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Orthomolekulare Medizin: Boshafte Verteufelung effektiver Heilung

Erstellt von r.ehlers am Freitag 7. August 2015

Wenn Sie beim Internetlexikon Wikipedia anfangen nachzufragen, was denn überhaupot eine Orthomolekulare Medizin ist, sind sie gleich an einer der wichtigen Schaltstellen, über die die Standardmedizin stetig bemüht ist, diese neue Medizin zu verunglimpfen – das gleich auf eine so absurde und boshafte Weise, dass es zum Himmel schreit!

Sie brauchen absolut keine medizinischen Vorkenntnisse, um sicher zu erkennen, dass das oft so wichtige und wertvolle Wikipedia hier (wieder einmal) zieht und dreht und drängt und quält, genauer noch: dass Wikipedia richtiggehend fälscht und desinformiert, um ungeliebte Ergänzung  zur orthodoxen Medizin  zu verteufeln!

Ein Einschub zum Namen Orthos:

– de.wikipedia.org-

Herakles erschlägt Orthos

In der griechischen Mythologie ist Orthos ein aufopferungvoll treuer Hütehund mit zwei Köpfen. Sein Vater Typhon war ein Riese mit hundert Drachenköpfen. Seine Mutter Echidna war ein wahres Ungeheuer (halb Frau,halb Schlange!). Auch seine Geschwister sind berühmt: Kerberos (Zerberus), Chimäre, Hydra, der Nemeische Löwe und – von Orthos mit seiner Mutter gezeugt: die Sphinx! Der berühmte Halbgott Herakles erschlug Orthos wie ihm von den Göttern geheißen.

In der Sache geht die Verdrehung durch Wikipedia gleich richtig los mit der Begriffsbestimmung:

Zum Wortaufbau sagt Wikipedia richtig, dass der griechische Wortteil „ortho“: richtig heißt. Was molekular ist, weiß man eh.

Statt wie in einem anständigen Lexikon geboten, vermischt Wikipedia seine Definition hier mit nicht zum Begriff gehörendem Beiwerk und gibt der Sache damit gleich einen falschen Dreh, indem gesagt wird, wie dass die Orthomolekulare Medizin „maßgeblich eine von Linus Pauling beeinflusste alternativmedizinische Methode“ sei. Es gibt aber keine solche Methode, sondern nur den neuen Ansatz, in der Medizin gesundheitliche Verbesserungen durch den gezielten Einsatz von Komponenten aus Lebensmitteln zu bewirken, deren Fehlen erst zum Auftreten dieser Störungen geführt hat.

Im Mittelpunkt steht nach Wikipedia angeblich die hochdosierte Verwendung von Vitaminen und Mineralstoffen zur Vermeidung und Behandlung von Krankheiten. Unmittelbar angehängt wird  mitten in der Dafinition der  – falsche – Satz, dass es einen Nachweis der Wirksamkeit der Methode bisher nicht gebe. Der Doppel-Nobelpreisträger Linus Pauling war zwar einer der Begründer des gezielten Einsatzes von Nahrungsmittelkomponenten in der Medizin, er setzte auch stark auf Vitamine und Mineralstoffe. Tausende gelernter Mediziner weltweit  setzen aber heute gezielt auf die Verwendung aller nur existenten Mikronährstoffeweil die Unterversorgung mit ihnen allen zu Störungen führen kann – was soll denn auch die Beschränkung auf Vitamine und Mineralstoffe? Ein paar Sätze später wird richtigestellt, dass alle Pflanzenstoffe zum Einsatz kommen können. Es soll sich aber wohl erst der Eindruck setzen, dass es sich allein mit Viteminen und Mineralien hätte, deren besondereer Wert zur Heilung als erste erkannt worden waren.

Wikipedia vertieft seinen falschen Anstzpunkt, indem es dann behauptet: „Aus Sicht der orthomolekularen Medizin führt ein biochemisches Ungleichgewicht im Körper zu Krankheiten, das durch Nahrungsergänzungsmitteln ausgeglichen werden solle. Angeblich werde eine wesentlich höhere tägliche Zufuhr“ von Vitaminen und Mineralstoffen“ (sic!) empfohlen, als es naturwissenchaftliche und ernährungsmedizinische Erkenntnisse rechtfertigten.

Den Orthomolekularmedizineren eine solche vage Annahme eines irgendwie gearteten Ungleichwichts anzudichten, passt ins Bild. Im Handumdrehen wird hier aber auch die Frage des täglichen Bedarfs an wichtigen Mikronährstoffen unter ganz normalen Bedingungen vermengt mit der Frage, wie hoch der Therapeut Nahrungsmittelkomponenten dosieren muss, um eine  Besserung der Schäden zu erreichen, die durch regelmäßig sehr lange Unterversorgung entstanden sind!

