Ich mache eine Essenspausen-Gruppe auf!
Erstellt von r.ehlers am Dienstag 22. Mai 2012
Sachbezug: Körpergewicht
Autor: könnte fast jeder Interessierte sein (verfasst von Rolf Ehlers)
Ich bin einfach zu dick und gefalle mir selbst nicht mehr. Ich verstehe die Logik der Essenspausen und will zu einem dauerhaft reduzierten Körpergewicht kommen.
Um sicher zu sein, dass ich alles richtig verstehe und richtig umsetze, suche ich den Kontakt zu Menschen gleichen Interesses.
Ich habe verstanden, dass ich im Kontakt mit anderen, besonders in der Gruppe, die beste Gewähr dafür kriege, meine Ziele zu erreichen. Da ich im näheren Umfeld keinen Ernährungsberater finde und Gruppe sehe,frage ich mal herum bei den örtlichen Krankenkassen, sozialen Verbänden, Physiotherapeuten oder Fitnessstudios, ob sie nicht solche Gruppen einrichten wollen. Das Konzept ist mit dem System der Essenspausen doch da und muss nur umgesetzt werden! Für Reha-Organisationen und Fitnesstudios gilt, dass sie mit der Gruppenarbeit zum Erlernen und Einüben des Systems der Essenspausen ihr bisheriges Angebot an wichtiger Stelle ergänzen und zugleich ein Angebot für ein regelmäßiges Ausdauertraining (Serotoninaufbau!) anbieten können. Natürlich können sie sich zu ihrem Vorteil auch in die Verbreitung der Nutzung nativer Kost einbringen.
Wenn ich keine Einrichtung finde, die die Gruppenarbeit vor Ort übernehmen will, mache ich ich selber eine Gruppe auf.
Ich suche als erstes für die Gruppe ein beheizbares Dach über dem Kopf. Vielleicht darf die Gruppe jede Woche oder alle 14 Tage einmal einen dann anderweitig nicht benutzten Raum in der Gemeinde, einer Schule, der VHS, der Kirche, dem Kolping-Verein, der Freiwilligen Feuerwehr oder einer Krankenkasse benutzen. Eine Kneipe taugt nur, wenn die Wirtsleute verstehen, dass wir nichts essen und außer Wasser nichts trinken. Wir wollen ja niemanden zu Geldausgaben verleiten.
Wenn der Tagungsraum da ist, lege ich den Termin für die wöchentlichen oder 14-tägigen Treffen fest. Nicht am Montag, nicht am Wochenende, nicht am Mittwoch oder Freitagnachmittag, wo manche Leute arbeitsfrei sind. Ein Dienstag oder Donnerstag, jeweils um 19.00 Uhr ist bestimmt gut.
Ich setze mich in Kontakt mit der Gesellschaft für Essenspausen e.V. (GfE), Herrn Ehlers, der sich das alles hat einfallen lassen. Dann rufe ich bei den Lokalredaktionen der Zeitungen und Werbeblätter an und bitte sie, über meinen Plan und die regelmäßigen Treffen zu berichten. Im Übrigen setze ich auf Mundpropaganda. Es gibt ja wahrlich genug Betroffene.
In die Treffen bringe ich Ausdrucke der Beiträge von der Essenspausen-Homepage mit. Wer immer kommt, stimmt ab, in welcher Reihenfolge wir die Dinge sachlich angehen. Und dann machen wir los!
Als Organisator führe ich auch ein Protokoll. Wir bestimmen gemeinsam, was unbedingt notiert werden soll. Und dann hoffe ich mit allen, die gekommen sind und noch kommen, auf den Erfolg.
Wenn wir das Glück haben, einen gelernten Ernährungsberater zu finden, der die Gruppenleitung übernimmt, überlassen ich ihm die Organisation. Er wird natürlich bezahlt werden müssen, was uns aber voraussichtlich die Krankenkassen abnehmen werden. Finden wir keinen solchen Experten, werden wir sehen, ob nicht ich oder ein anderer aus der Gruppe in diese Funktion hereinwachsen kann.