Orthomolekulare Medizin hilft wirklich.
Erstellt von r.ehlers am Dienstag 19. August 2014
Die orthomolekulare Medizin, die Nahrungsmittelkomponenten zum Zwecke der Prävention, Linderung und Heilung von Krankheiten einsetzt, besetzt eine im Vergleich zur großen etablierten Medizin nur eine ganz kleine Lücke im Gesundheitswesen. Einen Mediziner, der sich auf den klugen Einsatz der richtigen -Nahrungsinhaltsstoffe zu medizinischen Zwecken versteht, muss man unter den Hunderttausenden zugelassenen Ärzten schon wie eine Nadel im Heuhaufen suchen. Von der universitären medizinischen Wissenschaft wird die orthomolekulare Medizin abschätzig als unwissenschaftlich angesehen und als eine abwegige alternative Lehre behandelt.
Dabei ist die jede Medizin eine Erfahrungswissenschaft. Die Wissensbasis der universitären Medizin und der Pharmazie ist viel zu dünn, als dass sie für ein effektives Gesundheitssystem taugten. Oder glauben Sie etwa, dass unser Gesundheitssystem viel mehr wäre als eine Verwaltung der Krankenstände? Wir werden trotz ständig wqachsenen Aufwands doch nur imme kränker, bis wir endlich an einer der vielen angeblich nicht behandelbaren Krankheiten sterben.
Die orthomolekulare Medizin hat dagegen in der ganzen Breite der gesundheitlichen Störungen und auch in der Tiefe, d.h. auch in der Abwehr und Behandlung sonst kaum ansprechbaren Krankheiten regelmäßig große Erfolge . Bedauerlicher Weise ist sie durch unablässige „Gegenpropaganda“ durch die klassische Medizin und ihre Unterstützer ins falsche Licht gekommen. Dem Imgage geschadet haben aber auch die Aktionen einiger ihrer Verfechter wie des bekannten Mediziners Dr. Matthias Rath, immerhin vormaliger leitender Mitarbeiter des bedeutendsten Orthomolekularmediziners, des berühmten doppelten Nobelpreisträgers Professor Dr. Linus Pauling.
Erfahrungsmedizin versteht man am besten, wenn man sich mit den Erfahrungen der Mediziner befasst, die kreativ Probleme aufdecken und lösen statt nur Verschreibungen von Medikamenten durchzureichen.
-http://orthomolecular.org/history/hoffer/index.shtml-
Dr. med. Abram Hoffer, Pionier der orthomolekularen Medizin
Die Eltern des kanadischen Arztes Dr. med. Abram Hoffer waren um die vorletzte Jahrhundertwende aus Deutschland nach Kanada ausgewandert und hatten in Saskatchewan eine Farm betrieben. Deren Sohn Abram studierte Biochemie, Medizin und Psychiatrie und forschte und praktizierte erst in Milwaukee, USA, und dann in den großen südlichen Städten Kanadas von Saskatoon bis Toronto, Ontario, und zurück über Winnipeg, Manitoba, bis Victoria in Britisch Kolumbien, wo er 2009 starb. In den Jahren 1960/61, in denen ich in Kanada lebte, hätte ich ihm begegnen können. Er war Begründer und Herausgeber des bekannten Journal of Orthomolecular Medicine.
Erste Erfahrungen mit dem gesunhetsförderlichen Einsatz von Mikronährstoffen hatte Dr. Hoffer,als er in aller Vorsicht an seinen Schizophrenie-Patienten und zur Kontrolle bei sich selbst die Wirkung von hoch dosiertem Vitamin B 3 (Niacin) ausprobierte. Es gab bis dahin absolut keine wirksamen Mittel gegen diese Krankheit. Niacin zeigte aber enorme positive Wirkungen. Daran dachte er, als er 1954 erfuhr dass seine erst 67 Jahre alte Mutter Claire Hoffer schwere Zeichen der nach damaligem allgemeinen Wissen unbehandelbaren senilen Demenz (Altersschwachsinn) zeigte. Ihr Sehvermögen auf einem Auge war eingeschränkt und sie hatte geschwollene, schmerzende Gelenke. Sie litt an Gedächtnisschwäche und konnte sich Namen, Adressen und Telefonnummern nicht mehr merken. Nur Erinnerungen an ihre Jugend waren lebhaft vorhanden. Was sich aktuell ereignete, inetressiert sie nicht mehr. Aber sie achtete streng darauf, dass sich alles im täglichen Leben exakt so abspielte, wie sie es gewohnt war.
Bei dieser Schilderung fällt mir mein eigener Vater ein, dem es -allerdings in viel höherem Alter- ähnlich erging.Bei einem meiner Besuche bei meinen Eltern fragte er mich doch tatsächlich, wer ich sei. Als ich sagte, ich sei doch „der Rolf“, strahlte er und sagte, sein Sohn hieße auch so! Hätte ich doch damals nur geahnt, dass es in Kanada einen Dr. Hoffer gab, der längst wusste, wie man bei Demenz wirksam helfen kann. Aber die Verbreitung des Wissens darüber wurde von Beginn an bewusst unterdrückt!
