Richtig Essen

GfE- Gesellschaft für richtiges Essen und Lebensgestaltung e.V.

Vor Antritt einer Autofahrt darf man nichts essen

Erstellt von r.ehlers am Donnerstag 16. Juli 2015

http://www.hutfahrer.de/interest.htm

Nicht alle Autofahrer schimpfen permanent über die Fahrer mit Hut“ wie z.B. auch auf http://www.stupidedia.org/stupi/Fahrer_mit_Hut.

Die Psychologin Dr. Ramona Kenntner-Mabiala von der Universität Würzburg hat zusammen mit dem Diplom-Psychologen Ingo Totzke, Projektleiter seit 1999 am Interdisziplinären Zentrum für Verkehrswissenschaften (IZVW) an der Universität Würzburg, im Beitrag  http://de.in-mind.org/article/autofahren-im-alter-einschraenkungen-und-perspektiven unter Verarbeitung der weiten Literatur zum Thema „Autofahren im hohen Alter“ sehr wohlabgewogen auf die schwindenden Fahrleistungen älterer Autofahrer hingewiesen:

„Entscheidend für die Beurteilung des Sicherheitsaspekts ist das fahrleistungsbezogene Risiko einer Unfallbeteiligung. Dieses sinkt bis zu einem Alter von etwa 45 Jahren, ab 50 Jahren steigt es wieder leicht und ab 75 Jahren deutlich an, ohne aber dabei das Niveau von Fahranfängern zu erreichen (Hargutt et al., 2007).“

Da allgemein bekannt ist, welche Gefahr im Straßenverkehr von den in ihrer Persönlichkeit noch nicht ausgereiften Fahranfängern ausgeht, braucht man keine weiteren konkreten Zahlen zu bemühen um zu erkennen, dass das Führen von Kraftfahrzeugen mit steigendem Alter immer problematischer wird.

Im Beitrag von Kenntner-Mabiala und Totzke wird aber sehr deutlich hervorgehoben, dass Menschen bis ins höchste Alter hinein lernfähig sind. Die Autoren schlagen daher nicht nur eine  Überprüfung der Fahrleistungen aller Personen im Rentenalter alle fünf Jahre vor, die u.U. auch schon für jüngere Fahrzeugführer eingeführt werden könnten. Ab 65 sollte man seine Fahrleistungen auch regelmäßig trainieren.

Daran anknüpfend schlage ich vor, dass die Öffentlichkeit besser darüber informiert werden sollte, wie die Fahrleistungen und das Essverhalten der Fahrer voneinander abhängen.

Alle Jahre vor meinem 60.Lebensjahr, als ich von der Juristerei umstieg auf die Fragen des Richtigen Essens, musste ich wie fast jeder Mensch nach etwa 4 Stunden konzentrierter Autofahrt das Steuer aus der Hand geben und jemand anderen fahren lassen oder zumindest auf die Seit ziehen und mich eine Viertel- oder eine halbe Stunde lang ausruhen. Tat sich das nicht, drohte der Sekundenschlaf und Schlimmeres.

Schon damals wusste ich, dass mich, wenn ich vor Fahrtantritt oder auch nach einer Fahrzeit von weniger als den ominösen 4 Stunden eine Mahlzeit zu mir nahm – und wenn es nur ein kleiner Teller Spaghetti mit Sauce war, eine große Müdigkeit überkam und ich einfach nicht  (mehr) in der Lage war, ein Fahrzeug sicher zu führen.

Als ich dann 2000 die Wirkungen der nativen Kost mit der körpereigenen Anhebung des Levels am Wach- und Schlafkontrollhormon Serotonin kennenlernte, konnte ich endlos lange fit und fahrfähig bleiben. Da fihr ich zum ersten Male in meinem Leben in 15 Stunden von Polen nach Düsseldorf ohne eine einzige Pause  machen zu müssen. Selbst bei der Ankunft war ich noch relativ frisch. Vor knapp drei Jahren, im Alter von 72 Jahren, absolvierte ich allein im Auto die weite Strecke von der Costa Dorada in Spanien quer durch Frankreich nach Hause in 18 Stunden, auch dies ohne jede Pause.Diese Gewalttour war nicht geplant. Eigentlich wollte ich mir noch einmal die schöne Stadt St.Malo ansehen und dort übernachten. Ich kam aber vom Vekehr her so gut durch und fühlte mich so frisch, dass ich einfach durchfuhr.

Interssanter Weise stellte ich in den Jahren nach meiner Umstellung auf die native Kost fest, dass ich auch dann wenn ich nur morgens mein Aminas gegessen oder getrunken hatte und dann absolut nichts (außer Mineralwasser und einer Tasse Kaffee), vor innerer Mdigkeit einfach nicht mehr weiterfahren konnte, wenn ich eine auch nur kleine Mahlzeit zu mir nahm.

Fazit:

Einige Bekannte haben meine Erfahrungen bestätigt. Das ist natürlich nicht repräsentativ, aber bestimmt ein wertvoller Hinweis fürjeden Autofahrer: So wie ein voller Bauch nicht gern studiert, stellt die Füllung des Magens und die nachfolgende Verstoffwechslung im Dünndarm eine körperliche Belastung dar, die man sich – besonders im Alter – als Autofahrer nicht antun sollte. Im Gegenteil werden die kognitiven Fähigkeiten und die Belastbarkeit  und Ausdauer erheblich geteigert, wenn der Serotoninlevel im Gehirn verbessert wird.

Das heißt also, dass man vor Antritt einer längeren Autfahrt und auch währenddessen nichts Substanzielles essen soll!

Ich will damit niemandem zureden, auch solche Gewalttouren am Steuer zu absolvieren, wie ich sie mit ein paar mal zugemutet habe. Aber wer so lange so gut durchhalten kann, ist auch für moderate Anforderungen gut gerüstet.