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Multiple Sklerose – Heilung ohne Medizin

Erstellt von r.ehlers am Dienstag 16. September 2014

MS- die Krankheit zum Tode?

Gestern sendeten SWR, WDR und ARD-Alpha eine höchst bemerkenswerte Sendung über die Krankheit Multiple Sklerose, die erfreulicherweisein den nächsten Tagen  von WDR, ARD Alpha, RBB, 1 Plus und HR wiederholt wird. Die Sendetermine können Sie im Internet nachlesen, wo Sie auch für eine gewisse Zeit die ganze Sendung auf Video-Stream anschauen oder auch käuflich erwerben können:

http://www.planet-wissen.de/

Ich will hier nicht shlicht wiederholen und kommentieren, was da gesagt wurde. Im Internet sind die Zusammenhänge ja  auch schon sehr treffend im Text wiedergegeben.

Hier werde  ich die inhaltlichen Positionen der in der Sendung zu Wort kommenden Personen deutlich herausschälen und aufzeigen, wo sie trotz aller Freundlichkeit im Umgang miteinander in der Beurteilung radikal verschiedener Meinung sind. Danach braucht es keine großen Kommentare um festzustellen, dass die Multiple Sklerose eine hausgemachte Krankheit der modernen Zivilisation ist, die verhütet, in ihren schlimen Auswirkungen gelindert und oft genug auch geheilt werden kann.  Nur frei von den schädlichen Bedingungen der Zivilsation für Körper, Gemüt und Geist gelingt den Betroffenen die  Rückkehr zu rundum gesunden Funktionen im ganzen Körper.

Die sture Standardmedizin und das unbewegliche  Gesundheitswesen dagegen können vor dieser und den anderen Zivilisationskrankheiten nur den Bankrott erklären!

 

Der Held der Geschichte

Sven Böttcher (*1964) , Schriftsteller, TV-Drehbuchautor, Übersetzer, Filmproduzent

Zur besseren Differenzierung ordne ich den in der Sendung beteiligten Personen jeweils eine Rolle zu. Die Hauptrolle fällt zwangsläufig Sven Böttcher zu, der durch MS blind und gelähmt wurde, sich dann aber entschloss ,nicht mehr auf  die Ärzte zu hören, die ihm unisono erklärten, dass sie die Krankheit nicht heilen können,  und dass er nicht mehr hoofen könne als  auf Linderung durch Medikamente. Sein Weg, auf eigene Faust den Wege zur Genesung zu suchen heißt: Gesund leben! Heute ist er beschwerdefrei!

Die Redakteure der Sendung haben so prägnant zusammengefasst, was Sven Böttcher getan hat, um von der angeblich unheilbaren Krankheit los zu kommen, dass es Unsinn wäre, das neu zu formulieren:

„Ein Reset für den Körper

Böttcher setzt bei der Nahrung an. Er will den Stoffwechsel herunterfahren und ganz neu starten. Einige Wochen nimmt er nur Reis, Gemüse und Brennnesseltee. Nach und nach fügt er dann immer neue Lebensmittel hinzu und guckt, wie er sie verträgt. Er merkt, dass Milchprodukte ihm nicht gut tun und lässt sie in Zukunft weg. Er isst vor allem frische, selbstzubereitete Speisen.

Er versucht im wahrsten Sinne des Wortes wieder Tritt zu fassen, macht Yoga und Qigong. Um seine Hände wieder Bewegung zu bringen, legt er riesige Puzzles – auch wenn er es hasst – und lernt Gitarre spielen. Er übt im Bogenschießen Spannung und Entspannung und entdeckt die Feldenkrais-Methode für sich, eine Bewegungstherapie, die darauf angelegt ist, Bewegungsabläufe neu zu erlernen und das neuronale System des Gehirns zu aktivieren.

Und er versucht, mit seiner Krankheit ins Gespräch zu kommen durch die von George Jelinek entwickelte Methode der Visualisierung. Er stellt sich die Fresszellen, die seine Nervenbahnen zerstören, als grüne Hundehorde vor. Er versucht sie zu zähmen. Und im Laufe der Zeit werden die Hunde friedlicher.“

Was in der Schilderung nicht so deutlich hervortritt, mir aber besonders erwähnenswert scheint ist Böttchers dingender Rat an jeden Betroffenen, zu lernen, loszulassen. Erst wenn es ihm gelingt, sich von den falschen Werten zu trennen und sich allein den verbleibenden wichtigen Dingen hinzugeben, wird der Mensch wohl seine vollen inneren Kräfte mobilisieren können, die ihm die gesunde Funktion in allen Wirkzusammenhängen in Körper, Gemüt und Geist wiedergeben.

Böttcher erklärt in der Sendung, dass er beileibe nicht der einzige Mensch ist, der vollständig wiederhergestellt wurden.  Er weiß von vielen Vorläufern, die den speziell für sie passenden Weg zur gesunden Lebensweise und der Selbstheilung gefunden haben. Und dann sagt er fast beiläufig:

„Die Neurologen hören davon nichts.“

Hören Sie wirklich nichts, oder wollen sie das nicht hören?

