Erstellt von r.ehlers am 28. September 2016
Offener Brief an alle Selbsthilfegruppen für Stresserkrankungen
An der Schwelle zur Ewigkeit. Gemälde von Vincent van Gogh, 1890
Betr.: Vortrag über einfache nicht medikamentöse und nicht verhaltensbedingte Hilfe bei stressbedingten Störungen
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich schreibe Sie an in meiner Funktion als Präsident/Vorstand der gemeinnützigen
GfE – Gesellschaft für richtiges Essen und Lebensgestaltung e.V.
mit Sitz in Erkrath. Ich selbst bin freier Ernährungsforscher und Autor, u.a. des Buches „Wohlfühlhormon Serotonin. Botenstoff des Glücks.Der körpereigen Aufbau durch native Nahrung“, Via Nova 2012/2014.
Damit auch Interessenten sich voll informieren können, die sich nicht in das weite Feld des richtigen Essens mit seinen vielfachen komplexen Auswirkungen auf die körperliche und -mindestens ebenso- die psychische Verfassung des Menschen einarbeiten wollen oder können oder nicht das Geld zum Kauf meines Buches haben, habe ich mit Freunden die GfE gegründet und versorge deren kostenfrei nutzbare Homepage laufend mit Fachbeiträgen. Es handelt sich bei meinen inzwischen mehr als 1000 Beiträgen durchweg um auch für Laien gut lesbare überschaubare Artikel. Schauen Sie doch bitte einmal herein, beispielsweise in meinen aktuellen Beitrag zu den Traumata: http://www.essenspausen.com/trauma-verwundung-der-psyche/
Nun zu meinem Anliegen:
Ich möchte die von psychischen Krankheiten Betroffenen in ihren Selbsthilfegruppen, bei Interesse mit ihren Angehörigen und ihren Therapeuten, unmittelbar über meine Entdeckung des einfachen körpereigenen Aufbaus des Stresskontrollhormons Serotonin informieren.
In den vergangenen Jahren unterlag ich der Vorstellung, dass in unserer Konsumgesellschaft solches Wissen nur wirksam verbreitet werden könnte, wenn es als Attribut eines verkäuflichen Produkts wie eine Ware angeboten würde. Dies hat zur Entwicklung der Aminas Vitalkost durch die Firma Aminas GmbH meines Sohnes Dominik Ehlers geführt. Der Firma wurde es aber letztlich verboten, über mögliche gesundheitliche Erfolge durch den Verzehr ihrer nativen Kost, wie ich sie nenne, auch nur ein Wort zu verlieren und hat deswegen ihre Produktion eingestellt.
Heute weiß ich, dass es ein Irrweg war, die Verbreitung des Wissens über die Wirkungen der besonderen Essweise nativer Kost mit dem Angebot zum Kauf eines geeigneten Produkts zu verbinden. Es kommt allein darauf an, dass die besondere Essweise fein gemahlener Pflanzennahrung auf leeren Magen eine umgehende intensive Verstoffwechslung im Dünndarm bewirkt, die von den dort befindlichen Sensoren an das Esskontrollzentrum im Gehirn gemeldet wird, das dann den zentralnervösen Aufbau von Serotonin veranlasst.
Um diese Vorgänge in Gang zu setzten, braucht man kein teures Lebens- oder Nahrungsergänzungsmittel zu kaufen. Alles was man braucht, hat jeder Mensch bereits in seiner Küche: Getreidemehl und Wasser. Ein Esslöffel vollwertiges Mehl wird leicht mit ein wenig Wasser und nach Belieben (nur für einen guten Geschmack) mit einem Klacks Apfelmus oder Kompott zu einem kleinen Brei verrührt, den man in kleinen Portionen auflöffelt. Dazu muss man ein Glas Wasser trinken. Das ist alles. Nur muss man die Anatomie und Physiologie unseres Verdauungstrakts und das heute gesicherten Wissen aus der Hormonlehre genau kennen, um es überhaupt für möglich zu halten, dass es solche seltsamen Wirkzusammenhänge geben kann.
Kein Experte bezweifelt heute mehr, dass neben vielen anderen Faktoren das Schlüsselhormon Serotonin eine unverzichtbare Rolle bei der Stressbewältigung spielt. Im Gesundheitswesen beschäftigt man sich aber leider nicht mit den Wegen zum Serotoninaufbau. Man hat ja die viel verschriebenen Wiederaufnahmehemmer, die zwar in extremen Fällen ein wenig geholfen haben, die aber niemals die natürlichen Wirkungen des unter körpereigener Kontrolle entstandenen Hormons selbst gleich kommen können – und oft genug erst recht Schaden verursachen.
Ich war der Erste, der die umfassenden frappierenden Wohltaten des Serotoninaufbaus am eigenen Leibe erfahren hat. Sofort eintretende Wirkungen sind, dass man den ganzen Tag putzmunter ist und auch über Mittag nie müde wird, am Abend aber leicht einschläft und nach nur 7 Stunden Schlaf perfekt erholt aufsteht. Sehr bald sah ich bei Anderen, wie sich Migräne, leichte Depression, Burnout und Platzangst legten. Leider rieten die behandelnden Ärzte meist von den von mir entdeckten Möglichkeiten ab, weil die „Wirksamkeit des Mittels“ (der Aminas Vitalkost) „nicht hinreichend wissenschaftlich gesichert“ war. Ich hatte ja auch nicht darüber informiert, dass es für den Eintritt der besonderen Wirkungen gar nicht eines besonderen Lebensmittelprodukts bedarf!
Wenn eine Selbsthilfegruppe gleich wo in Deutschland Interesse hat, sich eingehend informieren zu lassen, bin ich gern bereit, vor ihren Mitgliedern und anderen Interessierten mein Wissen über diese Dinge vorzutragen. Ich erwarte über den Ausgleich meiner Spesen hinaus kein Honorar. Die Spesen werden sich sicher leicht über ein bescheidenes Eintrittsgeld aufbringen lassen.
Mit freundlichen Grüßen
(Rolf Ehlers)
GfE – Gesellschaft für richtiges Essen und Lebensgestaltung e.V. Präsident/Vorstand Post: Rathelbecker Weg 61, 40699 Erkrath Email: rolfehlers.richtigessen@gmail.com
Tel.: 0211 917 39 130