„Vegetarische“ Zitate
Erstellt von r.ehlers am Sonntag 13. September 2015
@geneigter leser:
was die entwicklungsgeschichte betrifft, gibt es mehr als nur diese theorie – aber darüber will ich nicht streiten, denn ich persönlich sage auch nicht, dass der mensch komplett fleischlos leben müsse. dieser artikel schreibt ja auch nicht, dass fleisch grundsätzlich schädlich ist. es handelt sich hier eben nur ums schweinefleisch. und wenn ich auch nicht die extreme von Reckeweg teile, sind manche punkte die Reckeweg aufführt, einfach nicht abzustreiten.
und hallo, wenn jemand zu viel fleisch isst, wird er fett und krank. dass jemand zu viel obst und gemüse ist, geht gar nicht. also was sagt uns das?
tatsache ist doch, dass es auf dieser welt schon immer auch eine ganze menge vegetarier gab und gibt, die trotz fleischverzicht völlig gesund, kräftig und intelligent sind.
natürlich gibt es genug vegetarier, die bleich und schwach sind, aber das ist eher ein problem ihrer mangelnden und ausgewogenen ernährung an obst und gemüse.
es gibt hochleistungssportler die sich vegetarisch ernähren, es gibt wissenschaftler die sich vegetarisch ernähren und viele andere menschen mehr. zahlreiche universalgenies waren vegetarier.
@kristof, dass schweinefleischkonsum mit dem iq korreliert ist ein absoluter schwachsinn. wo hast du den her? heißt das, dass alle moslems und juden dumm sind??? also bitte!
unsere vorfahren aßen übrigens kein schweinefleisch, oder nur sehr selten. übrigens waren viele unserer alten germanen vegetarier. und vergesst mal bitte die ganz wilden barbaren aus den filmen 😉 und diabetes und herz-kreis-lauf-erkrankungen auf den verzicht von schweinefleisch zurückzuführen… sorry… aber da fällt mir echt nichts mehr ein!
ich bin übrigens kein vegetarier, aber ich respektiere und verstehe die entscheidung vegetarisch zu leben voll und ganz.diese guten leute hier waren z.b. vegetarier:
Buddha, Zarathustra, Pythagoras, Empedokles, Sokrates, Platon, Aristoteles, Horaz, Ovid, Seneca, Epikur, Plutarch, Franziskus von Assisi, Leonardo da Vinci, Isaak Newton, Voltaire, Jean-Jacques Rousseau, Alexander von Humboldt, Ralph Waldo Emerson, George Sand, Richard Wagner, Henry David Thoreau, Leo Tolstoi, Wilhelm Busch, Bertha Freifrau von Suttner, Thomas Alva Edison, Nikola Tesla, George Bernhard Shaw, Rudolf Steiner, Romain Rolland, Mahatma Gandhi, Rainer Maria Rilke, Albert Schweitzer, Albert Einstein, Franz Kafka, Isaac Bashevis Singer – und viele prominente Vegetarier der Gegenwart….
und hier noch ein paar nette zitate
Diese Zitate und auch die Liste der historishen Vegatarier stammen übrigens ursprünglich aus http://www.vegetalis-catering.de/index.php/vegetarismus/beruehmte-vegetarier-zitate
Horaz (65-8 v.Chr., klassischer Dichter Roms):
„Wage es, weise zu sein! Höre auf, Tiere zu töten! Wer die Stunde des rechten Lebens hinausschiebt, gleicht nur einem Bauern, der darauf wartet, dass der Fluss versiegt, ehe er ihn überquert.“
Franziskus von Assisi (1182 – 1226, ital. Heiliger; Begründer des Franziskanerordens):
„Gott wünscht, dass wir den Tieren beistehen, wenn sie der Hilfe bedürfen. Ein jedes Wesen in Bedrängnis hat gleiches Recht auf Schutz.“
„Alle Geschöpfe der Erde fühlen wie wir, alle Geschöpfe streben nach Glück wie wir. Alle Geschöpfe der Erde lieben, leiden, sterben wie wir, also sind sie uns gleichgestellte Werke des allmächtigen Schöpfers: unsere Brüder.“
Leonardo da Vinci (1452 – 1519, ital. Universalgenie):
„Wahrlich ist der Mensch der König der Tiere, denn seine Grausamkeit übertrifft die ihrige. Wir leben vom Tode anderer. Wir sind wandelnde Grabstätten!“
„Ich habe schon in jüngsten Jahren dem Essen von Fleisch abgeschworen, und die Zeit wird kommen, da die Menschen, wie ich, die Tiermörder mit gleichen Augen betrachten werden wie jetzt die Menschenmörder.“
Immanuel Kant (1724 – 1804, deutscher Philosoph):
„Die Grausamkeit gegen die Tiere ist der Pflicht des Menschen gegen sich selbst entgegengesetzt.“
Alexander von Humboldt (1776 – 1859, deutscher Gelehrter):
„Grausamkeit gegen Tiere kann weder bei wahrer Bildung noch wahrer Gelehrsamkeit bestehen. Sie ist eines der kennzeichnendsten Laster eines niederen und unedlen Volkes.“
Ralph Waldo Emerson (1803 – 1882, amerikan. Dichter und Philosoph):
„Sie haben soeben zu Mittag gegessen; und wie sorgfältig auch immer das Schlachthaus in einer taktvollen Entfernung von einigen oder vielen Kilometern verborgen sein mag – Sie sind mitschuldig.“
Richard Wagner (1813 – 1883, deutscher Komponist):
