Richtig Essen

GfE- Gesellschaft für richtiges Essen und Lebensgestaltung e.V.

Diabetes : Glucolin 9 für die Metabolische Balance

Erstellt von r.ehlers am Donnerstag 29. Oktober 2015

Im vorliegenden Beitrag geht es um die sehr häufige Zuckerkrankheit, aber nicht um den selteneren angeborenen Diabetes 1, weil dieser auf Antidiabetika nicht anspricht.

Die Hilfen, von denen ich hier rede, haben ihre Relevanz auch nicht für Diabetiker des Typs 2, die bereits gezwungen sind, regelmäßig Insulin zu spritzen. Die große Mehrheit von ihnen lebt mit  der Krankheit, während sie oral verabreichte Antidiabetika einnimmt.

-de.wikipedia.org-

Hautgeschwür am diabetischen Fuß

Es gibt für den, dessen Krankheit noch nicht sehr weit fortgeschritten ist, die Möglichkeit, sich durch eine völlige Umstellung seines Ess- und Lebenswandels ganz von aller ernsten Sorge um seinen Stoffwechsel zu befreien. Aber das gelingt nur sehr wenige. In einem späteren Beitrag werde ich darauf eingehen.

Die Hilfen durch oral verabreichtes Antidiabetika sind auch nicht bestimmt für rundum gesunde Menschen ohne Übergewicht, Bluthochdruck, Müdigkeit, Schwäche, Sehstörungen und starke Erkältungsanfälligkeit, die jede für sich ein Anzeichen für die Entwicklung des Diabetes II sein können. Wenn aber der Weg in Richtung auf die böse Krankheit einmal eingeschlagen ist, sind gute Antidiabetika geeignet den Verlauf zu hemmen und sogar eine Remission zu bewirken.

Die Zahl der Menschen, die auf dem Wege sind, einen Diabetes 2 voll auszubilden, ob sie es ahnen oder nicht, geht in allen westlichen Ländern in die Millionen. Gerade weil mit einer erfolgreichen Umstellung der Lebensweise bei kaum einem von ihnen zu rechnen ist, ist es für sie alle von Interesse, möglicherweise einmal eine kurzzeitige Kur mit einem Antidiabetikum zu machen – vorausgesetzt, dass sie nicht mit nachteiligen Nebenwirkungen zu rechnen haben.

Mit der Vorstellung der Internationalen Vita Natura Versandapotheke hatte ich ihre Innovationsfreudigkeit bei gleichzeitiger Sorgfalt unter gleichzeitiger staatlicher Kontrolle anhand ihres neuen Diabetespräparats vorgestellt, das zunächst PMB= Pro Metabolic Balance heißen sollte, durch die Intervention der niederländischen Zulassungsbehörde aber umbenannt werden musste, um nicht allein mit dem Namen zu große Hoffnungen wecken zu können. Heute heißt es

Glucolin 9,

weil es eine hoch wirksame Kombination der neun besten Wirkstoffe aus der Natur nutzt, die anders als die bisher üblichen Präparate keine nachteiligen Nebenwirkungen befürchten lässt.

Derzeit ist Metformin das Mittel der Wahl

Die Therapie des Diabetes II sucht schon seit Jahrzehnten auf vergleichbaren Wegen dieses Ergebnis zu erreichen. Auch wenn Metformin in Konkurrenz mit Dutzenden von anderen Wirkstoffe als Metformin mit einer wieder unübersehbaren Fülle von Präparaten steht und es zudem 20 Metformin-Hersteller und weit über 100 Metformin-Präparate allein in Deutschland gibt, ist seit quasi unvordenklichen Zeiten Metformin® das Mittel der Wahl.

Nur ganz wenige Diabetiker (Typ 2) kommen an Metformin vorbei. Metformin ist auf dem Markt der Antidiabetika, was Aspirin auf dem Markt der Schmerzmittel ist. Beides sind hart umkämpfte Märkte, auf denen auch mit harten Bandagen gekämpft wird und immer wieder der Verdacht aufkommt, dass die Zulassungsbehörden mit Anbietern kungeln. Die Kritik ist sicherlich nicht in allen Fällen berechtigt.