Wikipedia bemüht die politisch hoch engagierte stockkonservative, abgekürzt: AMA (versehentlich spricht sie von der „Society“, die es aber nicht gibt) dafür, dass es gar keine verbreitete Mangelversorgung mit Gesundheitsschäden gäbe:

„Die angebliche Mangelversorgung der Bevölkerung entspricht nicht dem Ergebnis von anerkannten wissenschaftlichen Studien der Ernährungswissenschaft. So kommt die umfassende Studie der renommierten American Medical Society zur Schlussfolgerung, dass die Annahme einer weitverbreiteten Mangelversorgung der Bevölkerung mit Vitaminen und Mineralstoffen unzutreffend ist, dass die Annahme, viele Krankheiten würden auf ungesunde Ernährung zurückzuführen sein, falsch ist und dass die Annahme, dass viele Krankheiten durch Supplementierung geheilt werden könnten, irrig ist“

Fällt Ihnen auf, dass auch die AMA von Heilung durch Supplementierung spricht. Dabei ist Vorbeugung bei der Gefahr der Unterversorgung mit Vitalstoffen mit einer Verbesserung der Nahrungsauswahl und der Essweise zu begegnen, hilfsweise auch mit einer Supplentierung. Aber Heilung durch Supplementierung? Heilung durch eine dann einsetzende ausreichende tägliche Versorgung, wenn das Fehlen der Mikronährstoffe bereits schlimme Schäden im Körper angerichtet hat? Das ist das Hinterhältige an dieser Argumentation: Der Orthomolekularmedizinern wird eine unsinnige Heilserwartung angedichtet, die sich dann wunderbar kritiseren lässt. Am besten trifft der Schütze den Popanz, den er selbst aufgebaut hat!

 

Ein typischer Fall: höchst erfolgreiche orthomolekäre Behandlung von Arthrose

Gerade erst habe ich geschrieben  über den ganz typischen Fall der Heilung einer sehr weit verbreiteten Krankheit durch den gezielten Einsatz von Mikronährstoffen, nämlich über den Sieg über die Arthrose durch die kurmäßige Aufnahme aller Bausteine für den körpereigenen Knorpelaufbau. Ich selbst habe es am eigenen Leib erlebt und in inzwschen Hundert und mehr Fällen gehört, dass schlimmste Fälle von Arthrose allein orthomolekularmedizinisch beseitigt wurden.

Von wegen, dass es keinen verbreiteten Mangel an Nahrungskomponenten im menschlichen Körper gäbe! In unseren Breiten nehmen wir nur zwei der insgesamt acht einfachen Zucker auf (Glukose und Galaktose) können aber in der Zeit des Körperaufbaus bis gegen das 25. Lebensjahr die weiteren sechs essenziellen Zucker (Mannose und Fuctose und sechs andere, die keine lateinischen Namen haben) aus ihnen aufbauen. Ohne diese Zucker kommt es nicht  zum körpereigenen Aufbau der von Glukosamin und Chodroitin,die als Glukoproteine für den Knorpelaufbau unerlässlich sind. Wenn sich in den Folgejahren der Knorpel in den Gelenken abreibt und kein neuer aufgebaut wird, kommt die Arthrose – oft verbunden mit der entzündlichen Arthritis. Bei direkter Gabe von Glukosamin muss der Therapeut den Augeninnendruck beobachten, weil der sich während der Zeit der Behandlung kurzzzeitig erhöht. Aber es gibt wenige Heilerfahrungen, die so großartig und befreiend sind wie die Bendigung der Arthrose, die anders auf keine Weise zu besiegen ist!

 

Weitere Verdrehungen

Wikipedia behauptet, dass Ausgangspunkt der orthomolekularen Lehredie kontroverse These sei, dass es heutzutage kaum noch möglich sei, „sich über ausgewogene Ernährung ausreichend mit so genannten Vitalstoffen zu versorgen, weil die Lebensmittel aufgrund von unnatürlicher Züchtung, Transport, Lagerung und Zubereitung nur noch einen Bruchteil der ursprünglich vorhandenen Stoffe enthielten. Dies führe zu chronischem Mangel beim überwiegenden Teil der Bevölkerung. Daher ist gemäß der orthomolekularen Denkweise eine Zuführung dieser Vitalstoffe über Nahrungsergänzungsmittel notwendig.“

Auch hier wird den Orthomeolkuarmedizinern eine fragwürdige Grundeinstellung angedichtet.Aber was ist das wieder für eine verdrehte Darstellung!  Es geht bei der orthomolekularen Medizin um die Behebung von Schäden durch falsche Ernährung, nicht um die Einnahme von Nahrungsergänzungen, um künftig ausreichen versorgt zu sein.Mit diesen kleinen Mengen behebt man keine schweren Schäden. Aus  welchem Grund die Fehlversorgung eintrat, ist jedenfalls sekundär! Sicher haben wir heute mehr Votalstovvverluste als früher, aber dafür sind die Angebote auch viel üppiger.

