Erstellt von r.ehlers am 11. Februar 2017
Sehr anschauliche Zeichnung des Dehnsphinkters Pylorus (Bild: ueu.info)
Je weniger von den komplexen Vorgängen in unserem Körper in unser Bewusstssein dringt, desto eher sehen wir über die Maßnahmen hinweg, die wir treffen müssen, um diese Vorgänge erfogreich ablaufen zu lassen. Aber selbst bei der Aufnahme der Nahrung in den Mundraum bis zum Akt ihres Schluckens machen wir fundamentale Fehler in unserer Essweise, obwohl wir bis dahin noch die volle Kontrolle darüber haben, ob wir die Nahrung wirklich die ganze Reise durch unser langes Verdauungsrohr antreten lassen. Über die Notwendigkeit des gründlichen Zerkleinerns der Nahrung spätestens im Mundraum (Schatalova, Fletcher, Schilling) habe ich wiederholt geschrieben. Ich denke, dass das leicht nachvollziehbar ist. Leider nimmt dieses Wissen in der üblichen Ernährungsberatung kaum Raum ein, obwohl das richtige Verhalten in dieser Phase eine durchschlagende Wirkung auf den Gesamterfolg der Ernhrung hat.
Mir geht es hier noch einmal um die uns in der Wanderung der Speisen und ihrer Inhalte durch den Körper bereits gar nicht mehr bewusst wahrnehmbaren Geschehensabläufe im Magen. Die herkömmliche Ernährungsberatung betrachtet diese Vorgänge nur ganz am Rande, obwohl wir mit der Vorbehandlung unserer Nahrung (z.B. Zerkleinern, Hitzebehandlung) und insbesondere mit der zeitlich richtigen Zuführung maßgeblich zum Ernährungserfolg und der Erhaltung der Gesundheit beitragen. Überfliegen Sie im Zweifel noch einmal meinen Beitrag zum Grundwissen: www.essenspausen.com/der-magische-moment-des-essens-auf-leeren-magen/
Grundwissen: Der magische Moment des Essens auf leeren Magen
Ich weise auf diese Zusammenhänge noch einmal hin, weil man ohne Grundkenntnisse über die interessante Arbeit des Magens und insbesondere des Magenpförtners wertvollste Erkenntnisse über das richtige Essen und Leben verpasst. Dieses Wissen ist in meinen Augen nicht weniger wichtig als die richtige Auswahl der Nahrung!
Ich greife dieses Thema auch deshalb noch einmal auf, weil ich das Bild der Abläufe im Magen um einige Facetten bereichern möchte.
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Erstellt von r.ehlers am 10. Februar 2017
Plakat: be-happy.club
Von: … [mailto:…i@freenet.de]
Gesendet: Donnerstag, 9. Februar 2017 15:22
An: re@essenspausen.com
Betreff: Frage native Kost
Hallo Herr Ehlers,
ich bin per Zufall auf Ihre Website (essenspausen.com) gestoßen und fasziniert von den Möglichkeiten, die Sie durch die native Kost in Aussicht stellen.
Ich leide seit über einem halben Jahr an Burnout/Depression, und auch wenn es mir seit Anfang des Jahres Gott sei Dank etwas besser geht, würde ich gern die native Kost ausprobieren. (Antidepressiva habe ich mich bisher geweigert zu nehmen, obwohl man es mir angeraten hat..).
Ich habe noch 2 Fragen zur richtigen Einnahme:
- Sie schreiben, dass man einfach Buchweizen, Quinoa, Amaranth nehmen kann (was ich eh oft esse). Ich bin nicht sicher, ob meine Küchenmaschine die Körner wirklich fein genug mahlen kann. Könnte ich auch einfach fertiges Mehl (Teffmehl, Reismehl..) aus dem Reformhaus nehmen?
- Kann ich das Mehl auch ohne Trägerstoff einfach in ein Glas Wasser einrühren und trinken?
Ich würde mich freuen, von Ihnen zu hören. Nach all den Monaten bin ich gänzlich enttäuscht von der Schulmedizin und würde gern alternative Wege gehen.
Vielen herzlichen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
…
Meine Antwort.
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Erstellt von r.ehlers am 5. Februar 2017
Von: … … [mailto:…@gmx.net]
Gesendet: Sonntag, 5. Februar 2017 00:20
An: re@richtig-essen.net
Betreff: Frage zur richtigen Anwendung von Vitalkost
Sehr geehrter Herr Ehlers,
bevor ich mit der von mir bestellten Vitalkost starte, habe ich noch zwei kurze Fragen zur Anwendung.
