Richtig Essen

GfE- Gesellschaft für richtiges Essen und Lebensgestaltung e.V.

Meine Aminas History

Erstellt von r.ehlers am Dienstag 27. November 2012

Sachbezug: Körpergewicht, Esskontrolle und Serotonin

Anders als in der Wissenschaft, die den Angaben Einzelner keinen Glauben schenken kann,hat im allgemeinen menschlichen Umgang eine glaubhaft mitgeteilte  Information von einem Menschen zum anderen eine große Bedeutung. Oft wird auch nur privaten Hinweisen geglaubt, der Wissenschaft dagegen gar nicht. Zu oft hat sich die Wissenschaft schon geirrt und zu oft sind in ihrem Namen Lügen verbreitet worden. Aus Eigennutz der Anbieter wird heutzutage auch so heftig für alle möglichen Produkte und Verfahren geworben, dass es die Regel ist, dass wir alles, was uns nicht aus zuverlässiger Quelle direkt zugetragen wird, schnell beiseite tun.

Stellen Sie sich aber einmal vor, ich wäre Ihr bester Freund und käme Ihnen mit Erfahrungen, Informationen und nachvollziehbaren Schlussfolgerungen, die ganz offensichtlich nicht aus der Luft gegriffen sein können. Da würden Sie gewiss hinhören und vielleicht sogar etwas davon annehmen. Um diese Ausgangssituation anzunähern, bitte ich darum, dass Sie es mir ausnahmsweise einmal abnehmen, dass ich es ehrlich mit Ihnen meine, Ihnen die reine Wahrheit sage und Ihnen auch nichts wegnehmen oder aufdrängen will.

Dies vorausgeschickt, teile ich Ihnen meine erstaunliche höchst persönliche Aminas History mit. Dabei geht es nicht um geschäftliche Dinge, sondern nur um meine eigenen konkreten gesundheitlichen Erfahrungen mit nativer Pflanzenkost. All das, was ich da berichte, ist im Zweifel exakt nachprüfbar.

Mein desolater gesundheitlicher Normalzustand vor 12 Jahren:

Im Jahre 2000 mit gerade mal 60 Jahren war ich in der Funktion als Rechtsberater einer deutschen Firma in China unterwegs, wo sich für mich sehr viel änderte. Damals war ich bei 187 cm Körperlänge mit bis zu 107 kg stark übergewichtig und  ziemlich schwerfällig. Ich hatte wenige Jahre zuvor eine Gallenblasentfernung hinter mir. Ich schlief nachts meist an die 10 bis 12 Stunden und genehmigte mir zudem regelmäßig noch einen kurzen Mittagsschlaf. Im Schlaf schnarchte ich seit eh und je. Ich hatte morgens Schlafsand in den Augen und kam nach dem Ende des Schlafs nur sehr schlecht wieder „auf die Beine“. Seit Jahren litt ich zum Schrecken meiner Frau, die mitbekam, dass ich oft einfach nicht atmete, stark unter Apnoe. Jahrzehntelang hatte ich immer wieder erfolglos Diäten gemacht, um mein Körpergewicht zu reduzieren. Ich war alle Jahre ein begeisterter Schokoladenesser. Selten, dass ich nur ein Stück davon aß. Erst musste es ein Riegel sein, dann mehr davon und schließlich die ganze Tafel.

Meine gesundheitliche Wende in China

Durch eine Reihe seltsamer Koinzidenzen erfuhr ich in Peking von einem angeblich wirksamen Abnehmprodukt namens KUIKE, einem rein pflanzlichen getrockneten und gemahlenen Lebensmittel, das den Beinamen „weight loss crisps“ trug. Ich probierte es aus, konnte aber keine Gewichtsabnahme feststellen. Ich erlebte aber etwas ganz anderes, was mich viel stärker beeindruckte: Vom ersten Tag des Konsums der vorgesehenen kleinen Menge dieser Nahrung an wachte ich jede Nacht nach nur 7 Stunden Schlaf komplett erholt und sofort „putzmunter“ auf. Ich hatte auch keinen Schlafsand mehr in den Augen. Offenbar hatte ich auch nicht geschnarcht, weil ich nicht den sonst üblichen kratzigen Hals hatte. Tagsüber erlebte ich niemals auch nur einen einzigen müden Punkt, sodass ich auch sofort jedes Interesse an einem Mittagsschlaf verlor..

