Richtig Essen

GfE- Gesellschaft für richtiges Essen und Lebensgestaltung e.V.

Kosmetik: Schönheit auch von außen

Erstellt von r.ehlers am Donnerstag 7. August 2014

Es ist jetzt schon wieder sieben Jahre her, als ich in der Bürgerzeitung „Readers Edition“ unter  http://www.readers-edition.de/?s=Hautpflege&searchsubmit= titelte:

 

Kosmetik: Schönheit kommt natürlich von innen!

Im Titel wird die übliche männliche Überheblichkeit deutlich, die unbedingt klarstellen will, dass Männer ja von Natur aus schön genug sind und es – bei guter Ernährung! – gar nicht nötig haben, sich mit Salben, Cremes und Wässerchen abzugeben.

Dennoch ist im Hauptsächlichen richtig, was ich damals schrieb. Damit Sie nicht im Archiv der Readers Edition herumsuchen müssen, gebe ich nachfolgend einmal den alten Text wieder. Ich ergänze ihn aber um den Hinweis auf neues Wissen aus der Naturkosmetik, dass die Schönheit von Mann und Frau sehr wohl auch von außen kommen kann.

-de.wikipedia.org-

Schönes Beduinenmädchen

„Das Bild, das Sie heute für Ihre Umgebung abgeben, ist morgen schon nicht mehr genau dasselbe. Denn in jede Sekunde Ihres Lebens sind Milliarden kleiner Helfer, Ihre körpereigenen Enzyme, dabei, auf katalytische Weise Ihre Körperzellen ab – und gleich wieder von Grund auf neu aufzubauen. Es gibt viele Tausende unterschiedlicher  Enzyme, zum Teil wird davon gesprochen, dass es allein an die 100.000 verschiedene menschliche Enzyme gibt.

Jeder Mensch soll von seiner Mutter seinen eigenen höchstpersünlichen Enzymcocktail mit auf die Reise bekommen haben. Der Vorgang der Zellerneuerung wird uns nicht bewusst, weil er sich so im Kleinen vollzieht, dass wir nicht zuschauen künnen. Die ganze Oberhaut Ihres Körpers wird auf diese Weise in nur 14 Tagen ganz erneuert. Keine Zelle wird je repariert. Jeweils nach sieben Jahren, so hat man ermittelt, ist der ganze Körper in allen seinen Zellen komplett erneuert. Nur nebenbei: Schneller als die Oberhaut erneuert sich nur die Darmschleimhaut des Dünndarms. Dieses riesenhafte Gebilde in einem ca. sechs Meter langen Schlauch von drei Zentimetern Durchmesser, das durch innere Auffaltungen in die so genannten Kerkhoffschen Falten, Darmzotten und Mikrozotten fast die Fläche eines halben Fußballplatzes erreicht, wird alle drei Tage erneuert. Dies ist der Grund dafür, dass man auf dem Örtchen auch dann Einiges an Stuhl hinterlässt, wenn man man sehr wenig gegessen hat.

Die Freude der Geschlechter an der Haut

Aber wieder zur Erneuerung der Haut: Wir Menschen, die “nackten Affen,” sind von der Natur gesegnet mit einer Oberhaut, die viel mehr tut als nur den Kürpersack zuzuhalten. Sie leistet Schwerstarbeit, indem sie den Kürper stetig mit einem Drittel des von ihm benütigten Sauerstoffs versorgt. Sie kann auf Kälte und Hitze gezielt reagieren und den Kürper so vor Schäden schützen. Wirklich begeistern tut sie uns aber durch ihre unerhürte Sensibiliät. Sie ist aber vor allem ein unverzichtbarer Mittler gefühlten Lebens, von Freude und Schmerz von Zärtlichkeit und Verbundenheit.

Sexuelle Aktion ohne ihre intensive Beteiligung mutet uns schon fast bestialisch an. Kein Wunder, dass sich die dem Lebensgefühl weit mehr üffnenden Frauen die Haut als das zauberhafteste Organ des menschlichen Kürpers hüher schätzen als die Männer.

