Das Glück des erfüllten Lebens
Erstellt von r.ehlers am Samstag 27. September 2014
Das richtige Essen ist das beste Beispiel für den Unterschied zwischen Erfüllung im Sinne einer sinnvollen Gestaltung und der Anfüllung mit wertloser Masse. Genussvolles Essen fein zubereiteter Speisen und Getränke macht Sinn, nicht aber das schnelle Abschalten des Hungergefühls durch immer gleich schmeckendes Fast Food.
Fabelhaftes Essen in Gemeinschaft am langen Tisch (http://www.nordfriesen.info/index.php/menschen/604-ein-orientalisches-festgelage-bei-hartmann-s-landkueche)
-eatsmarter.de-
Alleine Fast Food essen
Die Bedeutung dieses Unterschiedes geht weit hinaus über den höheren Wert für die größere geschmackliche unddie kulturell-soziale Akzeptanz des besseren Essens. Die Erfüllung im Leben, die in erster Linie von der geistig-emotionalen Realität abhängt, steht auch in einer starken Verbindung mit dem richtigen Essen. Der tiefere Grund liegt in der durch unsere Ernährung und sonstige Lebensweisen mit bestimmten hormonellen Harmonie in unserem Gehirngeschehen.
Fein zubereitete Speisen in friedlicher Gemeinschaft mit anderen ausgiebig zu genießen, ist ein beglückendes Erlebnis, wohingegen es eine Vergeudung von Lebensqualität ist, allein und in Eile eine vorbereitete Allerweltsspeise zu verdrücken. Das eine ist ein kleines aber reales Stück Erfüllung im Leben, das andere ist schlicht die mechanische Füllung des Magens.
Man macht einen Fehler, wenn man den Wert guten Essens zu gering schätzt. Ich zitiere gern meine weise Tante Friedchen, die 99 Jahre alt wurde und ihr Leben lang immer wieder sagte, dass „keine Freude im Leben solange hält wie das gute Essen.“ Für die meisten Menschen ist ein täglich wirklich zufrieden machendes Essen ein unverzichtbares emotionales Gerüst für die Bewältigung des Lebens. Langfristig hält das richtige Essen gesund, das ist klar. Diese Erkenntnis allein macht aber noch nicht glücklich. Mehr hilft das schon die Einteilung des Tages in feste Essenszeiten und deren Einhaltung. Das gibt dem Tag Struktur und dem Menschen emotional immer wieder einen Halt. Als gelernte Hordentiere, die schon immer in Gemeinschaft aßen, fördert das Essen in Gemeinschaft das Urvertrauen in die Stabilität der eigenen kleinen Welt.
Man muss die hormonellen Auswirkungen solchen guten Essens kennen, um zu verstehen, dass das keine hohlen Sprüche sind. Positive Auswirkungen auf unsere von den Hormonen zwingend begleitete innere Harmonie haben alle Vorgänge, die unser Leben erfüllen. Hier meine ich nicht die direkte Anhebung des zerebralen Spiegels des Wohlfühlhormons Serotonin durch die Auslösung des intensiven Verstoffwecshlungsreizes durch den Verzehr nativer Kost wie der Aminas Vitalkost. Dieser Effekt titt ein, ohne dass wir ihn groß bemerken, wenn wir nicht genau auf unsere Befindlichkeiten achten.
Aber all die kleinen und größeren positiven Erlebnisse im Leben, die uns innerlich erfüllen, haben gewiss auch einen Einfluss auf die Ausschüttung von Serotonin und geben vielleicht auch einen Anstoß zu seinem zerebralen Neuaufbau. Es ist allgemein bekannt, dass ungünstige Erfahrungen daneben keinen Bestand haben. Wir können uns sogar bei allgemein erbärmlichen Umfeldbedingungen an kleinen Dingen erfreuen. Die Natur hat es durch das Zusammenspiel unserer Gehirnbotenstoffe so eingerichtet, dass wir schwere Belastungen guten Mutes ertragen können.
Wir streben nach Erfüllung im Leben, die uns die Natur auch gibt, wenn wir uns an ihre Regeln halten.