„Ich weiss nicht, wie der Liebe Gott einmal mein Lebenswerk bewerten wird. In den letzten Wochen habe ich fünfzig Partiturseiten vom „Parsifal“ geschrieben und drei jungen Hunden das Leben gerettet. Warten wir ab, was gewichtiger auf die Waagschale drücken wird.“
Henry David Thoreau (1817 – 1862, amerikan. Schriftsteller und Philosoph):
„Ich hege keinen Zweifel darüber, dass es ein Schicksal des Menschengeschlechts ist, im Verlaufe seiner allmählichen Entwicklung das Essen von Tieren hinter sich zu lassen.“
Leo Tolstoi (1828 – 1910, russischer Schriftsteller):
„Wenn der Mensch ernstlich und aufrichtig den moralischen Weg sucht, so ist das erste, wovon er sich abwenden muß, die Fleischnahrung. …Vegetarismus gilt als Kriterium, an welchem wir erkennen können, ob das Streben des Menschen nach moralischer Vollkommenheit echt und ernst gemeint ist. …Der Mensch kann leben und gesund sein, ohne dass er zu seiner Ernährung Tiere tötet. Wenn er also Fleisch ißt, ist er mitschuldig am Morde von Tieren, nur um seinem Geschmack zu schmeicheln. So zu handeln ist unmoralisch.“
Wilhelm Busch (1832 – 1908, deutscher Maler, Zeichner und Dichter):
„Wahre menschliche Kultur gibt es erst, wenn nicht nur die Menschenfresserei, sondern jede Art des Fleischgenusses als Kannibalismus gilt.“
Émile Zola (1840 – 1908, französischer Schriftsteller):
„Die Sache der Tiere steht höher für mich als die Sorge, mich lächerlich zu machen.“
Peter Rossegger (1843 – 1918, österreichischer Schriftsteller):
„Das Tier hat ein fühlendes Herz wie du. Das Tier hat Freude und Schmerz wie du. Das Tier hat einen Hang zum Sterben wie du. Das Tier hat ein Recht zu leben wie du.“
Friedrich Nietsche (1844 – 1900, deutscher Philosoph):
„Die Vernunft beginnt bereits in der Küche.“
Thomas Alva Edison (1847 – 1931, amerikan. Erfinder, unter anderem der Glühbirne, des Grammophons und des Mikrophones):
„Ich bin sowohl Vegetarier als auch Antialkoholiker, weil ich so besser Gebrauch von meinem Gehirn machen kann.“
Nikola Tesla (1856 – 1943, kroatisch-amerikanischer Physiker und Elektrotechniker):
„Dem Anbau von Gemüse ist sicherlich der Vorzug zu geben, und ich denke, dass die vegetarische Lebensweise eine empfehlenswerte Abweichung von den barbarischen Gewohnheiten ist.“
George Bernhard Shaw (1856 – 1950, irischer Dramatiker; Literaturnobelpreisträger 1925):
„Tiere sind meine Freunde, und meine Freunde esse ich nicht!“
Rudolf Steiner (1861 – 1925, österreichischer Philosoph, Pädagoge und Naturwissenschaftler; Begründer der Anthroposophie):
„Seiner Nahrung aus der Pflanzenwelt verdankt der Mensch, dass er hinaufblicken kann zu den großen Zusammenhängen der Dinge, die aus den engen Grenzen des persönlichen Seins entspringen. …Überall, wo der Mensch frei und unbekümmert aus den großen Gesichtspunkten heraus Leben und Denken regelt, da verdankt er diesen Überblick seiner Nahrungsbeziehung zur Pflanzenwelt. …Der Fortschritt wird darin bestehen, sich in der tierischen Nahrung zu beschränken auf dasjenige, was noch nicht von Leidenschaft durchglüht ist, wie Milch. Die Pflanzennahrung wird einen immer weiteren Raum einnehmen in der menschlichen Nahrung.“
Sven Hedin (1865 – 1952, schwedischer Asienforscher):
„Ich habe es nie über mich bringen können, ein Lebenslicht auszulöschen, das aufs neue anzuzünden mir die Macht fehlt.“
Mahatma Gandhi (1869 – 1939, indischer Politiker und Vertreter des gewaltlosen Widerstandes):
„Ich glaube, dass geistiger Fortschritt an einem gewissen Punkt von uns verlangt, dass wir aufhören, unsere Mitlebewesen zur Befriedigung unserer körperlichen Verlangen zu töten.“
„Die Größe und den Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt.“
„Die Vivisektion ist das schwärzeste aller Verbrechen, deren der Mensch sich heute schuldig macht.“
Christian Morgenstern (1871 – 1914, deutscher Dichter):
„Wenn der moderne Mensch die Tiere, deren er sich als Nahrung bedient, selbst töten müßte, würde die Anzahl der Pflanzenesser ins Unermessliche steigen.“
Albert Einstein (1879 – 1955, Physiker; Nobelpreisträger für Physik 1921):
„Nichts wird die Chance auf ein Überleben auf der Erde so steigern wie der Schritt zur vegetarischen Ernährung.“
Franz Kafka (1883 – 1924, österreichisch-tschechischer Schriftsteller):
„Nun kann ich euch in Frieden betrachten; ich esse euch nicht mehr“ (Bemerkung beim Betrachten von Fischen in einem Aquarium) Eugen Roth (1895 – 1976, deutscher Schriftsteller)
„Es denkt der Mensch, zufrieden froh:/ Ich bin kein Schlächter, blutig roh;/ doch da der Mensch kein Wurstverächter, / trägt die Mitschuld er am Schlächter.“