Die Liebe der Frauen zur Kosmetik

Jeder hat schon einmal gehürt, dass die wahre Schönheit von innen käme. Manchmal meint man damit auch die mentale Verfassung des Menschen und seine Ausstrahlung. Man denkt dabei aber auch daran, dass die Versorgung des Körpers von innen auch den biologischen und ästhetischen Zustand der Haut bestimmt. Nur wenige Frauen sind sich dessen aber voll bewusst und machen sich Gedanken darüber. Für die meisten Männer ist die Schönheit des Kürpers vorgeblich kein Thema, weil es nicht maskulin besetzt ist. Wenn man aber die Unmengen von Schminktöpfen und -tiegeln, die Puder und Wässerchen, die Peelings und Masken ansieht, die Frauen regelmäßig in Gebrauch haben und den Aufwand mit der Ausstattung der häuslichen Küche vergleicht und zudem die reiche Auswahl der Mittel zur äußeren Hautpflege mit der in vielen Haushalten traurigen Abfolge weniger Standardmahlzeiten vergleicht (Ausnahmen bestätigen die Regel!) wird einem klar, dass Glaube, Liebe und Hoffnung der Frauen auf eine makellose und ewig jugendlich frische schöne Haut bei den äußerlichen kosmetischen Anwendungen liegt. Die Bemühungen, mehr für die richtige Versorgung der Hautzellen von innen zu tun, nehmen sich daneben mehr als bescheiden aus.

Kosmetik hat ihren Wert (nicht nur Kosten)

Man weiß zwar, dass die Haut eine gewisse Aufnahmefähigkeit hat und dass durchaus manches, was auf sie aufgetragen wird, in sie einzieht und bestimmt auch – positive – Wirkungen auf die Haut ausübt. Es gibt ja sogar Medikamente, die über das Auftragen auf die Haut bis weit in den Kürper wirken. Seit einigen Jahren zweifeln auch größte Lästerer nicht mehr an der grundlegenden Wirksamkeit von Kosmetika, weil die Industrie wissenschaftlich hat nachweisen lassen, dass ihre Produkte messbare Verbesserungen der Haut bringen.

Dennoch ist das unablässige Mühen der Frauen um die Verbesserung ihrer Haut durch die Bearbeitung ihrer Oberfläche so lange nicht verständlich wie es weit bessere Wege der Fürderung ihrer Haut gibt. Wie viele Frauen, die sich ihr Leben lang mit Bergen von Kosmetika abquälen, ärgern sich über ihre männlichen Partner, die mit frischer und gesunder Haut daher kommen, obwohl sie mit Hautpflege “nichts am Hut” haben. Ist der große Aufwand vielleicht doch nicht nötig?

Die wirkungsvollste Hautpflege kommt von innen

Die Lösung (fast) aller Hautprobleme liegt in der guten Funktion der regelmäßigen Erneuerung der Haut. Vollzieht diese sich immer wieder nur unvollkommen, ist die alle 14 Tage erneuerte Haut auch nicht besser als die alte. Aber man kennt doch die Bedingungen für einen erfolgreichen Zellaufbau. Hält man diese ein, verwandelt sich jede graue Maus in eine zauberhafte Fee. Zwar verlieren sich einmal eingegrabene Charakterfalten nie. Aber bei wirklich vollwertiger Versorgung der Hautzellen wird die Haut besser als durch alle Cremes und Wässerchen, nämlich makellos rein und anfühlbar zart.

Enzyme und Mineralstoffe

Neben den eingangs erwähnten kürpereigenen Enzymen als den fleißigen Baumeistern braucht es das geeignete Baumaterial. Dies sind die Mineralstoffe von Aluminium bis Zink. Jeder Mangel an den benötigten Mineralien führt zu Mangelstörungen der Haut. Diese kann ein gutes Kosmetikum zwar auch ansprechen, aber niemals so sicher beseitigen und fernhalten wie einfach die Zufuhr über die Nahrung. Mineralstoffe so in den Körper zu bekommen, dass sie auch von den Körperzellen aufgenommen werden können, gelingt aber nicht durch einfaches Schlucken eines Präparats, das diese Mineralien in irgend einer Form enthält.