Jedenfalls beseitigte hoch dosiertes Vitamin B 3 ( 1 Gramm nach jeder Mahlzeit) alle Beschwerden bei Claire Hoffer. Selbst ihre arthritischen Verdickungen an den Fingerenden (Heberden-Knoten) gingen zurück. Sie verbrachte noch viele schöne Jahre in voller Gesundheit und starb erst im Alter von 87 Jahren an den Folgen eines Schlaganfalls.
Hätte sich Dr.Hoffer an Regeln gehalten, wie sie heute von der klassichen Medizin und dem verrechtlichten Gesundheitswesen als absolut zwingend dargestellt werden, hätte er seiner Mutter nicht helfen können.Wenn nur noch gilt, was in den zweifelhaften Beobachtungsstudien als verifiziert gilt, bleibt die Summe des anwendbaren medizinishen Wissens künstlich klein.
Glücklicherweise haben Ärzte in unserem Rechtssystem noch wenigstens die therapeutische Freiheit, Hilfe auch außerhalb der Pharmazie zu suchen. Aber immer geriert sich die orthodoxe Medizin so als wüsste sie alles besser. Behandlungen, die von ihr nicht anerkannt werden, werden von den Krankenkassen (außer manchen privaten) nicht bezahlt. Es muss also jeder Arbeitnehmer sein ganzes Arbeitsleben lang in eine Krankenkasse einzahlen, um im Krankheitsfalle zu erfahren, dass nur Behandlungswege bezahlt werden, die systemkonform sind. Im Kartell von etablierter Medizin, Pharmaindustrie, Krankenkassen, dem Gesetzgeber und der Rechtsprechung spielt die Erfahrungsmedizin einfach keine Rolle.
Wie Informationen über Heilerfolge bewusst nicht allgemein verbreitet werden, sondern wie lokale Buschfeuer ausgetreten werden, damit sie sich ja nicht weiter verbreiten können, habe ich selbst bei der völligen Beseitigung meiner schweren Arthrose durch meine orthomolekulare Aloe-Honig-Kur erlebt, s.
http://www.essenspausen.com/arthrose-skandaloese-desinformation/.
Zur Vertiefung empfehle ich, einmal in den hchinteressanten Seite der Arthrose Selbshilfegruppe zu blättern: http://www.arthroseselbsthilfe.de/
Ein ähnliches Totschweigen neuen Wissens geschieht aber auch mit der von mir entdeckten Aminas Prinzip und der von mir entwickelten nativen Kost (Aminas Vitalkost). Als heute freier Ernährungsforscher kann ich darüber schreiben was ich will. Hersteller und Vertreiber müssen dagegen den Mund halten.
Von wenigen Ausnahmen abgesehen wie Dr. Ruediger Dahlke, Dr. Günter Harnisch und Dr. Andrea Flemmer, nimmt kein Experte von den großen Erfolgen in der Verhütung gesundheitlicher Störungen und immer wieder auch in der Linderung oder gar Beseitigung von Krankheiten durch native Kost öffentlich Kenntnis. Zwar raten bereits einige Tausend Therapeuten, vorwiegend Naturheilärzte und Heilpraktiker, im gesundheitlichen Interesse dazu, eine kleine Portion nüchtern genossener nativer Kost in die tägliche Ernährung zu implementieren. An die große Glocke, wo es aber wegen seiner Bedeutung hingehört, hängt es niemand. Die Situation ist aber auch so, dass jeder, der den Kopf zu weit aus dem Fenster steckt, befürchten muss, ihn zu verlieren!
Der tiefere Grund, weshalb sich die herrschenden Kräfte in unserer Gesellschaft gegen den Einsatz von Nahrungsinhaltsstoffen zur Förderung der Gesundheit einsetzen, ist nach meiner Einschätzung ihr tiefer Widerwillen gegen die Rohkost. Zu häufig und viel zu krass haben glühende Vertreter der reinen Rohkostlehre aber auch jede andere Essweise verteufelt. Tatsache ist zwar, dass wie meine Erfahrung gezeigt hat, es ohne regelmäßigen Verzehr Rohkost keine Gesundheit geben kann. Es muss aber nicht ausschleißlich Rohkost sein, nicht einmal überwiegend!
Orthomolekurarmediziner werden nach meiner Einschätzung vom System eher geört und verstanden, wenn sie besser begründen, warum es denn z.B. wirklich ein ganzes Gramm Vitamin B3 nach jeder Mahlzeit sein muss, um der Demenz ihre Schrecken zu nehmen. Villeicht reicht auch ein halbes Gramm. Vielleicht bildet der Körper in seinen Zellen auch große Depots, die man nur von Zeit zu Zeit immer wieder auffüllen muss. Wenn die Kontrahenten sich weniger apodiktisch ihre Weisheiten nur vorhalten, verstehen sie sich besser.