterversorgung nach dem Finanzcrash auf den regelmäßigen täglichen Verzehr einer kleinen Portion nativer Kost einzustellen. Neben der besseren Versorgung der Körperzellen und der großen Dünndarmflora (Immunität) löst der Verzehr extrem fein gemahlener solcher Nahrung auf leeren Magen ein starkes Verstoffwechslungssignal aus, das nach dem von mir entdeckten Aminas-Prinzip den körpereigenen Aufbau des wichtigsten aller Neurohormone fördert: des Wohlfühlhormons Serotonin. Wenn der Crash erst an unseren Nerven nagt, ist doch ohnehin nichts so wichtig wie etwas für eine bessere Lebensstimmung zu tun.
Native Nahrung ist nichts Geheimnisvolles, wenn sie auch erst seit wenigen Jahren breiter bekannt ist. Sie braucht im Kern fein gemahlenes, auch proteinhaltiges, Pflanzenmehl, vorzugsweise aus nicht glutenhaltigen Samen, das sinnvoll mit getrockneten und gemahlenen Teilen von Obst oder Gemüse vermischt ist. Es lohnt sich darauf zu achten,dass der Kern der Mischung extrem fein geahlen ist. Gerade die meist verwendeten glutenfreien eiweißreichen Scheingetreide Amaranth und Quinoa sollten im Kern auf professionellen Feinmühlen auf 60 Mikronmeter herunter gemahlen sein. Ernährungsphysiologisch gesehen halten solche Mehle ihren Ernährungswert bis zu 5 Jahre. Man kann sich solche Kost selbst anmischen oder sich bei einem der inzwischen mehreren Anbieter im deutschsprachigen Raum fertig gemischt kaufen. Es versteht sich, dass ich gute Gründe habe, das Original, die von mir selbst entwickelte Aminas® Votalkost, vorrangig zu empfehlen. Wer sich 1 Kilo davon zurücklegt, hat davon für viele Monate genug, wenn er bewusst sparsam damit umgeht. Wenn er also täglich nur 1 Teelöfel – mit Flüssigkeiten – zu sich nimmt, reicht der Vorrat länger als ein halbes Jahr. Eine konzentriertere Form vollwertiger Nahrung mit der ganzen Fülle der rohen pflanzlichen Mikronährstoffe gibt es ganz sicher nicht. Wenn dazu noch ausreichend Flüssigkeit gebunkert wird, hat man die einfachste und gesundheitlich zugleich wertvollste eiserne Ration, die man sich denken kann. Da solche Nahrung auch in allen ruhigen Zeiten neben ganz frischer fein mit den Zähnen vermahlener roher Pflanzenkost das beste ist, was man seinem Körper antun kann, braucht man den kleinen Vorrat, den man sich zulegt, auch nicht alt werden zu lassen und kann ihn laufend abverbrauchen und wieder auffüllen – ebenso wie man das bei all den anderen für den persönlichen Notvorrat geeigneten Lebensmitteln auch tun sollte.