Wikipedia stellt die gelernten Mediziner, die die Zusammenhäge zwischen falscher Ernährung, der dadurch netstehenden Gesundheitsschäden und deren Behebung durch konzentrierten Einsatz gerade der bis dahin fehlenden Substanzen erkannt  haben, in die Ecke von Nestbeschmutzern, die die wahre Lehre der naturwissenschaftlichen mdizinischen Wissenschaft beleidigen und versteigt sich wie folgt: „Viele Kritiker sehen die orthomolekulare Medizin als Pesudowissenachft  an, die vor allem das Geschäft mit Nahrungsergänzungsmiteln  fördere und durch die Hersteller von Supplementierungsprodukten unterstützt werde.“ Was für eine üble Kollegenhetze!

Wikipedia droht den Kollegen von der Orthomeolkularen Front schließlich mit der Keule des geltenden Rechts. Angeblich sei nach dem Lebensmittelgesetz jeder Hinweis auf eine „arzneiliche“ (gemeint ist aber gesundheits- und kranheitsbezogene) Wirkung in der Werbung für orthomolekulare Produkte, die als Lebenmittel einzustufen sind, verboten. Daher kauften viel Patienten Präparate von ausländischen Versandhändlern, die über das Internet erreichbar sind. Falsch daran ist, dass dieses Werbeverbot nur für die Hersteller und Verkäufer von Lebens- und Nahrungsergänzungsmitteln gilt, aber doch nicht für Mediziner, die ihre in sehr vielen Fällen tatschlich heilende Wirkung kennen und den Patienten die Nutzung unter ihrer Aufsicht em,pfehlen. Dem Arzt darf man doch nicht das Recht zur Therapiewahl nehmen, er darf auch Produkte empfehlen und zum therapeutischen Einsatz bringen, die ihr Hersteller selbst nicht bewerben darf.

Nur am Rande: Anders ist es nur dann, wenn der deutsche Hersteller seine in Deutschland nicht erlaubte Werbung vom Ausland aus über das Internet an die deutschen Konsumenten bringt.Mit diesem Trick arbeiteten auch immer wieder die deutsch-spanischen Nachahmer der von mir entwickelten nativen Aminas Vitalkost.

Die Verkäufer dürfen in der Tat nicht direkt an Patienten herantreten und ihnen nicht amtlich geprüfte Wirkungen versprechen.Das kann aber doch nicht heißen, dass ein zugelassener Arzt nicht berechtigt sei, Lebensmittelkomponenten nach seinem besten Wissen und Gewissen  in seine Bemühungen um Heilung zu integrieren!

Das wirklich Absurde an der ganzen Sache ist, dass jeder Normalmensch mit gesundem Menschenverstand die Logik im Therapieansatz der Orthomolekularen Medizin erkennen kann; nur die Vertreter und Parteigänger der besserwisserischen orthodoxen Medizin sagen, dass sie es nicht könnten.

 

Woher kommt denn überhaupt die Heilung in der Medizin?

Schon im Tierreich wissen die Wesen, dass der Verzehr oder die äußere Anwendung von Pflanzenstoffen ihnen im Fall gesundheitlicher Störung helfen kann. So zerkauen Menschenaffen ausgesuchte Pflanzenblätter oder Wurzeln zu einem Brei, den sie auf ihre Wunden legen. Auch die Menschen suchen ihre Heilmittel seit jeher und bis heute in der Natur. Nur hat sich die Pharmazie immer mehr darauf verlegt, an Stelle der Pflanzenteile selbst die nach ihrer Auffassung für die gesundheitlichen Wirkungen maßgebenen Stoffe zu isolieren und diese dann zu verabreichen. Noch heute sind Scharen von Wissenschaftlern in den letzten Urwäldern der Erde unterwegs uns suchen nach weiteren dort versteckten Heilgeheimnissen.

Die Herkunft aus der Natur lässt sich selbst bei den Medikamenten und Präparaten nicht verbergen, die in der Retorte von Grund an aufgebaut werden, weil ihr Bauplan auch dann noch aus der Natur stammt.

In diesem Sinne ist festzuhalten, dass die Orthomolkulare Medizin wegen der von ihr gewählten Heilmittel, die unmittelbar der Natur entnommen sind, nicht anderes ist als ein regulärer Teil aller Medizin.