Diese Veränderungen konnten keinen anderen Grund haben als diese neue Nahrung. Mein Essverhalten hatte ich nämlich im Übrigen nicht geändert, auch nicht meinen damaligen regelmäßigen, meist überschaubaren, Alkoholkonsum. Als ich dann KUIKE in Deutschland weiter aß und zurück in Deutschland neue Nahrung entwickelte, die das chinesische Vorbild in den genannten Wirkungen noch übertraf, blieb dieser verbesserte Gesundheitszustand völlig gleich. Interessant ist, dass ich auch nicht ein Kilogramm abnahm. Von wegen: „weight loss crisps“! Meine Begeisterung für Schokolade war allerdings sehr bald nach dem Kennenlernen der neuen Kost verschwunden. Ich aß und esse auch heute manchmal noch ein wenig davon. Der Drang, Mengen davon zu vertilgen, ist aber nicht mehr da.

Meine Entdeckung der Essenspausen

Acht Jahre später nahm ich gewaltig ab, ohne dass ich mich bewusst darum gekümmert gehabt hätte. Mein Bauch war weg, ich war wieder gut auf den Beinen. Ganz offensichtlich gab es einen Zusammenhang zwischen der Gewichtsreduzierung und der Tatsache, dass meine schon seit Kindheit verkorksten Zähne insgesamt gezogen werden mussten, um Prothesen Platz zu machen. In dieser Zeitspanne von etwa 6 Monaten machte mir das Essen große Mühe, weil sich immer wieder Speiseteile unter die vorläufigen Prothesen verirrten und starke Schmerzen verursachten. Mein Appetit wurde dadurch kaum geschmälert, ich aß aber praktisch nichts mehr zwischen den geregelten Essenszeiten.

Mein Gewicht sank auf rd. 80 kg, wo es heute noch steht. Ich führe das allein darauf zurück, dass ich, obwohl ich ohne Schmerzen wieder jederzeit essen kann, was ich will, bewusst nichts mehr zwischendurch esse. Meine Gewichtsabnahme hat ganz sicher nichts zu tun mit meiner alten Gewohnheit, abends einige Gläser Alkohol zu trinken. Diese Gewohnheit habe ich erst vor einem Jahr aufgegeben. Wesentliche Änderungen meiner gesundheitlichen Verfassung habe ich dadurch nicht erfahren. Nur bin ich jetzt täglich bis in die Nacht hinein immer geistig klar und auch nicht im Geringsten durch Alkohol benebelt.

Weitere auf Anhieb kaum glaubhafte, aber wahre, gesundheitliche Verbesserungen

 In der Mitteilung der weiteren gesundheitlichen Veränderungen durch den regelmäßigen Verzehr der Aminas® Vitalkost fass ich mich hier sehr kurz. Tatsache aber ist, dass ich früher extrem erkältungsanfällig war und seit nunmehr 12 Jahren auch nicht einen einzigen Schnupfen mehr erlebt habe. Auch der Lippenherpes, der wohl nie ganz in der Versenkung verschwindet, bricht seitdem nicht mehr aus. Meine Haut ist am ganzen Körper viel feiner geworden. An den Füßen habe ich keine überschüssige Hornhaut mehr. Schließlich haben sich meine vielen Altersflecken im Gesicht und auf den Handrücken verabschiedet. Aber darüber habe ich schon gesondert geschrieben (http://www.essenspausen.com/sagenhafte-immunitat-durch-native-kost/.

Cui bono?

