Lebensplanung in Beruf, Arbeit und Beschäftigung
Erstellt von r.ehlers am 27. Mai 2016
Als Menschen noch wie andere Primaten in Horden zusammenlebten, stand mit der Geburt jedes Einzelnen fest, was er im Leben tun würde, nämlich in Gemeinschaft mit allen Mitgliedern der Horde unter der Kontrolle der Alpha-Tiere Nahrung sammeln und verzehren, Bindungen innerhalb der Horde eingehen und Kinder groß zu ziehen.
Lange Zeit ändert sich daran wenig, auch noch nicht, als die Gemeinschaften größer wurden und die Agrarwirtschaft die dauernde Verfügung über Nahrung sichern konnte. In der Folge kam es aber zur Arbeitsteilung. Ab dann konnten die freien Männer Bauern sein, Handwerker oder Kaufleute oder sich bei ihnen als Arbeitskraft verdingen. Die Frauen hatten meist keine eigene Wahl außer dass sie sich das Recht erkämpften, ihren Ehemann auszusuchen und damit in seine Arbeitwelt hinein zu wachsen.
Heute muss sich jeder Mensch, Mann oder Frau, erst einmal am Ende seiner Kinder- und Jugendzeit überlegen, ob er für seinen Brotwerwerb einen bestimmten Beruf ergreifen, in einem bestimmten Bereich eine abhängige Arbeit, einen Job, annehmen will oder ob er sich eine nicht der Sicherung seiner wirtschaftlichen Existenz dienende Beschäftigung aussuchen soll. Wenn sich die wirtschaftlichen Verhältnisse oder sein Interesse ändern, kann es auch sein, dass er mehrfach im Leben solche neuen Ansätze machen muss.
Von den Anfängen der Menschheit bis heute kam und kommt auf jeden Menschen die Frage zu, was er tun soll, um
- täglich zu essen und ein Dach über dem Kopf zu haben.
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