Es gibt ungezählte Wirkzusammenhänge bei der Verwertung von Vitaminen, Mineralien und Nebenstoffen, deren Geheimnisse uns noch weitgehend verschlossen sind. Was wir allerdings aus sicherer Erfahrung wissen ist, dass Nahrung, die in ihrer ursprünglichen natürlich gewachsenen Form verzehrt wird, die Aufnahmemuster unserer Zellen anspricht. Auf solche Weise in den Körper gebrachte Mineralstoffe werden wirklich verwertet und lassen die neue Haut sich voll funktionsfähig – und eben schön! – entfalten.

Die Rolle der Phytoenzyme

Neben den kürpereigenen Enzymen, von denen man im Mutterleib und durch die Muttermilch einen großen Vorrat mitbekommt, gibt es körperfremde Enzyme aus der Nahrung, bei pflanzlicher Herkunft Phytoenzyme genannt. Die Mikrobiologie hat solche Fremdenzyme als Helfer in den Verbrennungskammern der Körperzellen, den Mitochondrien, gefunden. Man weiß auch, dass diese Fremdenzyme den kürpereigenen Enzymen einen beträchtlichen Teil der schweren Verdauungsarbeit abnehmen. Von Herstellern, die Enzympräparate anbieten, hört man, dass sich körpereigene Enzyme aus Phytoenzymen neu aufbauen. Das scheint eher Wunschdenken zu sein.

Man kann aber annehmen, dass die Übernahme von Funktionen der möglicherweise endlichen Zahl von körpereigenen  Enzymen durch Nahrungsenzyme den körpereigenen Substanzen mehr Raum lassen für die wichtige Arbeit des Auf- und Abbaus der Kürperzellen. Wie bei den Mineralien gilt auch für die Einbringung von Phytoenzymen in den Körper,dass ihre Aufnahme besser gelingt, wenn sie mit den Pflanzen, in denen sie sich gebildet haben, verzehrt werden.

Falsche Essweise: die Vitalstoffe kommen nicht in die Zellen

Wenn ein Tier instinktiv weiß oder gelernt hat, welche Pflanzen seinem Kürper dienlich sind, kann es nicht anders als diese roh aufzunehmen und sie sorgfältig mit den Zähnen zu vermahlen. Nur durch das Öffnen der Pflanzenzellen kommen die Tiere an ihren Inhalt heran. Dies ist ein absolut sicherer Weg, alle Wertstoffe aus der pflanzlichen Nahrung unbeschädigt in den Verdauungstrakt und nach Übergang in die Blutbahn auch in alle Kürperzellen zu bringen. Wenn wir das so täten, brauchten wir uns um die Schönheit unserer Haut nicht so sehr den Kopf zu zerbrechen. Wir reden viel von den Gefahren der Technik und fürchten uns davor, dass ihre schrecklichen zerstörerischen Möglichkeiten eines Tages einmal angewendet werden. Wir bedenken dabei nicht, dass wir eine der ältesten Errungenschaften des Menschen, die Beherrschung des Feuers, seit ihrer Entdeckung konsequent nutzen, um durch Kochen, Braten und Backen die für unser Leben dringend benötigten Nahrungsenzyme  zu reduzieren. Durch die Erhitzung werden wichtige Bestandteile der Nahrung vollständig zerstürt,  oberhalb von  55° C alle Enzyme. Niemand vergibt uns diesen Fehler, auch wenn wir doch gar nicht wissen was wir tun.

Rohkost verkehrt: Schlingzeit statt Mahlzeit

Was bleibt, ist der Verzehr roher Kost. An Fleisch braucht man dabei nicht ernsthaft zu denken. Nur einige Deutsche und die Japaner sind so frei sich den Risiken des Verzehrs rohen Fleisches oder Fisches auszusetzen. Aber natürlich ist rohe tierische Nahrung prall gefüllt mit Vitalstoffen, auch Enzymen. Für die Versorgung des Großteils der Menschen kann man diese Besonderheit unbeachtet lassen.

