Richtig Essen

GfE- Gesellschaft für richtiges Essen und Lebensgestaltung e.V.

Schadstoffbelastung unserer Lebensmittel

Erstellt von r.ehlers am Donnerstag 15. Januar 2015

I. Ein weites Thema

Zum Einstieg in das Gesundheitsthema der Schadstoffbelastung unserer Lebensmittel reihe  ich einmal kommentarlos ein paar Fakten und Fragen auf:

 

1.Was würden Sie davon halten, wenn Sie am Stadtrand wohnten und der Bauer den an Ihr Grundstück angrenzenden Acker mit menschlichen Fäkalien düngte?  Sie glauben, das gäbe es nicht? So erging es mir in den 90er Jahren aber in Annaberg-Buchholz in Sachsen, wo ich einige Jahre lang eine Notarstelle versah. Ein Irrtum über die menschliche Herkunft des Düngers war ausgeschlossen, weil überall auf dem Acker verteilt die Plastikeinlagen von Damenbinden zu sehen waren. Je nach Wind und Wetter roch die ganze Umgebung wochenlang wie ein einziger “Donnerbalken.”

2, Wilhelm Neu, Vorsitzender der Kreisbauernschaft Wesel, bittet die Hundehalter dafür zu sorgen, dass ihre Lieblinge ihr Geschäft nicht auf den Äckern verrichten. Die dort erzeugten agrarischen Produkte dienen  ja auch als Tierfutter, in das beim Erntevorgang der Hundekot  eingemischt wird. “Fressen Nutztiere dieses Weidefutter, können Krankheitserreger übertragen werden. Der Hundebandwurm kann zum Beispiel bei Rindern zu Fehl- oder Totgeburten führen. Ein anderer Parasit der durch Hundekot übertragen wird, ist der Einzeller Neospora Caninum. Auch er führt zu Fehlgeburten bei Rindern“, erklärt er. Zum Argument vieler Hundebesitzer, Hundekot sei gleich Kuhfladen, erwidert er,dass  Fleischfresser von Pflanzenfressern unterschieden werden müssen. Eine Übertragung von Krankheiten erfolge hauptsächlich durch Kot von Fleischfressern. S.

-wikipedia.org-

 3.Wenn mit tierischen oder auch menschlichen Exkrementen Antibiotika auf die Äcker gelangen, entstehen Risiken für die menschliche Gesundheit. Gülle macht krank, weil das Risiko für Infektionen steigt. Die Antibiotika beeinflussen die Zusammensetzung der Bakterien in Böden.

Im Fokus der Untersuchung von Wissenschaftlern des Helmholtz Zentrums München stand Sulfadiazin (SDZ), ein weit verbreitetes Tierantibiotikum. Schon nach dreimaligem Ausbringen kontaminierter Gülle war eine deutliche Abnahme nützlicher Bodenbakterien zu verzeichnen, während es gleichzeitig zu einer Zunahme an potentiell humanpathogenen Mikroorganismen kommt. S. http://www.onmeda.de/g-medizin/guelle-macht-krank-2593.html

 

4. Die menschlichen Ausscheidungen sind voller Medikamente aller Art einschließlich hormoneller Substanzen wie z.B. die aus den Anti-Baby-Pillen. Gründliche Untersuchungen haben ergeben, dass sie in Massen über den menschlichen Urin und die Spülklosetts im Wasserkreislauf landen, s. http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/chemie-medikamenten-cocktail-im-trinkwasser-a-314868.html. Natürlich finden sie sich auch in den festen Exkrementen und nach deren Ausbringung auf den Äckern in den Nutzpflanzen und im pflanzlichen Tierfutter.