Mit ein wenig Findigkeit kommen Sie gewiss dahinter, dass ich mich freue, wenn die von der Firma meines Sohnes hergestellte erste „westliche“ native Nahrung, die Aminas® Vitalkost, guten Absatz findet. Wenn Sie meine Veröffentlichungen kennen, wissen Sie aber, dass der Verzehr nativer Kost nur einer von mehreren Wegen zur körpereigenen Herstellung des Esskontrollhormons  Serotonin ist. Wer sich regelmäßig bei Gartenarbeit, beim Sport oder im Fitnessstudio auspowert, erhöht seinen Serotoninspiegel ebenso gut. Es ist ja auch ganz sicher das Serotonin und nichts anderes, das Wachen und Schlafen so wunderbar reguliert wie ich es jeden Tag erlebe. Das Wissen um die Einleitung der Fettverbrennung in den Essenspausen schließlich bringt weder mir noch sonst jemandem außer denen, die es nutzen, einen persönlichen Vorteil.

Ein Nachtrag: Können Sie sich vorstellen, dass ich bei der Auflistung all der gesundheitlichen Vorteile, die ich der Umstellung auf die native Aminas Vitalkost zuschreibe, den wohl wichtigsten Aspekt vergessen habe? Wir Menschen sind doch so seltsam gestrickt, dass wir das größte Leid, das uns einmal betroffen hat, einfach ganz vergessen, wenn es vergangen ist. Ich vergaß zu erwähnen, dass ich erst nach der Umstellung auf die neue Essweise frei durch die Nase atmen konnte! Wer das nicht kennt, dass sich bei ihm sein Leben lang Tag und Nacht in stetem Wechsel  immerwieder die Nasenlöcher zusetzen, und er schon glücklich ist, wenn mal längere Zeit lang eines der beiden Nasenlöcher so frei ist, dass er gar nicht über den Mund zu atmen braucht, kann die Qual dieser stetigen Störung des Wohlbefindens nicht ermessen. Ganz bestimmt wird bei dieser Störung auch häufig die Versorgung des Körpers mit Sauerstoff leiden.  Noch bevor ich nach der Umstellung vewundert feststellte, dass ich mich nicht mehr erkältete und nie mehr Schnupfen oder Grippe bekam, machte ich ganz überrascht die Entdeckung, dass ich – nach 60 Jahren dauernder Probleme mit der Nasenatmung – plötzlich immer frei atmen konnte! Ich kann mich heute sogar körperlich stark fordern (Rudern, straff Gehen, Lasten tragen), ohne gleich zur Mundatmung übergehen zu müssen. Wer das nicht anders kennt, kann sich gar nicht vorstellen, welche dauernde Freude es ist, in jeder Sekunde des Lebens frei atmen zu können!

Den Vorschlag eines HNO-Arztes, mir doch die Nasenscheidewand durchstoßenzu lassen, weil ich anlagebedingt wie viele andere Menschen auch dort eine  Verengung hätte, hatte ich glücklicherweise zuvor abgewiesen.  Bei einem Freund, der mit demselben Leiden zu kämpfen hatte, hatte man nämlich die Operation gemacht. Die Verengung war aber wiedergekommen.  Ich zweifle seither an der Sicherheit des Wissens, wenn jemand von Vererbung spricht, ohne dies zu erklären und die Richtigkeit zumindest plausibel zu machen.

2 Kommentare zu “Meine Aminas History”

  1. Richtig Essen » Blog Archiv » Trocknung gegen Verderbnis sagt:

    […] kleinen Menge davon frappierende mentale – serotonerge – Wirkungen bei mir auslöste (s. http://www.essenspausen.com/meine-aminas-history/ und  […]

  2. Richtig Essen » Blog Archiv » Wann brauchen wir Nahrungsergänzungsmittel? sagt:

    […] und graduierlich ansteigenden Gelenkbschwerden für kerngesund. Wie ich in meinem frühen Beitrag http://www.essenspausen.com/meine-aminas-history/ ausführlich schilderte, machte ich damals jedes Jahr mehrere Male Erkältungskrankheiten mit und […]