Aber auch rohe Pflanzenkost hat ihre Tücken. Wie, zum Beispiel, verzehren Sie ein Blatt des grünen Salats? Der Salat wird angerichtet mit einem leckeren Dressing. Im Mund beißen Sie auf dem Salatblatt herum und teilen es bestenfalls in einige kleinere Stücke. Dies tun Sie nur etwa zehn Sekunden lang, denn dann ist das Dressing abgeschleckt. Das Abklingen des Geschmacks ist das Signal zum Herunterschlucken. Die geschluckten Stücke vom Salatblatt sind indes so groß, dass sie vom Magenpförtner als regulärer Nahrungsbrei (Chymus) gehandelt werden. Sie kommen daher zum Aufmischen mit allen anderen etwa dort angekommenen Stoffen in die aggressive Magensäure. Gemessen wurde, dass roher Spinat bis zu vier Stunden dort bearbeitet wird, bevor er dann endlich in den Dünndarm entlassen wird. Die Magensäure macht sich in dieser Zeit über die Inhaltsstoffe der von Ihnen aufgebissenen Zellen des Salatblatts her. Glauben Sie nicht, dass da noch viel von Wert für Ihre Körperzellen bleibt! Was wird wohl mit den wasserlöslichen Vitaminen bei einem solchen langen Bad in der Magensäure?

Der Leidensweg des Inhalts der nicht geöffneten Zellen des Salatblatts ist aber noch weit dramatischer. Weder die Magensäure noch die basischen Verdauungssäfte im Dünndarm oder die fleißigen Darmbakterien im Dickdarm sind in der Lage, die Zellulosepanzer Ihres Salatblatts zu knacken. Im Verlauf der langen Darmpassage fangen sie in der feuchtwarmen Umgebung zu faulen an. Sie entwickeln stinkige und giftige Fäulnisgase. Es mag mit Luther zu reden gesund sein, nach gutem Essen Luft abzulassen. Den Körper innerlich mit Rohkost zu vergiften hat damit aber nichts zu tun.

Unter Ärzten gibt es ein Gerücht, dass schon manche gesundheitsbewusste Frau, die nie ein Glas Alkohol angerührt hat, an Leberzirrhose gestorben ist. Der Dickdarm ist zwar eine recht stabile Barriere gegen eine Vergiftung des Körpers durch den Darminhalt. Aber offenbar schafft die Leber die Entsorgung der Giftstoffe dann nicht mehr, wenn sie über lange Zeit in großer Menge aufkommen.

Resumeé

Wie bei jedem Gespräch über das Essen anscheinend unvermeidlich, sind wir auch hier auf die Vorgänge der Verdauung und Ausscheidung gekommen. Aber ohne Spaß: Sollten Sie nicht darüber nachdenken, im Interesse der Schönheit Ihrer Haut täglich wenigstens eine Portion pflanzlicher Rohkost voller Enzyme und Mineralstoffe in gründlich vermahlener Form zu sich zu nehmen? Weitgehend kommt es dabei nicht darauf an, unbedingt die eine oder die andere Pflanze zu verzehren. Eine gute Mischung pflanzlicher Zutaten beinhaltet alles was der Körper normalerweise braucht. Für die Herstellung der Schönheit von innen muss es nicht unbedingt die eine oder die andere Pflanzenkost sein. Die gute Mischung macht’s!“

 

Mein Kommentar aus heutiger Sicht – sieben Jahre später:

Das Wissen darüber, wie sich durch die Versorgung des Körpers mit Nahrung, die zuverlässig die Bausteine in alle Systeme des Körpers und auch in die Obehaupt bringt, laufend die gesame Oberhaut erneuert, stimmt naoch immer. Die Wissenschaft hat aber eine Fülle von Stoffen gefunden, die sehr günstig von außen auf die Oberhaut einwirken. Jede Frau hat im Lauf der Jahre von ihren enormen Werten gehört, als da sind:

  • Zitronenmelisse
  • Gurkenextrakt
  • Hyaluronsäure
  • Glycoluron
  • Gersteextrakte
  • Haferextrakte
  • Mandelöl
  • Macadamiaöl
  • Hanföl
  • Jojobaöl
  • Lanolin
  • Traubenkernöl
  • Hagebuttenöl
  • Wildrosenöl
  • Olivenöl
  • Liposomenkonzentrat
  • Aloe Vera
  • Urea
  • Q 10
  • kalt gepresste Öle (BIO)
  • Mangobutter
  • Sheabutter
  • Lanolin
  • ACE-Fluid
  • Vitamin A
  • D-Panthenol
  • Vitamin E

Habe ich welche vergessen? Im Grund kommen alle wertvollen Mikronährstoffe in Betracht!

