Richtig Essen

GfE- Gesellschaft für richtiges Essen und Lebensgestaltung e.V.

Archiv für Januar, 2015

Ordnungskraft in Lebensmitteln

Erstellt von r.ehlers am 8. Januar 2015

Die unsichtbare Kraft in Lebensmitteln BIO und NICHTBIO im Vergleich

Gleich, ob man Biolebensmitteln im Gegensatz zu Lebensmittelprodukten aus der chemisch-industriellen großen Agrarwirtschaft einen besonderen Wert bemisst oder nicht – die von Walter Dänzer im Buch „Die unsichtbare Kraft in Lebensmitteln, Verlag Bewusstes Dasein“272 S., 25,80 €,  Schlieren-Zürich, 2014 präsentierten Schnittbilder von getrockneten Lebenmittelauszügen verblüffen jeden Betrachter.

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Haltbarkeit nativer Kost

Erstellt von r.ehlers am 2. Januar 2015

Sehr geehrte Frau …,

auf Ihre Frage, ob native Kost noch verzehrbar ist, wenn sie nach dem Verbrauch der Hälfte der ursprünglich im Behälter befindlichen Mischung ein Jahr lang unberührt im Schrank stand, kann ich Ihnen eine eindeutige positive Antwort geben.

Ich gehe davon aus, dass die Dose  nicht wirklich offen stand, was man nach Ihren Angaben auch annehemen könnte, sondern dass nur die Versiegelung nicht mehr da ist, die Dose aber die ganze Zeit über mit dem Plastikdeckel verschlossen war. Wäre das nicht der Fall, hätten sich dort längst Mehlmotten eingenistet, die überall in der Natur leben und auf 300 m im Umkreis wittern, wenn nur irgendwo Mehl offen steht. Hat ein solcher Befall stattgefunden, ist das sehr bald festzustellen, weil sich kleine weiße Raupen mit  winzigen schwarzen Köpfen bilden, die sich einspinnen um dann wieder als Mehlmotten wegzufliegen. Die kleinen Tiere sind übrigens in Wahrheit keine Motten, sondern Schmetterlinge. Die will natürlich niemand essen, auch auf ihre Larven verzichtet man gerne als „Fleischbeilage“, selbst wenn sie ungiftig sind.

Mehlmotte (Ephestia kuehniella), Präparat-de.wikipedia.org-

Ist die Mischung die ganze Zeit über im Behälter trocken geblieben, haben auch Bakterien und Schimmel keine Chance bekommen, sich auszubreiten. Von der Mischung kann daher keine Gefahr für Ihre Gesundheit ausgehen.

Die Frage ist, ob Sie noch die vollen Vorteile von der Nahrung haben können, da immerhin die Luft im Behälter von der Füllhöhe bis zum Deckel eine gewisse Menge an Sauerstoff hatte oder noch hat, die oxidierend wirken konnte. Dies wird auch die Menge der noch funktionsfähigen Vitamine und Enzyme etwas reduziert haben. Nach nur einem Jahr ist der Verlust nach meinen vielfachen Überprüfungen  aber erst sehr gering.

Die physiologischen Wertigkeiten gehen nach meinen Feststellungen erst nach mehr als 5 Jahren signifikant zurück. Mit dem auf der Dose angegebenen Mindesthaltbarkeitsdatum, das bestimmt  noch gar nicht abgelaufen ist, hat all das nichts zu tun.

Ich bin mir daher ganz sicher, dass Sie Ihre native Kost unbedenklich bis zu Ende nutzen können.

Mit freundlichen Grüßen

Rolf Ehlers

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Neuanfang 2015 mit neuem Elan

Erstellt von r.ehlers am 2. Januar 2015

Im neuen Jahre Glück und Heil,

Auf Weh und Wunden gute Salbe!

Auf groben Klotz ein grober Keil! 

Auf einen Schelmen anderthalbe!                                                                         

Johann Wolfgang von Goethe

 

Der Dichter und Naturforscher Goethe war kein bloßer Schöngeist, sondern auch ein zupackender Mensch, dem etwas daran lag, dass es voran ging in der Welt. Er rät dazu, in Neuen Jahr nicht einfach weiter zu machen wie im alten. Wir sollen neue Wege (gute Salbe) gehen, um die alten Probleme (Weh und Wunden) zu lösen. Dabei sollen wir nicht zimperlich sein, sondern die Hindernisse, die uns  dreist in den Weg gestellt wurden, mutig beiseite räumen!