Wie lange sollte ich – für eine bestmögliche Wirkweise – nach der Einnahme auf nüchternen Magen warten
1. bis zum 1. Kaffee und
2. bis zum Frühstück?
Wie lange dauert es ca. bis der Verdauungsvorgang nach einer Mahlzeit abgeschlossen ist bzw. bis der Magen wieder leer ist?
Über eine kurze Info würde ich mich sehr freuen.
Vielen Dank und freundliche Grüße
Birte Kuhlmann
Meine Antwort:
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Erstellt von r.ehlers am 4. Februar 2017
Bild: vol.at
Unser wunderbares Zentralnervensystem (ZNS) aus Gehirn und Rückenmark erbringt in jeder Sekunde unseres Lebens – uns bewusst und mehr noch unbewusst – eine unglaubliche Menge an schwierigster Arbeit. Es geht dabei auch, aber beileibe nicht allein, um das Denken.
Die Fülle der kognitiven Funktionen
Die Rede ist von der Kognition, die von der Erfassung der Erscheinungen der Welt bis zur Entschließung zu unserem Verhalten, nämlich:
Wahrnehmung….Aufmerksamkeit….Erinnerung….Lernen…. Problemlösen….Kreativität….Planen….Orientierung….Imagination…. Argumentation….Introspektion….Wille….Glaube
Nicht genug: Auch unsere Emotionen, die niemals voll rational nachvollziehbar sind, haben einen wesentlichen kognitiven Anteil.
Das Nootropikum Paneuromix ® ist, wie ich aufzeigen werde, ein ganz hervorragendes Mittel zur Verbesserung all dieser Funktionen.
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Erstellt von r.ehlers am 2. Februar 2017
-deavita.com-
—–Ursprüngliche Nachricht—–
Von: … …r [mailto:… …r@gmx.net]
Gesendet: Donnerstag, 2. Februar 2017 12:43
An: re@essenspausen.com
Betreff: Tryptophan, orale Aufnahme und Fermentation
Sehr geehrter Herr Ehlers,
Ich bin auf der Suche nach einer Antwort auf ihren Blog gestoßen und habe glaube ich in ihnen den Antwortgeber gefunden.
In der veganen Ernährung spielt die Aufnahme von bestimmten Stoffen eine große Rolle um keine Mangelerscheinungen zu bekommen. Unter anderem ist Tryptophan so ein Kandidat. Da ich selbst nur vegetarisch aus Überzeugung und nicht des Geschmacks wegen bin, suche ich nach Käsealternativen. Dabei bin ich auf Cashew-Käse gestoßen. Cashews sind geeignet beide Fliegen (Tryptophanzufuhr und Käseerzeugung) mit einer Klappe zu schlagen. Beim Käsen nutzt man Weißschimmel und Milchsäurebakterien zur Fermentation der Masse. Meine Theorie ist, dass bei der Fermentation das Tryptophan aus ihren größeren Eiweiß-Strukturen frei wird und so besser vom Körper aufgenommen werden kann.
Daher die Frage, wenn das Tryptophan jetzt in größeren Mengen frei im Käse vorhanden ist, überlebt es die Magen-Enzyme/Säure? Kann man also von einer höheren oder niedrigeren Aufnahme ausgehen als bei der rohen Nuss?
Mit freundlichen Grüßen
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Erstellt von r.ehlers am 2. Februar 2017
Bild:eatsmarter.de
Mail vom 2.5.2017:
Guten Tag Herr Ehlers,
wr haben letzten Donnerstag zusammen telefoniert. Es ging um unsere Tochter … 17, die seit 3 Wochen Antidepressiva nimmt, da sie Schlafprobleme hat und am Tag sehr müde und unkonzentriert ist.
Letzten Mittwoch bin ich nachdem ich am Morgen den Herrn um eine natürliche Lösung für das Problem unserer Tochter bat, auf Ihre Seite im Internet gestossen. Und am Donnerstag wollte ich das gelesene dann sogleich ausprobieren. Ich habe für unseren Sohn … 15, statt den normalen Früchtesmoothy ein viertel Apfelschnitz mit einem Esslöffel Quinoamehl und ein paar Himbeeren gemixt und gab es ihm. Er hat dann nur die Hälfte getrunken, da es nicht so gut wie sonst schmecke. Erst am Abend habe ichihm gesagt, was und warum ich sein Getränk anders gemacht habe. Daraufhin sagte er, dass er wikrlich viel mehr Power gehabt habe als sonst. Er habe auch mehr Klimmzüge als sonst geschafft.
