Richtig Essen

GfE- Gesellschaft für richtiges Essen und Lebensgestaltung e.V.

Homosexualität zu verschweigen ist falsch.

Erstellt von r.ehlers am Mittwoch 5. Februar 2014

Sachbezug: Serotonin, native Kost, Sexualkontrolle, Sozialhormon

In Baden-Württemberg  haben sich Hunderttausende der Initiative angeschlossen, im Schulunterricht die Homosexualität nicht zu thematisieren. Die Kirchen mit ihrer traditionell restriktiven  Sexualmoral haben sich dieser Initiative angeschlossen. Es ist aber ein Unding, ein gesellschaftliches Phänomen von beachtlicher Bedeutung  wie die Homosexualität vor den Kindern zu verbergen,  die doch eine umfassende Orientierung über alle sozialen Erscheinungen unserer Welt mit ins Leben nehmen sollen.

Sie werden sich fragen, was dieses Thema mit dem Ziel des richtigen Essens zu tun hat.  Gerade wenn man in  seine Ernährung regelmäßig native Kost einbaut, um Mängel in der Versorgung mit dem Botenstoff Serotonin auszugleichen,  ist man beim Thema der Förderung des  Sozialverhaltens und des Umgangs mit der Sexualität  angesichts der Wirkungen des Sozialhormons und Sexualkontrollhormons Serotonin.

-de.wikipedia.org-

Lesbisches Paar

Ähnlich wie hier, aber ein wenig politischer als hier habe ich mich übrigens als Autor der Plattform Bürgerstimme mit dem  derzeit sehr hoch gekochten Thema befasst:

http://www.buergerstimme.com/Design2/2014-02/homosexualitaet-gleichbehandlung-im-diskurs/

 Hier der Text:

Die in Baden-Württemberg aufgeflammte Diskussion mit einer beträchtlichen Zahl undurchdachter  öffentlicher Äußerungen auf beiden Seiten gibt Anlass, den Gründen für das homosexuelle Verhalten und den vorleiegenden Versuchen ihres Verständnisses einmal  kritisch auf den Grund zu gehen. Ich klammere hier die Situation der Menschen aus, die körperlich zwischen den Geschlechtern stehen (Transgender).  Sie sind eine Minderheit, die in keiner Weise minderwertig ist und so oder so einen besonderen Schutz verdient.

Nichts zeigt so klar die evolutionäre Herkunft des Menschen aus dem Tierreich wie  die Ausstattung jedes Menschen mit entweder männlichen oder weiblichen Geschlechtsorganen, unterschiedlichen Hormonen  und selbst zwischen den Geschlechtern voneinander abweichenden Gehirnfunktionen.  Die Bestimmung des Geschlechts ergreift den ganzen Menschen, ob ihm das beim Nachsinnen darüber gefällt oder nicht.

Die Natur macht mit uns, was sie will. Sie verbindet organisch  sogar ohne Rücksicht auf unsere Vorstellungen von Ästhetik und Hygiene die menschlichen Genitalapparate  untrennbar mit den Vorrichtungen zur Ausscheidung von Urin und Kot. Wäre Ihnen  als  gedachtem Schöpfer der Welt  da nicht etwas Gefälligeres eingefallen? Wer aber sind wir, um an die Schöpfung Fragen zu stellen?!

Die Sexualität ist ein Quell der Freude, aber auch eine schwere existenzielle Last. Die Jugend wird gnadenlos bedrängt, sich sexuelle Lust zu verschaffen. Im Alter empfinden viele Menschen die Sexualität als auf neue Weise als Last,wenn sie – im allgemeinen Jugendwahn befangen – sich selbst und ihre möglichen Partner aufgrund des natürlichen Verfalls gar nicht mehr attraktiv finden. Männer, die es sich finanziell erlauben können, haben sich daher  -weit entfernt von den Gedanken an die Gleichberechtigung von Mann und Frau  – von ihren alt gewordenen Frauen getrennt und sich jungen zugewandt. Einige mutige Frauen wie Edith Piaf haben mit der Auswahl kräftiger junger Partner gleichgezogen.

