Richtig Essen

GfE- Gesellschaft für richtiges Essen und Lebensgestaltung e.V.

Archiv für August, 2015

Nichts geht ohne Enzyme

Erstellt von r.ehlers am 31. August 2015

Richtig essen ohne die Enzyme zu beachten geht nicht. Ohne Enzyme können wir unsere Nahrung nicht nutzen und leiden Mangel. Generell ist es so, dass es kein Leben gibt ohne diese kleinen molekularen Helfer.

Enzyme sind aus der organischen Chemie bekannte Moleküle, die als Katalysatoren  chemische Reaktionen an anderen Stoffen (Substraten) beschleunigen können ohne dass sie selbst dabei verbraucht würden. Früher nannte man sie Fermente, Sie sind durchweg Proteine (einzige Ausnahme sind bestimmte Ribonukleinsäuren). Bekanntlich spielen sie die zentrale Rolle im Stoffwehsel aller lebenden Organismen, also den Pflanzen ebenso wie den Pilzen und den Tieren. Sie sind aber darüber hinaus unverzichtbare Werkzeuge für den kontrollierten Ablauf nahezu jeder biochemischen Reaktion. Ohne sie kann Nahrung weder in der Natur heranwachsen noch nach dem Verzehr verstoffwechselt werden.

-de.wikipedia.org-

Bändermodell eines Enzyms

Ihre Wirkung reicht  bis in die Transkription (RNA-Polymerase) und Replikation (DNA-Polymerase) der Erbinformation in all den Billionen Körperzellen der Lebewesen (Schätzungen beim Menschen  reichen von 50 Billionen bis zu 100 Billionen Zellen).

Stichworte für die weiten Bereiche, in denen ohne Enzyme nichts läuft, sind u.a. ferner die Glykolyse und der Citrat-Zyklus bei der Herstellung unserer Bewegungsenergie Adenosintriphosphat ( ATP) in den Mitochondrien unserer Zellen, die Atmungskette und die Photosynthese der Pflanzen. Enzyme spielen eine entscheidenede Rolle bei der Übermittlung von Signalen innerhalb der Zellen wie auch im Körper. Auch die Aktivierung und Deaktivierung der Träger der Informationen, der Hormone und Botenstoffe, obliegt Enzymen.  Die außerhalb der Stoffwechselvorgänge benötigten Enzyme werden durchweg in den Zellen des Körpers selbst erstellt (Ribosomen) und auf körpereigene Weise entsorgt.

Stoffwechselenzyme kommen mit unserer Nahrung in den Körper, wenn sie nicht in der Bauchspeicheldrüse und der Leber hergestellt werden. Mit fortschreitendem Alter sinkt die körpereigene Enzymproduktion, ohne die Nahrungsenzyme geht spätestens dann nichts mehr. Dies ist ein Hauptgrund dafür, dass extrem viele Menschen im Alter mangelernährt sind. Sie essen genug und essen auch inhaltsreiche Nahrung. Ohne deren enzymatische Aufbereitung und Verwertung haben sie aber nichts davon.

Wenn Sie die überragende Bedeutung der Nahrungsenzyme kennen, können Sie dann verstehen, dass in unserer Gesellschaft die allergrößte Mehrzahl der Menschen mit Nahrung abgespeist wird, die keine Enzyme hat?

 

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Der falsche Adressat für den Hinweis auf das richtige Essen?

Erstellt von r.ehlers am 30. August 2015

Ich will gar keinen Kredit, schön wäre ein wenig mehr an Einkommen. Aber mein Mailkasten quillt über mit Angeboten für angeblich günstige Kredite. Ich lehne auch alle chemischen Aphrodisiaka wie Viagra strikt  ab und bekam eine Zeitlang doch ständig Angebote, mir das Zeug schicken zu lassen. Genauso könnte man mich mit Werbung für Schnaps und Zigaretten überhäufen. Das ist alles dummes Zeug.

Denn ich bin der falsche Adressat!

 -de.wikipedia.org-

Elvis Presley: „Return to sender ..“

Um auf diesen Seiten keinem Leser mit Errterungen und Ratschlägen auf den Geist zu gehen, die ihn gar nicht interessieren können, stellen wir bei den Beiträgen, wenn sie nicht ganz kurz sind, nach der Überschrift nur in ein paar Sätzen vor, worum es überhaupt geht.

