Verbreitung der nativen Kost
Erstellt von admin am Dienstag 23. Juli 2013
Sachbezug: neue Erkenntnisse, Fortschritt, Verbreitungsprobleme, native Kost, Essenspausen
-de.wikipedia.org-
Der große Philosoph und Theologe Hans Küng beklagt die Fortschrittsfeindlichkeit.
Ausgangspunkt: das träge Verhalten der Masse
Nur wer nicht weiß, wie wir Menschen “gestrickt” sind, kann sich darüber wundern, dass wir uns in der großen Zahl in weiten Bereichen schrecklich unvernünftig verhalten. Unser unkluges Verhalten ist gepaart mit einer bleiernen Trägheit und einer Beharrlichkeit, am Gewohnten eisern festzuhalten.
Diese grundlegende konservative Ausrichtung ist allerdings nicht durch und durch falsch oder schädlich. Sie sorgt dafür, dass wir unser Heil nicht blind in gefährlichen Experimenten suchen. “Wat der Buer nich kennt, dat fret’ er nich!”, heißt die Devise. Neue Wege führen ja leicht zu neuen Problemen.
Übertriebene Wahrung alter Fehler
Natürlich geht uns, wenn wir es mit dieser konservativen Einstellung übertreiben, sehr viel an wichtigen Verbesserungen verloren.Das Wichtigste ist, dass unsere Trägheit uns nicht nur an wertvollem Alten festhalten lässt. Fehler, die einmal eingerissen sind, machen wir im Zweifel über Tausende von Jahren immer weiter. In unserer Verblendung sehen wir darin,dass sich fehlerhafte Entwicklungen und Einstellungen endlos lange gahlten haben, noch das Signum der Wahrheit und Gottgewolltheit.
Wenn wir alte Fehler mit Macht hoch halten, fehlt der Raum für neue Erkenntnisse und neue bessere Wege. Wer das Frühstück fälschlich für die wichtigste Mahlzeit des Tages hält und glaubt, dass er morgens erst einmal seine Energiespeicher wieder auffüllen muss, läuft Gefahr, morgens nie den Kopf frei zu haben für sinnvolle Arbeit. Das Blut strömt ja in den Darm, wo es zu tun hat. Dass das auf Kosten der geistigen Konzentration geht, ist doch klar! Wer grünen Salat schlingt, statt für die mechanische Öffnung der planzlichen Zellen zu sorgen, greift seinen Darm und seine Gesundheit mit Fäulnisgiften an. Wer nur in langen Koch- und Backprozessen vorbereitete Nahrung isst, kann so viel essen wie er will. Es werden ihm lebensnotwenige Vitalstoffe fehlen. Zudem macht ihn das dick.
Native Kost bedeutet einen enormen Fortschritt
Native Kost macht seine hervorragend erhaltenen, weil weitgehend rohen, Inhaltsstoffe bestens “bioverfügbar.”Das ist nicht nur ein hohles Wort. Native Kost ist im entscheidenden Kern so fein vermahlen, dass ihre Inhalte nach schlichtem Durchlaufen des Magens gleich auf der großen Innenfläche des Darms intensiv verstoffwechselt werden. Der ganze Darm mit seiner Darmflora kommt an die Arbeit. Diese intensive Verstoffwechslung wird sensorisch dem Gehirn gemedet, das mit der Produktion des Esskontrollhormons Serotonin reagiert. Das Ergebnis ist das, was wir brauchen, aber mit herkömmlicher Essweise beim besten willen nicht erzielen können. Was also hält uns ab – außer unsere Trägheit, weiter zu essen wie gewohnt?
Essenspausen sollten der Durchbruch zum rchtigen Essen sein
Innerlich wissen wir alle, dass wir Fehler machen, wenn wir wie heute so oft üblich essen, wann immer uns danach ist. Wir wissen, dass wir das Essen ernst nehmen müssen, um Freude daran zu haben und es zu unserem Besten zu nutzen. Das ist aber leichter gesagt als getan.
Wie jemand, der mit dem Rauchen aufgeben will, müssen wir einen Ansatz dafür finden, endlich mit dem schädlichen Unsinn aufzuhören und zu tun, was nach eigenem Wissen einzig richtig ist. Wie beim Rauchen brauchen wir aber eine besondere Veranlsssung oder einen besonderen Zugang zur Verhaltensänderung. Beim Rauchen sind das oft erst die Mahung des Arztes oder das Erleben der ersten beträchtlichen Minderleistungen.
Beim richtigen Essen kann es die Aufnahme der uralten Gewohnheit sein, nicht allein, sondern in Gemeinschaft zu essen. Das führt zur Einhaltung von Essenspausen. Es führt aber auch dazu, dass der Magen immer wieder mal frei wird, um eine kleine Portion nativer Kost aufzunehmen. Damit aber ist der Krieg schon gewonnen!
Werbung für die neue Essweise
“Wer nicht wirbt, stirbt!” Eine Sache kann noch sogut und richtg sein. In unserer Gesellschaft mit ihrem besonderen Wirtschaftssystem kann sie sich nur verbreiten wenn sie die Methoden der Werbung nutzt. Beste Werbung wäre die Übernahme des neuen Wissens in den Schulunterricht. Wir haben aber in der heutigen Welt kaum aktive Staaten, die den Fortschritt propagieren und durchsetzen helfen. Es ist daher dem Zufall überlassen, ob und wann in der Wirtschaft der Wille und die Mittel zusammen kommen, um das neue Wissen in den Köpfen der Menschen zu verankern.
Bis es einmal so weit ist, kann jeder, der die Möglichkeiten kennt, seinen Lieben und seinem ganzen beruflichen und privaten Umfeld einen großen Gefallen tun und sein Wissen verbreiten. Inzwischen sind es nach meiner groben Schätzung immerhin schon einige Zehntausend Menschen und viele Tausende Therapeuten im deutschsprachigen Raum, die in ihrem Kreis für die Verbreitung sorgen.