Der richtige Verzehr der nativen Kost
Erstellt von admin am Montag 22. Juli 2013
Sachbezug: Verzehr nativer Kost
Native Kost, also im Kern getrocknete und fein gemahlene Pflanzenkost, kann man nicht einfach auf den Löffel geben und in den Mund stecken. Das staubt so sehr, dass es einem den Atem nimmt.
Der direkte Konsum gemahlener Produkte ist daher keine für uns Menschen geeignete Essweise. Unsere Nahrung muss entweder fest oder flüssig sein.
.. in Saft, Brei oder Joghurt einrühren
-de.wikipedia.org-
Und doch können wir von Pflanzenstoffen keinen Gebrauch machen, wenn ihre Zellen nicht mechanisch aufgebrochen sind. Durchwandern sie ungeöffnet unseren Verdauungstrakt, kommen wir an ihren wertvollen Inhalt nicht heran. Dieser fault vielmehr. Die aus ihnen entstehenden hochgiftigen Fäulnisgase greifen unsere Darmwände an. Ganze Generationen vonMenschen in unseren Breiten sind begeisztert von Rohkostsalaten und wissen nicht, dass sie sich mit ihnen krank essen.
Wenn wir überlegen,wie wir am besten native Kost verzehren, müssen wir uns vorab gewärtigen, dass es nur um ihren Verzehr auf leeren Magen geht. Wie die Kost im Mund ankommt, ist sekundär. Entscheidend ist, dass sie spätestens im Mund so verflüssigt wird, dass sie die Verschlussmechanismen der Speiseröhre (oberer und unterer Schlundschnürer) und des Magens (Cardia, Magenpförtner) ohne aktive Beteiligung des Magens nicht beteiligt und sich frei auf den Riesenflächen des Dünndarms ausbreiten kann. Das erst sichert die Entstehung der intensiven Verstoffwechslung, die sensorischdem Esskontrollzentrum des Gehrns gemeldet wird und den körpereigenen Aufbau des Eskkontroll- und Schlüsselhormons Serotonin erzwingt.
Wenn wir fein gemahlene Pflanzenstoffe zu kaufähigen Brocken verfestigen, ist das Problem gelöst. Wr können dann zubeißen, und sie mit dazu aufgenommen Schlucken Flüssigkeit so verflüssigen, dass sie entlang der sog. Magenstraße den Magen nur durchläuft.
Noch einfacher ist es, die pulverige Mischung gleich in Flüssigkeit zu verlösen und das Ganze zu trinken. Als Flüssigkeiten kan man jedwedes Getränkknehmen, gleich ob heiß oder kalt: Wasser, Fruchtsaft, Schorle, Milch, Brühe, Tee oder was immer. Manchem gefällt es aber nicht, die native Kost in Flüssigkeit eingerührt zu trinken. Die Faserstoffe der Pflanzen lösen sich nämlich nicht auf, sie verlösen sich nur in der Flüssigkeit. Beim Trinken spürt man mit der Zunge noch einzelne Partikel. Wir sind es gewohnt, dass sich – außer bei naturtrüben Säften – alle Bestandteile von Getränken in der Flüssigkeit voll auflösen.
Man kann aber die getrocknete native Kost auch mit gequetschen oder im Mixer zerkleinerten Früchten oder Gemüsestückchen, etwa einer halben Banane, einer Tomate, einer Handvoll Beeren oder nur mit ein wenig Wasser oder sonst einer Flüssigkeit zu einer gut löffelbaren Mischung verrühren. Diese nimmt man dann in kleinen Stückchen mit einem kleinen Löffel auf und trinkt zu jedem Bissen einen Schluck Wasser. Wenn man dann am Ende ein kleines Glas Wasser hinterher trinkt, ist die Nahrung perfekt im Körper angekommen.
Man kann bei dieser zuletzt genannten Vorgehensweise auch einen halben oder ganzen Teelöffel Honig oder Agavendicksaft oder einen anderen Dicksaft in die native Kost hineinrühren. Bei unserer allgemeinen Fixierung auf süße Geschmäcker, finden wir dann selbst etwas streng schmeckende Mischungen nativer Kost mit Algen als richtig lecker!
Das Gefühl, lecker zu essen, dürfen wir natürlich nicht allzu gering schätzen. Geschmackvoll zu essen gehört zu den nachhaltigsten Freuden im Leben!