 

Die tragische Rolle

Prof. Dr. med. Christoph Heesen

 

 

 

 

 

 

Professor Dr. Christoph Heesen                                                                                                                                                        Universittsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE)

Als leuchtendes Beispiel für die ernsthaften Bemühungen der Medizin, nicht immer nur an den Symptomen der Multiplen Sklerose herumzudoktern, um Linderung zu verschaffen, präsentiert die Sendung  den renommierten Neurologen Professor Dr. Christoph Heesen vom UKE in Hamburg. Er ist nämlich dabei, in Studien Wege zur ursächlichen Bekämpfung der Krankheit zu finden. Im Tierversuch hat er es schon geschafft, beispielsweise durch Blutaustausch das verdrehte Immunsystem zu beruhigen, das sich – autoimmun-  beim Erkrankten gegen diesen selbst wendet und dabei die Schutzhüllen der Nervenbahnen angreift. Auf dem Multiple-Sklerose-Portal befragt, ob da auch der Einsatz von Weihrauch helfen könne, erklärte er, dass er davon nur eine milde Besserung im Frühstadium erwarte, s.  http://www.amsel.de/multiple-sklerose-news/medizin/Nachgehakt-Weihrauchextrakt-gegen-Multiple-Sklerose_4672.

Erkennbar ist er allein auf der Suche nach einem Medikament gegen die Krankheit! Er erklärt ausdrücklich, dass er bezüglich der Bedeutung der Ernährung für eine Heilung von MS skeptisch sei.  Er will nicht ausschließen, dass es hilfreich ist, wenn der Patient im Kampf gegen die Krankheit selbst aktiv wird. Besonders Sport sei sinnvoll. Die Lösung könne aber nur von der medizinischen Forschung, also von der Standardmedizin,  kommen. Das Wort Alternativen nimmt er nicht in den Mund.

Seine Studien am Menschen, so erklärt Dr. Heesen, könne er leider nicht fortsetzen, weil  das Geld dafür fehle. Die Pharmaindustrie zahle nicht, weil die Entdeckung eines geldbringenden Medikaments in zu großer Ferne liege. Und der Staat habe kein Geld. Gerade gestern wurde azs Schweden gemeldet, dass die voraussichtliche neue Regierung dem Staat mehr Geld für das marode Gesundheitssystem geben werde. Dr.Heesesn Studie soll jetzt aber in der Schweiz fortgesetzt werden.

 

Der Sprecher: die Redaktion

Neben der Darstellung des Helden, der tapfer gegen die scheinbar übermächtige Krankheit und die Widerstände der berufenen  Heiler aus der Medizin seinen eigenen Weg zur Heilung gefunden hat und der Darstellung des sicherlich gut meinenden Arztes Dr. Heesen, der auf tragische Weise den falschen Anspüchen der Standardmedizin verhaftet ist, lebt die Sendung von den treffenden Informationen, die die Redaktion einstreut.

MS gibt es fast nur im „zivilisierten“ Norden.

Bemerkenswert ist es, dass die Landkarte ähnlich aussieht, wenn man die Häufigkeit der Unterversorgung mit Vitamin D 3 oder das Vorkommen von Depression und Suizidalität darstellt.

So wie es bis zur Ankunft von Fast Food in China nur sehr seltene Fälle von Adipositas gab, fand man in Japan bis zum Aufkommen westlicher Einflüsse praktisch keine MS-Erkrankungen. Das sind doch wichtige Anknüpfungspunkte für die Überlegeung, wo denn die Gründe für die Entstehung der Krankheiten liegen können!

Redaktionell perfekt aufbereit werden in der Sendung alle nur je ins Spiel gebrachten Wege zur Hilfe wie Medikamente mit und ohne Cortison, Blutwäsche und der Einsatz von Interferon. Wie  allgemein bekannt ist, gibt es einfach keinen Wirkstoff, der mehr leistet, als die Leiden  zu verringern (allerdings mit schweren Nebenwirkungen) und die Zeit bis zum Tod zu verlängern.

Wie bei den angeblich unheilbaren Krankheiten üblich, musste die Wissenschaft natürlich auch prüfen, ob MS nicht erblich ist. Zwar sid 55 verschiedene Gene an der Entstehung der Krankheit beteiligt, die Zwillingsforschung hat aber gezeigt, dass die entscheidenden Anstöße aus der Umwelt kommen. Die Mutmaßungen, dass ein Virus die Krankheit übertrüge, etwa das Epstein-Barr-Virus, haben auch nicht weiter geführt. Was könnte ihn in der heutigen Welt doch auch davon abhalten, nach dem MS-„verseuchten“ Norden des Erdballs auch den Süden zu erobern!?

Das Licht am Ende des Tunnels hat aber der Held der Geschichte angezündet, der tapfere Mann Sven Böttcher, der sich selbst geheilt hat. Er und viele Mitstreiter vor ihm haben jeder für sich Wege gefunden zu einem natürlichen Leben, das von den schädlichen Einflüssen der zivilisierten Welt weitgehend frei ist.

Dazu gehört zuerst eine Rückkehr zu gesunder Ernährung, die angesichts unterschiedlicher Vorgegebenheiten ganz individuell bestimmt werden muss. Ein weiteres wichtiges Moment ist die ausreichende körperliche Bewegung.

Von überragender Bedeutung ist schließlich die Herstellung des emotionalen Ausgleichs, der Gelassenheit und der inneren Selbstfindung. Darüber schreibt er in seinem Buch Quintessenzen, Verlag Ludwig, 2013, ein Buch voller wertvoller praltischer Einsichten über das Leben als solches:

Cover

Ein guter Teil der Lösung kann in vielen Fällen ganz sicher die bessere Versorgung mit Mikronährstoffen und der Anstoß zum körpereigenen Aufbau des Wohlfühlhormons Serotonin, insbesondere durch den regelmäßigen Verzehr nativer Kost sein. Serotonin heißt zu Recht auch das Hormon der Besonnenheit. Man muss darüber ausreichend im Hirngeshehen verfügen können, um los lassen zu können, wie Böttcher es besonders betont.