Wer sich angesprochen fühlt,kann auf „Weiterlesen“ klicken und mehr lesen. Stellt er dann fest, dass das Thema nichts für ihn ist, verlässt er einfach den Beitrag. Will er später doch mehr wissen, schlägt er ihn eben wieder auf.

Aber wie ist das denn generell mit dem Thema des richtigen Essens und der Lebensgestaltung?

Kann es sein, dass eine nennenswerte Zahl von Lesern besser gar nicht angesprochen werden sollten, weil sie das falsche Publikum sind?

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Autonomie beim Essen und in der Lebensgestaltung

Erstellt von r.ehlers am 29. August 2015

Manchmal treibt die Sprache Blüten, die man gern alsbald abschaffen würde, wenn man könnte. So ist nämlich ein autonomer Mensch längst kein Autonomer und ein Autonomer muss beileibe nicht autonom sein. Irre, nicht?

Die Verwirrung kommt ins Bild durch die allgemein „Autonome“ genannten Mitglieder von Gruppen, die sich unabhängig von und auch aktiv gegen die bestehende staatlichen und gesellschaftlichen Ordnung selbstbestimmte Freiräume nehmen für den Versuch der Umsetzung ihrer Vorstellungen von einer idealen antiautoritäten anarchistischen Gesellschaft. Die Staatsschutzbehörden stufen die „Anarchos“ als potenziell gefährliche Linksextreme ein. Daneben gibt es aber auch Anarchisten, die engagierte friedfertige Sozialromantiker sind und von einer Abschaffung jeglicher Herrschaft des Menschen über den Menschen träumen.

-de.wikipedia.org-

Gruppe von Autonomen in einer Demonstration (Sicherheitskonferenz München 2011)

Im Ausgangspunkt völlig unpolitisch und auf keine Weise von den autonomen linken Demonstranten angehaucht sind die autonomen Esser. Solche gibt es in der Tat.

Die autonomen Esser sind in meinen Augen wichtig für die unerlässliche Abkehr unserer Gesellschaft von ihrem das Wohl der Allgemienheit nicht ausreichend beachtenden Ernährungs- und  Gesundheitssystem.

Nun muss ich aber unbedingt etwas dazu sagen, was Autonomie denn überhaupt ist:

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Keine Intelligenz der Zellen

Erstellt von r.ehlers am 28. August 2015

Werfen Sie doch einmal einen Blick auf die Kundenrezensionen beim Büchermegaversand Amazon zum 2006 auch in Deutschland im KOHA Verlag erschienenen und immer wieder neu aufgelegten Bestseller von Bruce Lipton, „Intelligente Zellen. Wie Erfahrungen unsere Gene steuern.“

Aus den vorwiegend überschwänglichen Lobreden sind Meinungen hervorzuheben, dass das Buch  „eine Brücke (schlage) zwischen dem, was wir beweisen können und dem was wir sind, ohne das wir in der Lage sind, es beweisen zu können“, dass das Buch den Nachweis erbrächte, „wie genau Gedanken Einfluss auf unser Leben nehmen, und zwar in chemischer und physikalischer Hinsicht,“ und dass es erkläre „warum wir nicht tot sind, wenn wir gestorben sind!“

Produkt-Information

Der KOHA-Verlag kündigt das Buch so an:

„Warnung: Dieses Buch wird Ihre Vorstellung von den Auswirkungen Ihres Denkens und Fühlens für immer verändern.

Vielleicht haben Sie es schon geahnt, dass das Denken und Fühlen unser physisches Leben bestimmt. Jetzt können Sie sich sicher sein. Erstaunliche wissenschaftliche Erkenntnisse über die biochemischen Funktionen unseres Körpers zeigen, dass unser Denken und Fühlen bis in jede einzelne unserer Zellen hineinwirkt. Der Zellbiologe Bruce Lipton beschreibt genau, wie dies auf molekularer Ebene vor sich geht. In leicht verständlicher Sprache und anhand eingängiger Beispiele führt er vor, wie die neue Wissenschaft der Epigenetik die Idee auf den Kopf stellt, dass unser physisches Dasein durch unsere DNS bestimmt würde. Vielmehr wird sowohl unser persönliches Leben als auch unser kollektives Dasein durch die Verbindung zwischen innen und außen, zwischen Geist und Materie gesteuert. Eine Erkenntnis, die, logisch weiter gedacht, auch weiterreichende spirituelle Konsequenzen hat.“