Der Fall des innovativen neuen Antidiabetikums Syntra 5 aus den USA und des auf seiner Basis entwickelten Präparates Glucolin 9 von Vita Natura aus den Niederlanden zeigt, dass die behördliche Intervention mal negativ und das andere Mal auch positiv sein kann.

Das nach amtlichen Studien in den USA zugelassene Präparat Syntra 5 hat sich dort in der ärztlichen Praxis als den damals im Handel befindlichen Antidiabetika als deutlich überlegen erwiesen. Es stand zu dieser Zeit hauptsächlich gegen drei andere Präparate, neben Metformin® noch Actos® und Byetta®. In der großen vom anerkannten Medizinjournal „Current Topics in Nutraceutical Research, Vol.9, No. 1, pp. Xxx-xxx,2011 (www.newcenturyhealthpublishers.com) veröffentlichten Studie von Streeper et. al. von der Universität Texas erwies sich diese Überlegenheit in allen wesentlichen Punkten:

  • Der wichtige Diabetes-Marker HbA1c, mit dem der Arzt zuverlässig den Grad der Diabetes-Gefährdung und das Bestehen der Krankheit ermitteln kann , wurde nach nur 90tägiger Einnahme von Syntra 5 um 3,04 % gesenkt, dreimal stärker als nach 29 Wochen der Einnahme von Metformin (genau: 1,4 %) und 24 Wochen von Byetta (genau: 0,9 %) und 26 Wochen von Actos (genau: 0,9 %).
  • In diesen Zeiträumen fiel der Blutzuckernüchternwert bei Syntra 5 um 107 Punkte, doppelt so stark wie bei Actos (56 Punkte), Metformin (53 Punkte) und Byetta (19 Punkte).
  • Der durchschnittliche Gewichtsverlust der Probanden in diesen unterschiedlichen Zeiträumen war bei Syntra 5 mit 9,3 lbs mindestens dreimal höher als bei den Vergleichsprodukten (Metformin 1,4 lbs, Byetta 6,0 lbs, Actos k.A.)
  • Mögliche Nebenwirkungen wie bei Metformin (Übersäuerung, Erbrechen, Durchfall), Byetta (hämorrhagische, u.U. sogar letale Bauchspeicheldrüsenentzündung) und Actos (Blasenkrebs, Herzversagen) sind bei Syntra 5 nicht zu beobachten gewesen.
  • Syntra 5 verringerte aber auffallend stark die Blutwerte für Cholesterin und die Triglyceride und senkte zugleich den

Dennoch war es nachzuvollziehen, dass die holländischen Gesundheitsbehörden die Zulassung des von Vita Natura geplanten ähnlichen Produkts nicht zuließen, solange in der Rezeptur noch das Metall Vanadium enthalten war, dessen Unschädlichkeit der Behörde nicht hinreichend bekannt war. Zum Ausgleich kombinierten die Pharmazeuten und Biochemiker von Vita Natura die Summe der von Syntra 5 bekannten Ausgangsstoffe mit dem Wirkstoff Berberin.

Wikipedia beschreibt Berberin wie folgt:

„“

Berberin ist ein Alkaloid. … Es kommt unter anderem in den Pflanzen Berberitze …, der Orangenwurzel und der Coptis chinensis (Goldfadenpflanze), im Wesentlichen in den Wurzeln, im Rizo, im Stamm und in der Rinde, vor.

Berberin weist eine Reihe verschiedener Wirkungen auf: Wegen seiner antiseptischen Wirkung wurden Berberin und seine Salze Berberinsulfat und -phosphat vielfach im Orient als Darmantiseptikum angewendet. Auch systemische Effekte, wie blutdrucksenkende, die Bilirubin-Sekretion steigernde, inotrope, sedative und entzündungshemmende Wirkungen, ferner dilatierende Wirkung auf Koronararterien, antikoagulatorische, herzfrequenzsenkende , LDL-senkende Wirkungen und eine Beschleunigung der Reparatur der β-Zellen des Pankreas wurden beschrieben.“

Trotz der Verbesserung der Formel und der sicheren Erwartung, dass die Wirkungen von Glucolin 9 die ihres Vorläufers Syntra 5 (99,00 $) noch übersteigen werden, konnte Vita Natura mit einem Preis von 59,95 € noch relativ niedrig halten. Die Menge von 180 Kapseln reicht für eine Kur von 3 Wochen, weil man 3 x 2 Kapseln täglich ca. 20 Minuten vor einer Mahlzeit mit reichliche Flüssigkeit einnehmen soll.