Auch ich habe im Turnen die Wiederholungsübungen ohne Probleme geschafft und ich fühlte mich so, als ob ich Bäume ausreissen könnte.
Nun jedoch hat es komischerweise bei unserer Tochter nicht gewirkt. Sie merke keinen Unterschied und sie fühle sich eher noch müder als sonst. Auch könne sie nicht besser schlafen als sonst.
Das erste mal hatte sie jedoch vor dem Mehldrink ein Stückchen Schokolade gegessen. Verhindert das die Wirkung?
Sie ist nun der Meinung, das dies nur bei sehr sensiblen Menschen wirke und bei ihr das nicht helfe. Braucht es bei gewissen Menschen mehrere Tage bis sie etwas merken?
Auch habe ich in der Auflistung in Ihrem Blog gelesen, dass es gegen Akne helfe. Haben Sie dazu auch einen Bericht? Da unsere Tochter auch Akne hat, hoffe ich sie evtl. auch auf dieser Schiene überzeugen zu können. Wie lange braucht es etwa, um bei Akne eine Besserung zu erkennen?
Herzliche Grüsse aus der Schweiz
…
Meine Antwort:
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Erstellt von r.ehlers am 1. Februar 2017
Aminas® Plus
Fruchtbeere bio
-Vitalkost/Nahrungeergänzung –
Die neue Nachricht
Eineinhalb Jahre, nachdem die Produktion der Aminas® Vitalkost eingestellt wurde, setze ich in diesen Tagen das Konzept für das darauf aufbauende neue Produkt Aminas® Plus um, sodass die Produkte ab Anfang März auslieferbar sind.
Neustart und Startup
Wie ich auch auf dieser Plattform oft beklagt habe, wurde dem alten Hersteller der Aminas® Vitalkost, der Aminas GmbH, das Leben von vielen Seiten schwer gemacht, sodass er aufgab. Es lohnt nicht, das zu vertiefen.
Was von Aminas geblieben ist, sind
- die geschützten Namen Aminas und Aminas Prinzip
- und meine Entdeckung der Möglichkeit des körpereigenen Aufbaus des Botenstoffes Serotonin durch den Verzehr einer kleinen Portion gemahlener Saaten, also nativer Kost, auf rohen Magen
- und das Wissen um 12.500 Kunden der alten Aminas GmbH.
Zudem sind wichtige Erkenntnisse für die Zukunft gewonnen worden, nämlich
- dass der Hersteller und Vertreiber einer nativen Kost nicht nur daran gehindert ist, die Möglichkeit zu behaupten, einen Fehlbedarf an zerebralem Serotonin durch den Verzehr solcher Nahrung beheben zu können – er darf nicht einmal andeuten, dass es eine solche Hilfe unter pasenden Umständen tatsächlich geben könnte, ferner
- dass für die serotonerge Wirkung der nativen Kost die Wahl der verwendeten Saaten ohne jede Bedeutung ist, weil es nicht auf ihre Inhalte ankommt, sondern darauf, dass sie wie alle Saaten faserrreich sind und in kleiner Menge gemaklen auf leeren Magen verzehrt werden, und schließlich,
- dass der gleichzeitige Vertrieb von solchen Produkten auf unterschiedlichen Wegen (Direktverkauf, Handel, Empfehlungswerbung) ein großes kaufmännisches Risiko darstellt.
Mit meiner Email-Adresse an die Altkunden der Aminas GmbH habe ich gezielt genutzt, was bis heute von Aminas geblieben ist und was sich an Erkenntnissen ergeben hat. Dennoch ist der Prozess, der ja auch die Schaffung eines neuen Herstellers, der Aminas Plus UG erforderlich macht, ebenso sehr ein Startup wie ein Neustart. Schließlich hat bei der Aminas® Vitalkost der Schwerpunkt nie bei den Inhaltsstoffen der Mischungen gelegen – entgegen der unbelegten Behauptung von Nachahmern. Da kam es allein auf die Faserstoffe an, die mit ihrer besonderen Beschaffenheit für den benötigten starken Verstoffwechslungsreiz sorgen. Ales andere war, wie ich vielfach belegt habe, bloßes Beiwerk oder der unbedeutende Versuch einer geschmacklichen Bereicherung.
Dass in Kombination mit der Erzeugung des Serotonineffekts eine Nahrungsergänzung mit einer fast kompletten Fülle erlesener und vielfach als gesundheitlich interessant bekannter pflanzlicher Zutaten angeboten wird, ist völlig neu. Insoweit geht es wirklich um einen Startup.
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