Weil es so spektakulär ist, weise ich einmal auf die glaubhaften Berichte des armenischen Arztes  Dr. Williams-Sarkisian („Die Kaukasus-Diät“) hin, der durch Studium der Kirchenbücher der Dörfer seiner Heimat feststellte, dass an die 40 % der Dörfler weit über 100 Jahre alt wurden, viele über die  140 Jahre hinaus. In ungezählten Berichten seiner Landsleute erfuhr er, dass sie durchweg auch jenseits der 100 Lebensjahre noch sexuell aktiv waren. Ein pikantes Detail: viele Männer, die die 100 Lenze schon weit überschritten hatten, machten sich bewusst jünger, um noch einmal eine knusprige 80jährige ins Bett zu kriegen.

Produkt-Information

Wir sind es heute gewöhnt, solche Schilderungen als „nicht hinreichend wissenschaftlich gesichert“ abzutun. Wenn nicht die bedeutendsten Koryphäen ihrer Fachgebiete eine Information bestätigen, legen wir sie auf die Seite. Allenfalls lassen wir uns von Statistiken überzeugen, von denen wir aber doch wissen, dass sie meist problematisch, wenn nicht gleich ganz verlogen sind. Ich wüsste nicht einen Grund, warum der erfahrene Arzt  Dr. Williams-Sarkisian, ein klassischer Mediziner und  kein „Alternativer“, sich seine Geschichte zusammengelogen haben sollte. Schließlich sind die Kirchenbücher immer noch da. Aber die Herren Wissenschaftler, die sich nur in den anerkanntesten aller Fachblätter begegnen, sehen nicht hin.

Zurück zum eigentlichen Thema:

Die Natur, die uns rücksichtslos geformt hat, wie sie es wollte, ist unerbittlich.  Sie setzt die Hormone ein, um uns Menschen von frühester Jugend an bis zur Bahre dazu zu zwingen, sich sexuell zu betätigen. Der Druck ist in jungen Jahren so übermächtig, dass er ein Ventil auch dort findet, wo ein sexueller Partner des anderen Geschlechts gar nicht zugegen ist. In der Summe  aller Fälle sexueller Befriedigung  unter allen Menschen dieser Erde und zu allen Zeiten liegt vor jeder anderen sexuellen Betätigung die Selbstbefriedigung (Masturbation) zahlenmäßig  ganz weit vorn. Dabei ist es gleich, ob wie in den theistischen Religionen Christentum, Islam und Judentum die Masturbation bei Strafe im Himmel oder auf Erden verboten ist oder nicht.

Nach dem Motto: „Küssen kann man nicht alleine, denn dazu braucht man einen anderen Mund“  wird  trotz ihrer Häufigkeit und Effektivität die einsame Selbstbefriedigung nicht der Begegnung mit einem sexuellen Partner vorgezogen.  Das in der Familie und der Gesellschaft erlebte Vorbild der Beziehung von Mann und Frau bietet sich da „natürlich“ an.  Der Höhepunkt, der Orgasmus, ist zwar biologisch und meist auch von den Akteuren gesuchte Ziel auf dem Weg der sexuellen Begegnung. Aber das Erlebnis des Wachsens sexueller Spannung löst ja auch schon beglückende Gefühle aus. Der Mensch kommt – modern gesprochen – in einen Flow, der seinen Wert in sich hat. Raffinierte Liebeskünstler haben schon immer den Akt mutwillig hinausgezogen, damit es am Ende ganz unwichtig war, ob es zum Orgasmus kam (Carezza).

