Anwendungsfragen: Menge an Flüssigkeit, Menge an nativer Kost
Erstellt von r.ehlers am Dienstag 14. April 2015
Alles reine pflanzliche Natur
—–Ursprüngliche Nachricht—–
Von: … [mailto:…_…@gmx.de]
Gesendet: Dienstag, 14. April 2015 12:46
Betreff: Frage zur Anwendung
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich nehme AMINAS seit einer Woche, entsprechend der Empfehlung, morgens auf nüchternen Magen zu mir, insgesamt mit 2 großen Gläsern Wasser. Seitdem hat sich mein Stuhl extrem verhärtet. Was kann ich, außer noch mehr Wasser trinken, tun? Habe die Menge auf einen geh. TL bereits reduziert Herzliche Grüße …
Von meinem iPhone gesendet
Meine Antwort:
Sehr geehrte Frau …,
bitte versuchen Sie es mal mit weniger Wasser. Im Lauf der Jahre habe ich immer öfter gehört, dass jemand die Menge von 2 Gläsern Wasser viel zu viel ist. Ich habe das getestet und habe festgestellt, dass ich persönlich mit einem knappen Glas Wasser sogar viel besser hinkomme als mit zweien.
Zudem stört viele Menschen (auch mich) der ungewohnte Anblick der in Wasser verlösten Mischung mit Bestandteilen unterschiedlicher Konsistenz. Solche psychischen Eindrücke können durchaus einen Einfluss auf den Ablauf der Verdauung haben. Es gehört zum Essen dazu, sich damit wohl zu fühlen.
Meine Lösung ist es, nur mit ein paar Tropfen Wasser und einem halben kleinen Löffel Honig den einen Löffel Aminas zu einem nicht mehr staubigen gut löffelbaren Brei zu machen. Diesen wohlschmeckenden Brei löffele ich dann in kleinen Bröckchen auf und spüle diese jeweils mit einem Schluck Wasser herunter.
Sie haben übrigens Recht: ein Teelöffel tut es auch. Nur am Rande gesagt, kann ich dann tatsächlich den wenigen, die wirklich meinen, sich die Aminas Vitalkost nicht leisten zu können (wie manchen Studenten) empfehlen, sich mit wenig Masse zu begnügen.. Denn eine 500 g- Einheit reicht fast für ein halbes Jahr, wenn man täglich nur einen Teelöfel davon verbraucht. Noch eine Einsparung ist es, nur jeden zweiten Tag Aminas zu essen. Dann hält die Einheit praktisch ein ganzes Jahr. Es geht ja zunächst darum, den körpereigenen Aufbau von Serotonin zu fördern. Bei normalem Abverbrauch dieses Hormons ist es mehr als ausreichend, jeden zweiten Tag das Depot zu füllen, weil Serotonin ja (als einziger Gehirnbotenstoff) die sehr lange Halbwertzeit von 21 Stunden hat.
Bedenken muss man bei solchen Überlegungen aber auch, dass man, wenn man so wenig native Kost nutzt, an der Gelegenheit vorbei geht, täglich schon mit der nativen Kost/Aminas eine so beachtliche Portion bestens aufschließbarer Pflanzenkost von Rohkostwert in den Körper zu kriegen, dass einem auch bei nicht ganz so guter Nahrungsauswahl im Übrigen nicht viel an den wichtigen Mikronährstoffen fehlen wird. Unter Berücksichtung aller Gesichtspunkte ist daher gan sicher ein Esslöffel nativer Kost/Aminas am Tage optimal. Wie ich früher schon schrieb, bietet sich bei hohem Serotoninverbrauch (z.B. bei sehr viel Stress) eine Wiederholung des Verzehrs zu einem späteren Zeitpunkt des Tages an.
Mit freundlichen Grüßen
Rolf Ehlers
Nachtrag vom15,4,2015:
—–Ursprüngliche Nachricht—–
Von: … … [mailto:…_…@gmx.de]
Gesendet: Dienstag, 14. April 2015 16:52
An: Rolf Ehlers
Betreff: Re: AW: Frage zur Anwendung
Sehr geehrter Herr Ehlers, können Sie mir bitte erklären, warum sich mit weniger Wasser der Stuhl nicht noch mehr verhärtet, das Gegenteil schien mir logischer?
Vielen Dank für Ihre zeitnahe Beantwortung meiner Anfrage heute Mittag
Herzliche Grüße …
Von meinem iPhone gesendet
Meine Antwort:
Liebe Frau …,
ich rätsle, ob es nicht weniger um ein physikalisches Problem der größeren oder geringeren Dichte des Nahrungsbreis des Magens und seiner Formung im Darmtrakt durch mehr oder weniger begleitende Flüssigkeit geht, als um eine Frage des Erlebens der Nahrungsaufnahme, also eine Frage der psychischen Akzeptanz der gewählten Nahrung.
Dennoch kann auch ein mehr mechanisches Problem bestehen, wenn viel inhaltslose Flüssigkeit in den Darm kommt. Möglicherweise spült die Flüssigkeit einfach durch, während greifbare Partikel eine festere Masse bilden.
All das ist überhaupt nicht erforscht, weil diese von mir propagierte Art des Essens bis dahin generell nicht bekannt war. Solange nicht ein Konzern die Möglichkeiten entdeckt, mit nativer Kost Geld zu verdienen, und „seine“ Forscher daran setzt, werden wir weiter rätseln müssen, was sich in unserem Verdauungsrohr so alles abspielt. Ich glaube nicht an das Wunder, dass die Industrie plötzlich zu forschen anfangen wird. Bisher sind in den sog. Wissenschaften noch endlos viele Fehlannahmen zu finden – etwa dass der Magenpförtner ein Schließmuskel sei. Die Medizin als solche ist längst keine exakte Naturwissenschaft, leider kommt mir das oft sogar bei der Anatomie und der Physiologie auch so vor. Solange sich die Experten nicht ausreichend um die grundlegendsten Vorgänge im menschlichen Körper kümmern, kann allerdings jeder von uns so gut wie jeder andere seinen Verstand und seine Phantasie einbringen.
Mit freundlichen Grüßen
Rolf Ehlers