Die richtige Art und Weise des Verzehrs trägt wesentlich zur Verbesserung der Wirkungen bei. Ich kann aus meiner Erfahrung mit der Aminas ® Vitalkost nur dringend empfehlen, die Einnahme einmal morgens – auch noch vor nativer Kost, erst recht vor dem Frühstück – vorzunehmen und dann 15 Minuten mit allem anderen zu warten (Zeit um ins Bad zu gehen).

Die zweite Einnahme sollte dann um die Mittagszeit erfolgen, also 20 Minuten vor dem Lunch. Besteht das Lunch aus zumindest teilweise fester Nahrung, schließt der Magenpförtner die Mahlzeit gegen das Eindringen in den Dünndarm ab. Es kann dann auch keine Beeinträchtigung der Aufnahme der Inhaltsstoffe von Glucolin 9 im Dünndarm erfolgen.

Die dritte Einnahme findet dann am Abend, 20 Minuten vor dem Abendessen statt.

Wenn Sie im Netz nach den Gründen für die Wirkungen von Metformin & Co. suchen, finden Sie fast ausschließlich die dem Laien nicht verständlichen chemischen oder botanischen Namen der Inhaltsstoffe. Man kommt gar nicht auf die Idee, dass es sich bei allen diesen Produkten um Präparate handelt, die praktisch ausschließlich Lebensmittelinhaltsstoffe wie u.a. natürliche Vitamine und Mineralstoffe kombinieren. Ähnlich wie bei dem oben beschriebenen Berberin sind auch bei den anderen acht Wirkkomplexen von Glucolin 9 besondere Gründe zu nennen, weshalb gerade diese Stoffe Diabetikern helfen, ihren Blutzuckerspiegel zu regulieren, ihre Blutfettwerte in den Griff zu bekommen und sogar das Verlangen nach Kohlenhydraten zu begrenzen.

Im Einzelnen:

  • Biotin ist ein Teil des Vitamin-B-Komplexes und hilft dabei, Fette, Proteine und Kohlenhydrate umzuwandeln. Außerdem kann Biotin die Insulinabgabe in der Bauchspeicheldrüse stimulieren.
  • Chrom trägt zur besseren Aufnahme von Glukose im Körper bei. Ein Mangel senkt entsprechend die Glukosetoleranz. Untersuchungen haben gezeigt, dass es helfen kann, die Blutzuckerwerte zu regulieren.
  • Garcina Cambogia hat einen hohen Gehalt an Hydroxycitronensäure, kurz HCA. Dieser Wirkstoff reguliert die Kohlenhydrataufnahme und kann zur Gewichtsreduzierung beitragen.
  • Gymnema Sylvestre reguliert den Blutzuckerspiegel und hilft gegen übermäßiges Zuckerverlangen.
  • Zimt (Cinnanium Verum) ist bekannt als Heilpflanze und Gewürz, das innerlich und äußerlich bei einer Reihe von Indikationen angewendet werden kann. Aus klinischen Studien geht hervor, dass es einen Blutzucker- und lipidsenkenden Effekt besitzt.
  • Bittermelone (Momordica charantia) ist das wahrscheinlich effektivste Extrakt unter den natürlichen Blutzuckersenkern. Es steigert die Insulinbildung der Bauchspeicheldrüse , fördert die Regeneration der insulinbildenden Zellen, verbessert das Ansprechen der Muskelzellen auf Insulin und reduziert Insulinresistenz, es hemmt die Glukosebildung im Körper und die Glukoseaufnahme im Darm.
  • Betain Speciosa ist in der Lage, erhöhte Homocystein-Werte im menschlichen Blut zu senken. Verbessert die Resorption von Nährstoffen.
  • Bockshornklee steht im Ruf, den Blutzuckerspiegel zu regulieren. Studien haben erwiesen, dass die im Bockshornklee enthaltene Aminosäure 4-Hydroxy-Isoleucin in der Lage sein kann, Blutzuckerwerte u nahezu 50 % zu senken – ohne dabei den Insulinhaushalt zu beeinträchtigen.