Richtig Essen

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Von: …[mailto:info@….de]
Gesendet: Montag, 22. September 2014 19:04
An: Rolf Ehlers
Betreff: Frage zur Einnahme

Guten Tag,

letzte Woche habe ich eine Dose AMINAS bestellt und erhalten.  Ich habe eine Frage zur Verzehrempfehlung von AMINAS Vitalkost.

Leider habe ich einen empfindlichen Magen, ich habe AMINAS vorschriftsmäßig eingenommen:

Morgens nüchtern nach dem Aufstehen: 1. Tag der Einnahme: 1 Eßlöffel AMINAS und 2 Gläser Wasser.  Resultat: Magenschmerzen bis zum frühen Abend.

Dann nächster Tag. 1 Eßlöffel AMINAS und 2 Tassen Fencheltee (am Vorabend gemacht und warmgestellt).Resultat:  ebenfalls Magenschmerzen, nicht so schlimm wie am Vortag, dennoch unangenehm.

Dann nächster Tag.1 Eßlöffel AMINAS in 2 Eßlöffeln Naturjoghurt eingerührt, (hat sogar geschmeckt) und 2 Tassen. Resultat: leichte Magenschmerzen bis zum Mittag, was ich aber ertragen würde.

Meine Frage nun, hat diese Art von Einnahme noch eine bzw. die Wirkung, die erwünscht ist? Oder geht durch den Joghurt die Wirkung verloren (wegen der Säure)? Kann ich das so weiternehmen, für mich wahrscheinlich besser mit nur 1 Tasse Tee? Evtl. haben Sie ja für mich noch eine andere Möglichkeit zur Einnahme.!?

Über eine Nachricht von Ihnen würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichem Gruß

…

Meine Antwort:

Liebe Frau …,

ich finde es sehr gut und klug, dass Sie rückfragen und nicht die Aminas Vitalkost gleich auf die Seite stellen.

Theoretisch ist es möglich, dass Sie an Rohkost überhaupt nicht gewöhnt sind oder dass Sie eine Frau unter Millionen sind, die eine Nahrungsmittelintoleranz gegenüber den getreideähnlichen Pflanzensamen von Amaranth oder Quinoa haben. Bei Getreiden ist sehr oft Gluten (Kleberweiweiß) ein großes Problem. Gerade das ist in Aminas aber nicht enthalten.

Die Gewöhnung an Rohkost erreicht mit der hochfeinen Vermahlung der meisten Inhaltsstoffe von Aminas eine neue Dimension, auch wenn Sie bis dahin fleißig rohe Salate gegessen haben sollten. Nur wenn sie Rohkost bis auf das Äußerste zerkleinern, kommt Ihr Körper doch an die Inhalte der Pflanzenzellen heran – und das tut doch praktisch niemand!

Bitte versuchen Sie einmal Folgendes:

1. Verringern Sie die Aminas-Menge auf einen Teelöffel oder noch weniger. Ich habe festgestellt, dass solche kleinen Mengen regelmäßig schon reichen, um den gewünschten starken Verstoffwechslungsreiz auszulösen. Lösen Sie doch einmal nur ein Spur von Aminas in einem Glas Wasser auf – viel weniger als 1 Gramm – und Sie sehen, dass die Flüssigkeit durch Abermillionen feinster Partikel trübe wird.

2. Mischen Sie Aminas mit einem Löffelchen irgendeiner Nahrung, die Sie besonders mögen (Joghurt, Agaven-Dicksaft, Honig, Milch, Konfitüre, Tomatenmus, Apfelmus etc.) und löffeln Sie die Mischung mit einem kleinen Löffel in ganz kleinen Brückchen auf, die Sie dann jeweils mit einem Schluck Wasser herunter spülen. Wenn es bei einer kleinen Menge bleibt, stören Begleitstoffe den angesterbeten starken Verstoffwechsungsreiz im Dünndarm nicht.

Ähnliche Wege beschreibt der „Rohkostpapst“ Dr. Johann Georg Schnitzer in seinen Büchern, der so Tausende von Menschen dazu gebracht hat, dass sie wieder Rohkost vertragen.

Wenn Aminas dennoch weiter Magenschmerzen haben, sollten Sie mal mit einem Therapeuten reden.

Mit freundlichen Grüßen

Rolf Ehlers