Richtig Essen

Von:[mailto:…@gmx.de]
Gesendet: Samstag, 12. März 2016 22:40
An: re@richtig-essen.net
Betreff: aminas vitalkost

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich möchte gerne wissen, warum die Aminas Vitalkost zur Zeit  so schwer bis gar nicht zu bekommen ist . Und ob ich mir diese native Kost selber herstellen kann, indem ich Quinoa und Amaranth in meiner Getreidemühle mahle?

Über eine Antwort würde ich mich freuen, mit freundlichen Grüssen

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Sehr geehrte Frau …,

mir ist bewusst, dass ich vor einigen Jahren in meinem Blog www.richtig-essen.net ohne böse Absicht ein wenig „ pro domo“  geredet habe, als ich erläuterte, wie native Kost auszusehen hätte.

Die Vermahlung muss nicht extrem stark sein

Ich wies zu Recht darauf hin,  dass wohl  Amaranth und Quinoa als Zutaten allein reichen, um beim Verzehr auf leeren Magen den erwünschen intensiven Verstoffwechslungsreiz im Dünndarm zu erzeugen. Schließlich hatte ich nach meiner Entdeckung der besonderen Wirkungen der nativen Kost für die Firma meines Sohnes Dominik bei der Entwicklung der Aminas Vitalkost festgelegt, dass die Basiszutaten nicht allein in einer einzigen bestimmten Konsistenz verwendet werden sollten. Der Eindruck der besseren Wirkung war aber eher subjektiv – wie auch der Eindruck, dass ein Teil der nativen Kost unbedingt bis auf 60 µm herunter gemahlen sein sollte.

Ich habe all die Jahre immer weiter getestet und kann Ihnen daher ganz offen sagen, dass Sie Amaranth und/oder Quinoa, ersatzweise oder zusätzlich aber auch Buchweizen, Hafer, Hirse, Chia, Canihua, Flohsamen oder Kürbiskerne  nehmen können. All diese Samenstoffe sind vitalstark genug, besonders aber sind sie faserreich. Der Vermahlungsgrad in der Kaffeemühle reicht auch aus.

Es geht sehr gut auch ohne Amaranth und Quinoa

Die Fehlinterpretation der von mir entwickelten Aminas Vitalkost durch ihre diversen Nachahmer, bedient sich insbesondere der Irreführung der Verbraucher, die  an eine besondere Magie von Amaranth und Quinoa glauben sollen. Ich habe mich von Beginn dieser falschen Behauptungen an dagegen gewehrt, dennoch bleiben die Hersteller bei der irrationalen Vorstellung, dass nur diese beiden südamerikanischen Scheingetreide – wegen welcher Inhaltsstoffe denn? – als native Kost geeigenet seien. Also müssen bei ihnen immer weiter Namen wie Inka Gold, Machu Pichu und Bilder von den Anden für diese Irreführung herhalten.

Eine fertige native Kost ist praktisch und kann zusätzlich sehr wertvoll sein

Einer fertig gemischten nativen Kost bedarf es daher nicht, was besonders wichtig zu wissen für den ist, der nur begrenzte Mittel zum Leben hat. Für jemand, der nicht so sehr auf das Geld schauen muss, kann es aber interessant sein,  eine sehr inhaltsreiche native Kost zu nutzen. Es ist fraglos von Vorteil, wenn sich neben einer guten Mischung an den für den starken Verstoffwechslungsreiz verantwortlichen Zutaten (Basisstoffen) noch viele andere Zutaten von besonderem Ernährungswert befinden.

Der Verzehr von Nahrung auf den leeren Magen ist eine im Tagesablauf regelmäßig einmalige Gelegenheit,  für die alsbaldige Resorption der großen Zahl der sekundären Pflanzeninhaltsstoffe  (z.B. Polyphenole, Flavonoide) zu sorgen. Das soll  nicht heißen dass man sie mit „normalem“ Essen nicht auch alle mitkriegen könnte. Man kann sich aber manchen Aufwand sparen, wenn schon der morgendliche Löffel nativer Kost extrem vitalstoffreich ist. Eine in diesem Sinne verbesserte native Kost  wird in diesen Tagen mit dem Neustart der Aminas Vitalkost aufgelegt werden. Ich werde in meinem Blog darüber berichten.

Mit  freundlichen Grüßen

Rolf Ehlers

P.S.: Abschließende Rückmeldung

Di 22.03.2016 20:26

An: Rolf Ehlers

aW:WG:aminas vitalkost

Sehr geehrter Herr Ehlers,

vielen Dank für Ihren ehrlichen und offenen Brief – damit hatte ich wirklich nicht gerechnet!

Mein „Umfeld“ meinte, es käme eine Antwort „ohne aminas geht gar nichts“ und ich bin erleichtert, dass sich mein! Gefühl bestätigt hat, das ich hatte, als ich die e- mail geschrieben habe.

Ich nehme seit Jahren, auf Empfehlung meines Heilpraktikers, aminas und bin überzeugt von einer positiven Wirkung auf Körper, Geist und Seele. Ich bin gespannt auf die „Neuauflage“, vielleicht teste ich auch mal die von Ihnen genannten Alternativen—-

Mit freundlichen Grüßen

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