 

II. Problem Schwermetallbelastung

Das brisanteste Thema bei der Schadstoffbelastung unserer Lebensmittel sind die Schwermetallbelastungen, insbesondere durch die nachgenannten wichtigsten Stoffe – die  ihnen nachgesagten häufigsten Gesundheitsschäden nenne ich im Klammern dazu:

Blei ( Bluthochdruck, Stimmungssschwankungen, Unruhe, Erschöpfungszustände, Konzentrationsstörungen, Gedächtnisstörungen, Hallzuinationen, Psychosen, Depressionen, Alzheimer, Suizid)

Quecksilber (Bluthochdruck, innere Unruhe, Aggressionen, Wahrnehmungsstörungen, Nervenstörungen, Multiole Sklerose, Alzheimer, Organschäden)

Arsen (periphere Nervenschädigung, Parästhesien, Multiple Sklerose, exogene Psychose, Schizophrenie)

Cadmium (Orgnschäden, Krebs, Alzheimer)

Nickel (Kopfschmerz, Schwindel, Schlaflosgkeit)

Aluminium  (Allergien, motorische Störungen, Gedächtnsisstörungen, Konzentrationsstörungen, Demenz. Parkinson)

Kupfer (Bewegungsstörungen, Verlust der Hirnleistung, Demenz)

Mangan ( Konzentrationsstörungen, Gleichgewichtsstörungen, Sprachstörungen, Appetitverlust, Erregbarkeit, Aggression, Schlafstörungen, Parkinson)

Zinn (organisches Zinn: Hirnschwellung mit multiplen Auswirkungen)

 

Von Natur aus kommen Schwermetalle und ihre Verbindungen in der Biosphäre der Erde nur in Spuren vor. Manche von ihnen sind in kleinen Mengen lebenswichtig für Pflanzen, Tiere und den Menschen. Das sind die Spurenlemente, zu denen Chrom, Eisen,Kobalt, Kupfer, Mangan, Molybdän, Nickel, Vanadium, Zink und Zinn gehören. Auch diese können wie alle anderen Schwermetalle bereits in leichter Überkonzentration für den Menschen giftig sein.

Die natürliche Verteilung der Schwermetalle auf der Erde ist durch menschliche Eingriffe, besonders in den letzten Generationen, in beträchtlichem Maße überdeckt. Die richtige Feststellung und die Kontrolle der Grenzwerte durch die Staaten isst deshalb außerordentlich wichtig, damit  mit hoher Sicherheit garantiert wird, dass

  • keine phytotoxischen Schäden und Ertragsausfälle auftreten,
  • die Nahrungskette von Tier und Mensch nicht unzulässig belastet wird (d.h. Einhaltung der Grenzwerte für Futter- und Nahrungsmittel),
  • die Bodenorganismen nicht geschädigt werden und
  • eine Schwermetallverlagerung in das Grund- und Oberflächenwasser weitgehend ausgeschlossen wird,“

was von den Behörden durchaus überall erkannt wird, s. http://www.lung.mv-regierung.de/wasser_daten/Dateien/Kap_4_2_2_3_Schwermetall.htm.

 

III. Keine Lösung des Problems

Leider ist die allgemeine Schwermetallbelastung seit dem ersten Bekanntwerden der Probleme gegen Ende des 19.Jahrhunderts nur angestiegen. Die Schäden durch die Schwermetallbelastung sind seither nur immer weiter angestiegen, ohne dass eine Lösung überhaupt in Sicht wäre. Drei Hauptgründe sind für dieses Versagen zu nennen:

1. Die falsche Fokussierung auf isolierte Grenzwerte in einzelnen Lebensmittelportionen,

2. die Verwendung von Schwermetallen als Lebensmittelzusatzstoffe und

3. der Einsatz von Schwermetallen in der Form von Nanopartikeln.

 

1. Die falsche Fokussierung auf isolierte Grenzwerte in einzelnen Lebensmittelportionen,

Die Lebensmittelkontrolle nutzt die von der Forschung ermittelten Grenzwerte immer nur für einzele Schwermetalle in Bezug auf jeweils eine einzelne Lebensmittelportion eines Tages (Tagesbedarf). Wenn gleichzeitig weitere Schwermetalle vorhanden sind, werden die dafür bekannten Grenzwerte zwar auch beachtet. Dass beide gemeinsam aber eine erhöhte Gefahr für die Gesundheit darstellen, wird nicht gesehen. Auch wird nicht berücksichtigt, was der Mensch am selben Tage noch so verzehrt, was er in den Tagen und sogar Jahren zuvor gegessen hat und was er künftig zu sich nimmt. Dabei ist die Speicherfähigkeit der Schwermetlle im Körper gut bekannt.

