Richtig Essen

GfE- Gesellschaft für richtiges Essen und Lebensgestaltung e.V.

Serotonin gegen Schwitzen und Frieren

Erstellt von r.ehlers am Montag 24. November 2014

Wenn uns bei körperlicher Anstrengung der Schweiß auf der Stirn steht, halten wir das fast immer für einen ganz natürlichen Vorgang, auch wenn es nur wenig Mühe gekostet hat. Wir machen uns auch keine Gedanken darüber, wenn wir schon bei leichter Bewegung, etwa beim flotten Wandern, die Hemden durchschwitzen. Jeder, der nicht so schnell und so arg ins Schwitzen gerät, nimmt das gern hin und freut sich, dass er wohl anders veranlagt ist als andere Menschen.

 

-onmeda.de-

Ähnlich ist es mit dem Frieren. Manche Mensche frieren eben leichter als andere, denken wir. Dicke Menschen schwitzen leichter und können Kälte besser aushalten, denken wir.

-pflege-kurse.de-

 

Aber wir sehen das falsch! Viel mehr als unser Körpergewicht bestimmt der Botenstoff Serotonin – das Temperaturkontrollhormon – unsere Reaktionen auf Hitze oder Kälte, und das automatisch!

 

Serotonin setzt die Reizschwelle für das Schwitzen herunter. Es sorgt dafür, dass auch gewichtige Menschen trotz intensiver Körperarbeit kaum ins Schwitzen geraten. Entsprechend kommen Menschen mit ausgeglichenem Hormonhaushalt auch bei niedrigen Temperaturen kaum ins Frieren. In der Folge erkälten sie sich auch nicht so leicht. Dennoch müssen wir alle in der kalten Jahrszeit darauf achten, uns passend zu kleiden und nicht in Zug zu geraten:

s. http://www.essenspausen.com/unkontrollierte-kalte-ist-gefahrlich/