Mir liegt sehr daran, einen weit verbreiteten Fehler zu korrigieren, nämlich den, dass unsere Gene oder unsere Sexualhormone die beiden verschiedenen Geschlechter direkt aufeinander zutrieben. Natürlich sind die Gene beteiligt und die Hormone sowieso,. Die sexuellen Angebote, die das Leben den Menschen bietet, verstehen sie aber nicht. Als einziges Hormon hat das Schlüsselhormon Serotonin eine gewisse gemeinschaftsbildende Funktion,weshalb man es auch das Sozialhormon nennt.Es konditioniert uns für ein Leben in der Gruppe, die man bei höheren Primaten eine Horde nennt.

Als Sexualkontrollhormon  reguliert Serotonin zudem generell die Sexualfunktionen. Das hat beileibe nicht nur eine dämpfende Funktion. Serotonin bildet eine Schwelle, die überschritten werden muss, damit sich Sexualität ausleben kann. Vergleichbar ist  das mit der Ausschüttung des aktivierenden Hormons Dopamin,  die auch von der Verfügung über Serotonin abhängig ist.

Nach meiner intensiven  Suche nach den bis heute entdeckten menschlichen Hormone, die ich im Zuge der Erforschung der Möglichkeiten des Aufbaus des Schlüsselhormons und Botenstoffes Serotonin anstellen musste, kann ich nur konstatieren, dass kein anderes Hormon eine so ausgeprägte Zielgerichtetheit vorweist, wie es eine direkte Hinlenkung zum anderen Geschlecht darstellt.  Eine andere Sache sind die Pheromene, Geruchsstoffe, die das andere Geschlecht anlocken. Auch auf Menschen wirken noch die alten Lockstoffe. Ihre Wirkung ist aber durch unsere Lebensgewohnheiten (Kleidung, Hygiene, Parfümierung)  stark eingeschränkt. Die Werbung („Axe“) nutz gern die Vorstellung, dass die alten Instinkte noch voll da wären.

Wie wenig zielgerichtet der Sexualtrieb ist, zeigt sich am deutlichsten bei jungen Männern. Wenn beispielsweise ein Mann in seinen Jugendjahren einen Anstieg des Levels am männlichen Sexualhormon Testosteron erlebt, der besser verteilt Dutzende von Tattergreisen wieder aktiv werden ließe, zwingt es ihn, seine sexuelle Last  irgendwie los zu werden, bevorzugt mit freundlicher Nachhilfe eines weiblichen Wesens. Wenn aber keine Frau willig und bereit ist, ist bei diesem unerhörten Druck alles möglich. Wenn  die Zuwendung zu einem anderen männlichen Wesen  nicht erlaubt oder verpönt ist, ist es oft nur eine Frage der Stärke der Bedrängnis und der konkreten Umstände, ob es zu gleichgeschlechtlichen Kontakten kommt.

Warum muss man da  überhaupt nach einer möglichen genetischen Veranlagung zur Homosexualität fragen? Wie die Hormone sind auch unsere Gene nicht so klug, dass sie die beweglichen sozialen und gesellschaftlichen Zusammenhänge in ihre Muster einbauen könnten. Tatsächlich zeigt die Wissenschaft, selbst die Zwillingsforschung, nur sehr widersprüchliche Ergebnisse in dieser Frage.

Wie volatil die Auswahl von Sexualpartnern werden kann, zeigt sehr überzeugend die Beobachtung des sexuellen Verhaltens in Gefängnissen, aber ebenso  Internaten, Schiffen auf See, U-Booten, Bohrinseln, Kasernen, Klöstern, Konventen,  Sportteams auf Tournee und abgelegenen  Arbeitslagern etwa bei Minen- und Großbauprojekten (Aufzählung nach Wikipedia). Die Wissenschaft nennt dies situative Homosexualität. Als ganz junger Spund habe ich einmal untertage in der größten Nickelmine der Welt (INCO)  in The Pas, Manitoba, an der Hudson Bay in Kanada gearbeitet. Wir Minenarbeiter lebten in einer Gemeinschaft von weit über 1.000 Männern. In der Küche arbeiteten wohl zwei Frauen. Da habe ich gesehen, dass immer wieder Männer den sexuellen Kontakt zu anderen Männern suchten, auch verheiratete Männer, die bis dahin Sexualität nur mit Frauen gekannt hatten. Ich bin allerdings nach diesen Phänomenen gar nicht der  Meinung, dass etwa die Mehrzehl der Priester schwul wäre, auch wenn einige von ihnen sich immer wieder den ihnen anvertrauten Knaben sexuell nähern. Nach meiner Meinung  sollte die Kirche aber den Zölibat aufgeben, weil er menschenfeindlich ist – und theologisch zudem gar nicht geboten..

