Frage zur richtigen Anwendung von nativer Kost
Erstellt von r.ehlers am Sonntag 5. Februar 2017
Von: … … [mailto:…@gmx.net]
Gesendet: Sonntag, 5. Februar 2017 00:20
An: re@richtig-essen.net
Betreff: Frage zur richtigen Anwendung von Vitalkost
Sehr geehrter Herr Ehlers,
bevor ich mit der von mir bestellten Vitalkost starte, habe ich noch zwei kurze Fragen zur Anwendung.
Wie lange sollte ich – für eine bestmögliche Wirkweise – nach der Einnahme auf nüchternen Magen warten
1. bis zum 1. Kaffee und
2. bis zum Frühstück?
Wie lange dauert es ca. bis der Verdauungsvorgang nach einer Mahlzeit abgeschlossen ist bzw. bis der Magen wieder leer ist?
Über eine kurze Info würde ich mich sehr freuen.
Vielen Dank und freundliche Grüße
Birte Kuhlmann
Meine Antwort:
Liebe Frau …,
der Verzehr von Vitalkost, spezifisch nativer Kost, auf leeren Magen ist sehr einfach. Dies gilt auch für die Zeit danach.
Noch hat niemand genau die Zeit gemessen, die es braucht, bis der mit einem Glas Wasser herunter gebrachte eine Löffel getrockneter Pflanzenkost den leeren Magen ganz durchlaufen hat und sich unwiderruflich im ganzen Dünndarm verteilen kann.
Ich habe mal die Zeit gemessen, wie lange ich in absoluter Ruhe nach dem Verzehr ein vom Nacken aufsteigendes leichtes Spannungsgefühl bis unter das Schädeldach verspüren kann. Schon 15 Minuten nach dem Verzehr und der deutlichen Ausprägung dieses Gefühls lässt dieses bereits wieder nach und verschwindet ganz so etwa 30 Minuten später. Diese Beobachtung trifft sich ein wenig mit der Erklärung in einigen Lehrbüchern, dass sich ein bloßes Glas Wasser eine halbe Stunde im Magen aufhielte und erst dann ganz in den Dünndarm liefe.
Dies bedeutet, dass man etwa 15 Minuten nach dem Verzehr der nativen Kost essen und trinken kann, was man will. Was in den Dünndarm rein soll, ist unwiederbringlich drin. Was danach kommt, bleibt erst mal lange im Magen.
Wie lange, hängt von der Nahrung ab, s . http://www.essenspausen.com/lange-der-essenspausen/ und http://www.essenspausen.com/wie-schnell-verlaesst-welche-nahrung-den-magen/
Mit herzlichen Grüßen
Rolf Ehlers