Der Orthomolekularmediziner Dr. Peter Jennrich drückt das so aus:

„So berechnet man den Bleigehalt im Wasser und sagt, er sei gesundheitlich noch vertretbar, Man misst den Bleigahalt und den Cadmiumgehalt im Gemüse und sagt, er sei gesunheitlich noch vertretbar. Man mist den Nickelgahlt in Schokolade und saft, er sei gesundheitlich nicht zu beanstanden.Mn kenn den Aluminiumgehalt von Deos, Zahnpasta und Medikamenten und sagt, daraus ergäbe sich kein Gesundheitsrisiko. Man sagt, das Queecksilber in Amalganfüllungen reiche nicht aus, um Krebs oder Bluthochdruck oder Demezen vom Alzheimertyp hervorzurufen. Auch Fisch sei unbedenklich – zumindest in Deutschland – weil dort die Grenzwerte fürQuecksilber eingqahtlten werden. Dabei wird leider übersehen, dass es durchaus keine Ausnahme ist, dass ein Mensch mit Amaganfüllungen Wasser trinkt, das eine Bleibelastung ufweist, Fisch isst, welcher quecksilberbelastet ist, Schokolade isst, die Nickel enthält, seine Zähne mit einer Zahnpastqa putzt und ein Deo benutzt, welches ebenfalls Aluminuim oder Titan enthält,“

s. http://www.metallausleitung.de/index.php?option=com_rubberdoc&view=category&id=53%3Aberichte&Itemid=96 (Beitrag Nr. 31).

 

2. Die Verwendung von Schwermetallen als Lebensmittelzusatzstoffe

Ohne Hinzurechnung zu den  gesetzlichen Grenzwerten ist es der Lebenmittelindustrie erlaubt, Schwermetalle in vielen berscheidenen Verbindungen mit unterscheidlichen Anwendungsgebieten als Lebensmttelzusatzstoffe zu kennzeichnen, gekennzeineht durch die bekannten E-Nummern, die keinem Verbraucher etwas sagen. Dr. Jennrich (a.a.O.) nennt als Beispiele Aluminiumvrbiindungen E 173,520, 521, 522, 523, 5541, 554, 555, 556, 559, die als unschädlich angesehen wrden, das sie angeblich – bei intakter Darmschleimhaut– gar nicht vom Verdauungstrakt aus in den Rest des Körpers übergehen.

Neben E 141 für Kupferverbindngen, E 171 für solche mit Titan und E 512 für Zinn nennt er   E 559, ein als Betonit bekantes Vulkangestein, das als Trennungsmittel eingesetzt wird und  genau definierte kleine Mengen an Arsen und Blei beinhalten darf. Auch letzteres soll bei intakter Darmschleimhaut nicht in Blut und Lymphe aufgenommen werden können.

Tatsächlich hat die Forschung aber gezeigt, dass in der Realtiät immer wieder solche Schwermetalle aus Lebensmittelzusatzstoffen im Körper gefunden wurden.Selbst wenn, was ja niemand exakt überprüfen kann, in allen diesen Fällen Defekte der Darmschleimhaut vorlagen: WievieleMenschen haben denn eine jederzeit voll intakte Darmschleimhaut? Hat nicht die Mehrzahl der Menschen in unserer Zeit laufend Verdauungsprobleme?

 

 3. Der Einsatz von Schwermetallen in der Form von Nanopartikeln.

Ein  Nanopartikel bzw. Nanoteilchen besteht aus einigen wenigen bis zu einigen tausend Atomen in der Gesamtgröße von 1 bis 100 Nanometern.  Ein Nanometer (Abkürzung: nm) entspricht 10−9 = 0,000 000 001 Meter = 1 Millionstel Millimeter.Die nächstgößere Maßeinheit ist das Mikrometer, das 10−6 = 0,000 001 Meter = 1Millionstel Meter entspricht. Wegen ihrer geringen Größe treten bei Nanopartikeln Quanteneffekte auf, die gegenüber dem optischem elektrischen und magnetischen Verhalten größerer Partikel radikal abweichen können. Nanopartikel können durch die Zellen der Atemwege und der Oberhaut hindurch direkt in jeden Teil des Körpers gelangen. Sowohl nach außen hin wie auch innerhalb des Körpers schützen die bekannten Schranken nicht wie z.B. die Darm-Blut-Schranke oder die Blut-Hirn-Schranke. Wir wissen noch sehr wenig darüber, wie Schwermetalle in Nanogröße in unserem Körper wirken, insbesondere wie hoch ihre Toxizität ist. Dabei kommen sie auf Grund ihrer extremen Kleinheit mit einer unverstellbaren Zahl ihrer Atome zum Einsatz. Dr. Jennrich(a.a.O.) rechnet wie folgt vor:

„.. befinden sich zum Vergleich bei einem Partikel mit einer Größe von 30 nm 5 % seiner Atome an der Oberfläche, bei einer Größe von 10 nm sind es bereits 20 % und bei einer Größe von 3 nm befindens sich 50 % der im Partikel enthaltenen Atome an der Partikeloberfläche. Die Oberflächenatome vermitteln die Substanzeigenschaften. Das fürht dazu, dass Nanopartiekel wesentlich reaktiver sind als größere Moleküle.“

[Für den, der sich wie ich an den Wundern der Natur berauschen kann, gebe ich einmal in einem kleinen Nachsatz am Ende des Beitrags wieder, was wir uns unter Größenordnungen im atomaren Bereich  vielleicht vorstellen könnnen.]

Einen ähnlichen wie den Nanoeffekt habe ich erkannt bei der Verstoffwechslung der extrem fein gemahlenen nativen Kost, bei der ja auch gegenüber normaler mit den Zähnen vermahlener Nahrung die Lebensmitteloberfläche vieltausenfach vergrößert wird. In meinem Buch „Wohlfühlhormon Serotonin.Botenstoff des Glücks.Der körpereigene Afubau durch native Ernährung“, Via Nova, 2. Aufl. 2014, habe ich berechnet, dass 1 Gramm mit einer professionellen hydropneumatischen Feinmühle auf 60 µm herunter gemahlenen Amaranthsamens mit einer reaktiven Oberfläche von sage und schreibe 1,25 Millionen Quadratmetern auf das durch seine inneren Auffaltungen auch beträchtlich großen Verdauungsflächen des Dünndarms trifft.Erst wenn man diese gewaltigen Größen und Mengen innerhalb des Allerkleinsten versteht, begrift man auch, dass Wirkungen eintreten, die es anders einfach nicht gibt.

 

IV. Vorbeugung und Heilung

Da uns der Gesetzgeber nicht schützt, sodass in unseren Geschäften rundum gesunde  neben mit Schwermetallen belastetenLebensmitteln in der Auslage liegen, ist es nötig, dass wir Verbraucher uns Gedanken machen, wie wir die Gefahren erfolgreich abwehren und wie wir einmal entstandene Schäden beseitigen können.

Der wichtigste erste Schritt ist es, für eine intakte Darmschleimhaut zu sorgen. Dazu ist , was mit eine bewusste und ausgewogene Nahrungsauswahl vonnöten. Ohne den regelmäßigen Verzehr eines Minimums an Rohkost geht es allerdings nicht. Denken Sie nur daran, dass Sie eine Unterstützung der körpereigenen Enzyme aus Bauchspeicheldrüse und Leber unbedingt brauchen, um ihre Nahrung überhaupt ausreichend verstoffwechseln zu könen. Dazu aber müssen Sie auch wissen, welch große Bedeutung  es hat, nicht ständig zu essen, sondern immer wieder den  magischen Zeitpunkt des Essensbeginns nach einer langen Essenspause einzuhalten (s. Grundwissen).

Was die richtige Nahrungsauswahl anbelangt, zitiere ich Dr. Jennrich inoch einmal wörtlich:

„Besonders risikoreiche Lebensmittel sollte man meiden.Dazu zählen vor allem Fisch  und Lebensmittel, die mit Fischmehl als Futerzusatz produziert wurden, wieHühnerei, Geflügel und Süßwasserfische. Auch das Feisch von Tieren, das mit belastetem Futter erzeugt wurde, sowie Innereien (Leber, Niere) von Tieren sollte der gesundheitsbewusste Mensch meiden. Ergebnisse von Lebensmitteluntersuchungen der Bundesregierung ergaben eine bis zu 200.000 fch erhöhte Belastung von Wildfleisch mit Blei. Aber auch durch die Massentierhaltung gelangen Schwermetalle in die Nahrungskette. Die Exrement der Tiere, also die Gülle, kann zu einer Belastung von Gemüse und Futtermitteln werden…. Auch beim Verzehr von Milch sollte man bedenken, dass dadurch die Aufnahme von Blei erhöhrt werden kann. Der regelmäßige Genus von Bier und  Wein kann zu überdurchschnittlich hohen Werten von Blei und Quecksilber im Blut führen. Rauchen wiederum führt zu einer erhöhten Cadmiumbelastung. Nicht zuletzt sollte man bedenken, dqass durch Kaugummikauen Quecksilber aus Amalgamfüllungen mobilisiert werden.“