Von denen, die situativ homosexuelle Erfahrungen gemacht haben, wird es gewiss Einige geben, die auch unter anderen Umständen weiter homosexuell aktiv sind. Man darf nicht vergessen, dass homosexuelle Liebhaber die Vorlieben ihres eigenen Geschlechts nicht erst zu lernen brauchen und daher technisch gesehen oft die viel besseren Liebhaber sind. Da rätselt sicher mancher Mensch, ob seine Bevorzugung von Partnern desselben Geschlechts nicht aus tieferen, in seiner Psyche oder seinem Erbgut liegenden Gründen stammt, und sieht sich selbst und outet sich als schwul, bzw. lesbisch.  Wer tatsächlichn sein sexuelles Interesse beim gleichen n Geschlecht sucht, ist eben  faktisch homosexuell, auch wenn er nicht von vornherein darauf festgelegt war.

Letztlich  ist also egal, woher die Bevorzugung des eigenen Geschlchts kommt. Wenn sie einmal da ist, ist sie von den Mitmenschen zu respektieren. Dazu gehört zu allererst die Kenntnisnahme von der Situation und ihrer gesellschaftlichen Relevanz, die es erfordert, auch im Schulunterricht darauf einzugehen.

Offenbar haben die gutmeinenden  Bürger in Baden-Württemberg, die nicht wollen, dass im Unterricht darüber informiert wird, dass es Homosexuelle gibt und was sie treiben, nur Berührungsängste. Sie befürchten, dass die unabhängige heutige Jugend, bei der viel zu viele keine Angst vor Drogen und Koma-Saufen haben,  im Zweifel alles einmal ausprobieren möchte. Wer einmal die Hemmschwelle überschritten und sich auf sein eigenes Geschlecht eingelassen hätte, dem wäre dann vielleicht nicht mehr zu helfen. Aber ein gut informierter Mensch gerät nicht ganz so leicht und insbesondere nicht endgültig in diese Falle. Ein mündiger Mensch, der voll informiert ist, kann sich selbst für seine sexuelle Ausrichtung entscheiden. Ihn bewusst nicht zu informieren, bedeutet, ihm das nötige Wissen vorzuenthalten, um diese Entscheidung  verantwortlich richtig zu treffen.

Aber denken Sie doch an den anderen Fall, dass jemand durch eine gelegentliche gleischgeschlechtliche  Erfahrung entdeckt, dass es ihn wirklich zum eigenen Geschlecht zieht! Da wäre es doch ein Unrecht, ihm diesen Weg verbauen zu wollen!

Nur das Gegenteil  zu der Einstellung der Angstgegner der Homosexualität macht Sinn. Im Lied von Wolf Biermann heißt es zutreffend: „…was verboten ist, das macht uns grade scharf!“ Es ist ein allgemeines Problem, dass Menschen neugierig sind auf das, was man ihnen vorenthält.  Ganz nebebei gesagt: Genau das machte doch auch das Leben im kapitalistischen Westen  für die DDR-Bürger so attraktiv, dass sie nicht reisen und nicht einen Konsum wie im Kapitalismus haben konnten. Sie wollten raus aus ihrem Land, obwohl sie sich an das Alltagsgrau der DDR längst gewöhnt hatten und froh darüber waren, dass sie sich untereinander ziemlich gut vertrugen. Schließlich hatten sie alle nicht viel und brauchten keine Ellenbogen einzusetzen, um mehr ergattern.