Ist es nicht viel befreiender, zum Umdenken und zu neuen Taten aufgerufen zu werden als die natürlich gern gegebenen üblichen Wünsche für ein glückliches, erfolgreiches  und gesundes Neues Jahr entgegen zu nehmen?!

 

Licht

Nun ist das Licht im Steigen,
Es geht ins neue Jahr.
Laß deinen Muth nicht neigen,
Es bleibt nicht wie es war.
So schwer zu seyn, ist eigen
Dem Anfang immerdar,
Am Ende wird sichs zeigen,
Wozu das Ganze war.
Nicht zage gleich den Feigen
Und klag‘ in der Gefahr!
Schwing auf zum Sonnenreigen
Dich schweigend wie der Aar!
Und wenn du kannst nicht schweigen,
So klage schön und klar!

 

Friedrich Rückert

Dezemberhimmel  Foto Inga Schnekenburger

http://www.onlinekunst.de/silvester/rueckert_licht.html

Auch der Romantiker Rückert rät uns, uns über die Sorgen zu erheben und im Zweifel auf den Tisch zu hauen. Es gibt die schwer zu verstehenden und zu lösenden großen Probleme in der Welt, die über unser in die globale Politik eingebundenes Land bis zu jedem Einzelnen von uns durchschlagen.

Ist das denn alles richtig, dass wir mit Milliardenaufwand Soldaten in alle Welt schicken, während wir die ohnehin gebeutelten Autofahrer mit der Maut weiter anzapfen, damit Geld für unsere Straßen reinkommt? Ist das etwa noch in Ordnung, dass die Finanzinstitute der Welt sich  mit gewagten Spielereien ruinierten, mit Steuergeldern „gerettet“ wurden und jetzt weiter machen wie vor 2007/2008? Kann das gut gehen, dass die Zentralbanken von den für die Misere Hauptverantwortlichen  von Goldman und Sachs regelrecht übernommen wurden, jetzt alle Schrottpapiere aufkaufen und Dollar und Euro jegliche Deckung genommen haben? Zudem: Ist es nicht absurd, dass unsere Geschäfte vor Lebensmitteln überquellen, während draußen Millionen vor Hunger nicht in den Schlaf finden? Die Liste der Ungereimtheiten ließe sich immer weiter fortsetzen.

Dagegen „schön und klar“ zu klagen, ist gar nicht so einfach. „Von oben“ werden wir nicht gerade ermuntert, unsere Stimme öffentlich zu erheben. Angeblich geht es uns ja gut. Glauben das auch die Millionen Hartz IV- Geschädigten? Oder betrifft das mehr die Großunternehmen, die in Deutschland viel Geld verdienen, aber keine Steuern zahlen? oder sind wir Deutsche wirklich nur Jammerlappen oder Verschwörungstheoretiker?

Gegen unser persönliches „Wehe“ und unsere persönlichen körperlichen und psychischen „Wunden“ können wir  unbeschadet der öffentlichen Probleme aber viel unternehmen. Lassen Sie uns wenigstens das angehen!

Und wie?

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Mein Freund Günter

Erstellt von r.ehlers am 1. Januar 2015

Sachbezug:  Langsamesser,  Schmauen, Ausnutzung der Nahrung, Erkältungsanfälligkeit

Dieser Beitrag ist mehr oder minder eine kurze Anmerkung zu meinem Beitrag über das Schmauen:

http://www.essenspausen.com/schmauen-essen-mit-bedacht/

Geschwister-Scholl-Gymnasium Wetter (Ruhr)

Städtisches Gymnasium Wetter/Ruhr

Dies hier ist die Schule, die mein Freund Günter und ich gemeinsam besuchten.  Wir haben dann in den 60er Jahren weite Strecken unserer Juristenausbildung gemeinsam verbracht, während wir miteinander und zusammen mit  anderen Freunden laufend darüber diskutierten, wie unsere Welt  eine bessere werden könnte.

Jetzt, mehr als 50 Jahre danach, wird mir erst bewusst, dass mein inzwischen nicht mehr lebender kluger Freund Günter Koch damals schon den Stein der Weisen gefunden hatte, jedenfalls was die richtige Essweise anbelangt. Es war nur nicht die Zeit, dass wir dies damals hätten erkennen können. Günter war nämlich ein konsequenter Langsamesser. Er war auch, um einen Verlgeich zu den Trinkern zu wählen, ein Quartalsesser, denn er aß nie zwischendurch. Wenn er aber aß, nahm er sich Zeit und aß sich satt. Dies ist das ganze Geheimnis.

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