Bruce Lipton ist ein Zellbiologe, der es in der akademischen Hierarchie der akademischen Biologie bis zum Professor an der Universität Wisconsin brachte und dann bald alles hinwarf, weil er, wie er erklärt, dem Irrglauben der Standardlehre nicht mehr folgen konnte, dass das Leben der Zellen durch ihre Gene bestimmt würde. Er nimmt für sich in Anspruch erkannt zu haben, dass das Leben jeder Zelle durch ihre physische und energetische Umgebung bestimmt werde bzw. dadurch, wie die Zelle intelligent darauf reagiere. Er ist der Meinung, dass es ein durchgehendes Prinzip des Lebens sei, dass es nicht genetisch festgelegt sei, sondern durch die Reaktion der lebenden Wesen – Zellen wie auch der Menschen – auf die Umweltreize, die das Leben antreiben, bestimmt werde..

Den Streit zwischen den Verfechtern wesentlicher genetischer Determiniertheit des Lebens und denen, die den Umwelteinflüssen das größere Gewicht einräumen, gibt es schon sehr lange, aber kaum jemand sieht krass allein die Geltung der Erbanlagen oder der Umwelt auf die Entwicklung der Lebewesen. Lipton baut sich da einen Popanz auf, den er dann genüsslich abschießt. Er ist so klug, nicht jede genetische Determiniertheit zu leugnen. Ohne viel von den Ergebnissen der in andere Richtung zeigenden Zwillingsforschung zu reden, erklärt er nur, dass die äußeren Einflüsse weit mächtiger seien. Wenn man seine Art zu argumentieren kritisch betrachtet, fällt auf, dass der auf typisch esoterische Weise laufend zwischen vagen Mutmaßungen und dezidierten Behauptungen in denselben Fragen wechselt.

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Bauchatmung nach Dr. Shioya + Bauchmuskeltraining

Erstellt von r.ehlers am 27. August 2015

Im Beitrag http://www.essenspausen.com/dr-nobuo-shioya-richtig-atmen/ habe ich die segensreiche Technik der besonderen Bauchatmung nach dem damit steinalt gewordenen und fit gebliegenen japanischen Arzt und Golfcracks Dr. Nuboa Shioya vorgestellt- eine Technik, die ich seither täglich einmal, oft auch zweimal ausübe. Im Buch des Heilpraktikers Joachim Bernd Vollmer „Gesunder Darm, gesundes Leben“, über das ich im kertzten Beitrag berichtet habe, fand ich ein im Zusammenhang mit dieser Bauchtmung sehr gut auszuführendes Bauchmuskeltraining (S. 169 f.), das ich sehr gern einmal vorstelle.

Während die

  • spezifische Atmung nach Dr. Shioya die in vollem Zug eingeatmete Luft für einige Sekunden bis zum Ausatmen anhält und in dieser Zeit den größtmöglichen   Pressdruck auf den ganzen Bauch ausübt,
  • nutzt das Bauchmuskeltraining nach Vollmer den Zustand nach dem kompletten Ausatmen, um wie in einer Wellenbewegung ein paar mal nacheinander erst das Zwerchvoll so hoch zu ziehen wie es nur geht um dann durch Druck auf den Unterbauch die größtmögliche künstliche „Wampe“ zu erzeugen, bevor man wieder Luft in die Lunge einlässt.

In meinen täglichen Übrungen teste ich gerade die Variante, nach jdem Atemzug nach Dr. Shioya einige wellenförmige Bauchmuskelbewegung nach Vollmer folgen zu lassen.

Vollmer sieht zwar 50 oder gar 100 Repetitionen seines Programms vor.Ich nehme aber an, dass ich mit 25 Repetionen, mit Abstand von ein bis zwei normalen Atemzügen nach der besonderen Atmung ausgeführt, bereits genug tue zur Stärkung der wichtigen Bauchmuskulatur.