Kosmetik ist in der Tat kein Hokus Pokus. Aber Achtung: Sehen Sie bei den allgemein angebotenen Kosmetikprodukten ebenso gründlich auf die Inhaltsstoffe wie bei den Lebensmittelerzeugnissen, die sie verzehren.

Eine kluge Frau hat mal gesagt, dass man

sich nichts auf die Haut schmieren soll, was man nicht auch essen könnte.

Schießlich bleiben viele Stoffe nicht auf der Haut liegen, sondern dringen tief in sie ein. Sie wandern sogar, wie das D-Hormon (Vitamin D) nach ihrer Bildung auf der Haut infolge der UVB-Strahlung der Sonne  in die Niere und Leber, bis sie dann bis in die allerletzten Zellen unseres Körpers dringen. Wenn ich mir die rechtlichen Regularien über die Kosmetikwerbung ansehe, kann ich mich allerdings nur wundern. Der Gesetzgeber lässt kaum Aussagen darüber zu, wie Kosmetika in die Haut und in den Körper eindringen. Aber das ist ein anderes Thema.

Wenn Sie bei Kosmetikerzeugnissen nur die oben genannten und ähnliche Naturstoffe finden, können Sie sicher sein, dass diese erfolgversprechenden Produkte ganz sicher nicht schaden.

Ganz anders ist das aber, wenn dort z.B. folgende Stoffe enthalten sind, die schädlich sind:

  • Glycerin
  • Parabene
  • Petrolatum
  • Parffinum Liquidum
  • Polyethylen
  • Schmerzmittel

Natürlich gibt es noch Hunderte weiterer Schadstoffe, vorwiegend körperfremde Stoffe wie Bisphenol A , Alkohol und Alumnium.

Insbesondere zum Glycerin, dessen Einsatz sehr weit verbreitet ist, ist Wichtiges zu sagen:

Glycerin gleich in welcher Form, hat nur eine nennenswerte Wirkungsweise. Es verteilt sich oben auf der Haut und dringt in die obersten Hautschichten ein, wo es sich mit Wasser füllt und regelrecht aufbläht. Mit den Hautzellen geht es keine Bindung ein. Es dringt auch nicht in sie ein. Man hat aber das Gefühl, dass die Haut prall und feucht ist. Leider unterleigt man da einer bösen Täuschung. Das Glycerin nimmt Feuchtigkeit nämlich auch von den Hautzellen und lässt diese schrumpeln, währen man selbst die Illusion hat, dass sie besonders glatt und fein wäre. Überprüft man die Vorgänge unter dem Mikroskop, sieht man, dass die prall gefüllten Glycerinmoleküle auf die feien Blutgefäße in der Haut drücken und sie in ihrer Funktion beeinträchtigen.Die  Haut wird immer schlechter durchblutet, am Ende droht sie zu verdursten und zu verhungern.

Da alle Jahrzehnte die große Zahl der Kosmetikprodukte auf Glycerin setzte, haben sich die Verbraucher daran gewöhnt, dass ihre Haut trtz aler Behandlung immer trockener wurde und immer dringender die glycerinhaltigen Cremes brauchten, damit sie sich wenigstens feucht anfühlte. Der gute Gedanke, die Haut und den Körper durch äußere Anwendung in Ergänzung zu ihrer Ernährung von innen heraus mit „gesunden“ Stoffen zu versorgen, wird dadurch pervertiert.

Glücklicherweise kann man heute  auf Naturkosmetik umstellen und die Schadstoffe meiden. Aber auch da lohnt es, genau auf die Inhalte zu sehen.

Ein Kommentar zu “Kosmetik: Schönheit auch von außen”

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    […] 7.8.2014 berichtete ich dann aber  hier unter  http://www.essenspausen.com/kosmetik-schoenheit-auch-von-aussen/, dass ich Grund hatte, meine Meinung zu diesem Thema dahingehend zu änderm dass  die Schönheit […]