Unterstützung der Entgiftungsorgane

Für jeden gesundheitsbewusste Menschen ist es daher eine Pflicht, neben der Verringerung der Schwermetqallzufuhr auch etwas für die Verringerung der Schwermetallbelasung des eigenen Körpers zu tun. Dazu gehört vor allem die Unterstützung der Entgiftungsorgne

Leber,

Niere,

Lymphsystem und

Haut.

Die perfekte Unterstützung der Haut, wie ich sie mit der neuen Pflegeserie Relight Delight  gefunden habe, steht dabei beileibe nicht hintenan. Die Entgiftung des Körpers erfolgt ja zu einem hohen Anteil über die Haut, die wir nicht mit den in fast der ganzen Kosmetikbranche üblichen Konservierungsstoffen, Emulgatoren, Paraffinen und Parabenen zukleistern dürfen, sondern sie mit wertvollen Ölen und Feuchtigkeitsspendern versorgen müssen.

Durch eine vitalstoffreiche Ernährung, die auch durch die richtige Essweise die volle Ausnutzung aller enthaltenen Wertstoffe (Glykonährstoffe, Aminosäuren, gesunde Fette, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Enzyme und sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe) ermöglicht, verbessert man zudem den antioxidativen Schutz des Körpers, der den Schadwirkungen der Schwermetalle entgegen wirkt.

Wenn die Besorgnis des Vorliegens einer besonderen Schwermetallbelastung besteht, lohnt der Weg zum Therapeuten, der das Maß der Belastung labormäßig ermitteln lässt und die Engiftung, beispielsweise mittels der Chelattherapie, in die Wege leitet.

 

Nachsatz: Wie groß ist das kleinste Atom?

Das kleinste Atom ist das von Wasserstoff (H), das aus nur einem Proton als Kern und einem entgegengesetzt geladenen um ihn herumrasenden Elektron besteht. Zwischen beiden besteht enorm viel freier Raum.Als Modell kann man sich die Erde denken, die von der Masse der Sonne angezogen wird, aber durch die Fliehkraft auf ihrer Bahn gehalten wird.Die Größe des Atoms wird also durch das eine Proton und ein Elektron bestimmt.

Die typische Größe eines Wasserstoffatoms wird durch seinen „Bohr’schen Radius“ beschrieben. Der Bohr’sche Radius ist der durchschnittliche Abstand zwischen Elektron und Proton im Zustand mit der geringsten Energie

Elektronen sind  punktförmige Teilchen, die keine räumliche Ausdehnung, aber eine  messbare Wirkungsweite besitzen. Diese allerdings liegt in schwindelerregend kleinen Bereichen, die wir mit unserer Vorstellung nicht einmal annähern können. Aber selbst das viel ausgedehntere Proton ist unvorstellbar klein.

Längst spricht man auch beim Proton nicht mehr von seiner Masse. Seine Ausdehnung wird bestimmt durch den sog. Ladungsradius.Die elektrische Ladung des Protons – im Gegensatz zur Ladung des Elektrons – ist nicht in einem Punkt vereint. Vielmehr besteht das Proton aus Quarks, die durch „Klebeteilchen“ (Gluonen) zusammengehalten werden, so dass sowohl die elektrische Ladung als auch der Magnetismus im Proton über einen ausgedehnten Bereich verteilt sind. Der Ladungsradius des Protons beträgt nach neuesten Erkenntnissen (Science, 2013) 0,8409 Femtometer.  Ein Femtometer ist der millionste Teil eines Millionstel Millimeters, also gerade mal ein  Millionstel Nanometer.

 

 

 

 

 

Ein Kommentar zu “Schadstoffbelastung unserer Lebensmittel”

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