 

 

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Der Weg der Nahrung durch Mund, Magen und Dünndarm

Erstellt von r.ehlers am 27. August 2015

Eine Reise der Nahrung, wie ich sie in meinem Buch „Wohlfühlhormon Serotonin“, Via Nova, 2012 (2. Aufl. 2014) beschrieben habe findet sich auch in dem phantastisch geschriebenen Buch der jungen Medizinerin Giulia Enders „Darm mit Charme“, das ich am 8.4.2014 beschrieben habe, s. http://www.essenspausen.com/darm-mit-charme/. Sie hatte meine Darlstllung nicht gekannt. Wir beide registrierten aber bisher nicht, dass Joachim Bernd Vollmer, Gesunder Darm. gesundes Leben“, schon im Jahre 2010 eine ganz ähnliche Reise durch den Verdauungstrakt beschrieben hat.

Produkt-Information

Vollmer berichtet über viele interessante Erfahrungen aus seiner Heilpraxis. In der konkreten Anatomie und Physiologie und der Vorgänge in Mund, Magen und Dünndarm arbeitet er aber mit Annahmen, die falsch sind und falsche Schlüsse zulassen. MIt meinen nachfolgenden Anmerkungen will ich einen Beitrag leisten, das allgemeine Wissen über die für jeden Menschen lebenwichtigen Vorgänge bei der Verwertung unserer Nahrung zu konsolidieren.

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Das Versprechen: Richtig essen ist ganz einfach!

Erstellt von r.ehlers am 27. August 2015

„Esst endlich wieder normal!“, sagen die einen wie der polterige Lebensmittelchemiker Udo Pollmer oder sie raten, einfach zu essen, was unser Körper uns sagt wie der Ökotrophologe Uwe Knop, der an eine uns innewohnende „kulinarische Körperintelligenz“ glaubt. Wenn doch nur jemand sagen könnte, was normal ist! Ist es normal, morgens mit einem üppigen Frühstück „die über Nacht entleerten Speicher (?) zu füllen“, oder ist es normal, sich nicht den Bauch voll zu schlagen, bevor man sich an die Arbeit begibt (wie ich es dringend rate).

Aber wir haben ja Vater Staat mit seinem Gesundheitswesen, der sich um das Wohl der Bürger kümmert. Er bedient sich des Rats der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE), die uns verspricht, dass all solche Fragen müßig sind. Wir sollen die drei Hauptmahlzeiten des Tages einhalten und dabei oder dazwischen Weiteres an Nahrung zu uns nehmen, sodass wir insgesamt zu mindestens fünf Essgelegenheiten am Tag eine Portion Obst und/oder Gemüse zu uns nehmen – drei Hauptmahezeiten und zwei Zwischenmahlzeiten!.

Und welche Nahrung? Aus dem überall präsenten Angebot alles was uns gefällt, aber immer vielseitig und abwechslungsreich. War’s das? Ja, mehr brauchen wir nicht zu wissen – ist das Motto des Gesundheitssystems. In Brüssel und Berlin will man gar nicht, dass die Bürger sich viele Gedanken über ihre Gesundheit machen, ganz besonders nicht im Zusammenhang mit ihrer Ernährung. Daher, und nicht wegen der schlimmen falschen Gesundheitsversprechen von Herstellern und Verkäufern von Lebensmittelprodukten (auch Nahrungsergänzungsmitteln), denen natürlich Einhalt geboten werden muss, verbietet die Obrigkeit seit  Kurzem sogar die Erwähnung der Möglichkeit der Gesunderhaltung oder Gesundwerdung durch Lebensmittel und  aus ihnen gewonnenen Präparaten.

Ich halte dagegen: Für den der keine Ahnung hat, ist das richtige Essen ein Buch mit sieben Siegeln. Ohne das Wissen um die Grundlagen der Versorgung mit der Kenntnis der Lebensmittel und ihrer Inhalte und ohne das Wissen, was mit ihnen im Körper geschieht, herrscht zwangsläufig Verwirrung und Ratlosigkeit. Wer sich überhaupt nicht auskennt, ist das dumme Opfer der falschen Versprechen über die Gesunderhaltung durch das angeblich einfache normale Essen und die ständige Desinformation durch die staatlich verordnete Ernährungslehre. Die „Vierte Gewalt“, die Medien, halten sich leider brav mit ernsthafter Kritik zurück.

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Der Klimawandel beginnt auf dem Essteller!

Erstellt von r.ehlers am 24. August 2015

Es ist ganz allegemein kein Geheimnis, dass es für die allergrößte Zahl der Menschen nicht problematisch ist, Fleisch und Milchprodukte zu verzehren, aber auch, dass ihnen der Verzehr pflanzlicher Produkte wie insbesondere Getreide und getreideähnlicher Produkte keine gesundheitlichen Probleme bereitet.

Menschen können sich auch gesund halten, wenn sie sich von bestimmten Nahrungsquellen fernhalten wie insbesondere Fleisch- und Milchprodukten, vorausgesetzt, dass sie sich mit guter pflanzlicher Kost vitalstoffreich ernähren und gegebenenfalls Mikronährstoffe wie Vitamin D 3 und Vitamin B 12, die sich in pflanzlichen Produkten einfach nicht finden, substituieren.

Was ich jetzt über Klimawandel und Fleischkonsum sagen will, soll den Nutzern von Fleisch- und Milchprodukten beileibe kein schlechtes Gewissen machen. Wir sind geborene Hetzjäger und können tierische Produkte für unsere Versorgung unschwer einsetzen.Dass wir nicht in der Lage sind, die Abbauprodukte von zuviel tierischem Eiweiß ordnungsgemäß auszuscheiden, habe ich bereits vor einiger Zeit  erörtert.Ich rege aber aus einem anderen, einem ganz  besonderem Grunde,an, unbedingt viel weniger davon zu verzehren.

Bild: http://www.peta.de/grausamkeitantieren

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Gerichtsprozess gegen Monsanto: Medien verweigern Berichterstattung

Erstellt von r.ehlers am 23. August 2015

Autor: Florian Müller

Der Beitrag ist übernommen von der NeoPresse: http://www.neopresse.com/umwelt/gerichtsprozess-gegen-monsanto-medien-verweigern-berichterstattung/

Foto: Viriditas

Laut einem Artikel der Internetseite Naturalsociety.com bahnt sich in Kalifornien ein Präzedenzfall im Los Angeles County Court an: eine handvoll Bürger haben sich mit einem Anwalt zusammengeschlossen, um sich gegen den multinationalen Konzern Monsanto aufzulehnen. Trotz der Signifikanz der Entscheidung haben die ‘Mainstream-Medien’ eine Berichterstattung trotz Anfrage von Seiten der Kläger abgelehnt.

“Das ist ein ‘Slam-Dunk’ Gerichtsprozess, der aufdeckt, dass Monsanto falsche Informationen über sein Produkt RoundUp verbreitet. Entgegen der Information auf den Etiketten eliminert RoundUp sehr wohl Enzyme, die im menschlichen Verdauungstrakt vorkommen.”

Im Detail geht es in der Anklage um Fehlinformation bzw. Irreführung in der Bewerbung des chemischen Herbizids RoundUp. Das meistverkaufte Produkt des Agri-Chemie Riesens wirkt unter anderem auf ein Enzym, welches laut offiziellen Angaben nur in Pflanzen und nicht in Menschen oder Tieren zu finden ist.

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Philosophie ohne Grenzen?

Erstellt von r.ehlers am 23. August 2015

Jürgen Wiebicke, Moderator,                                                                                                                                  WDR 5 Das philosophische Radio

Damit man nicht auf die Idee kommt, dass satt essen und gut unterhalten zu sein (panem et circenses) alles ist im Leben, natürlich mit der Maßgabe, dass die Gesundheit erhalten bleibt, dafür ist das Informationsradio WDR 5  da mit seiner von Jürgen Wiebecke klug moderierten Sendung „Das philosophische Radio“.

Seit Jahren höre ich als interessierter Feierabendphilosoph  immer gern hin und lasse mich zum Nachdenken anregen.Ich schreibe hier einmal einen Satz darüber aber nicht allein um zu loben, sondern weil mich bei der Sendung – wie übrigens weitgehend beim ganzen modernen  Pholosphiebetrieb – ein dauerhaftes Unbehagen umtreibt:

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