Richtig Essen

GfE- Gesellschaft für richtiges Essen und Lebensgestaltung e.V.

Archiv für Oktober, 2014

Blöde Frage: Hilft körperliche Aktivität bei Depressionen?

Erstellt von r.ehlers am 13. Oktober 2014

Die meines Erachtens blöde Frage, ob körperliche Aktivität bei Depressionen hilft, ist in der Literatur tatsächlich ausgiebig erörtert worden, s.

http://www.medicalnewstoday.com/articles/246391.php

Da diese Texte nirgendwo ins Deutsche übersetzt sind, gebe ich die Kernaussagen in (freier) Übersetzung wieder.

„Gute Frage ist halbe Antwort!“, das ist eigentlich bekannt. Wir müssen uns daher besser hüten vor unsinnigen Fragen, die es nicht verdienen, dass man sich eingehend mit ihnen beschäftigt. Blöde Fragen aufzuwerfen, ist eine leichte Übung. Man muss nur nach einem möglichen inneren Zusammenhang zwischen zwei Phänomenen fragen, von dem man kaum etwas weiß. Zum Design einer anerkennungsfähigen Studie gehört dann der Aufbau eines Prüfschemas. Auch das ist ganz leicht, weil man frei ist zu überprüfen was man für wichtig hält. Ob man dann „richtig“ prüft, ist unwichtig. Selbst bei korrektester Prüfung ist die Studie nichts wert, wenn die falsche Frage gestellt und die falschen Kriterien überprüft wurden. Dass die Schlussfolgerungen dann möglicherweise unlogisch sind, ist am Ende auch egal. Genauso verhält es sich mit der britisch-amerikanischen Studie:

TREAD (TREAtment of Depression with physical activity)

= therapeutische Intervention mit körperlicher Aktivität bei der Depression.

Eigentlich ist die Wahl eines schlagkräftigen Namens für eine Studie schon der halbe Gewinn einer wissenschaftlich akzeptierbaren Erkenntnis. Im vorliegenden Falle ging das Konzept aber nicht auf, weil die Kritiker am Ende durchweg zum Ergebnis kamen, dass die körperliche Aktivität bei der Depression ohne besonderen Wert sei. Das indessen ist genauso falsch wie es die ursprüngliche Annahme des Gegenteils war. Das wiederum ist natürlich erklärungsbedürftig.

 

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US-Studie: Depressionen unabhängig von Serotonin?

Erstellt von r.ehlers am 13. Oktober 2014

In den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts gab es in den medizinischen Wissenschaften in aller Welt kein größeres Thema als die Bedeutung des Gehirnbotenstoffes Serotonin für den Erhalt der mentalen und körperlichen Gesundheit. Serotonin, das den Beinamen Hormon der 90er („hormone of the nineties“) erhielt, löste Melatonin als den „Regler aller Regler“ (Pierpaolo und Regelson) ab. Alle Untersuchungen zeigten, dass der Transmitter Serotonin bei der großen Zahl der „modernen“ Menschen nicht ausreichend zur Verfügung stand. Auch gab es nach allen Untersuchungen und Studien eine absolute Übereinstimmung, dass die grassierenden psychischen Erkrankungen wir insbesondere Depressionen, chronische Müdigkeit, Burnout, Kopfschmerz, Angst, Zwang und die Wach- und Schlafprobleme auf eine mangelhafte Versorgung mit Serotonin zurückzuführen sind.

In dieser Zeit sprossen auch die intensiven Bemühungen, den Weg zur Anhebung des Serotoninspiegels zu finden. Man fand diesen Weg leider nicht, wohl aber chemische Substanzen, die künstlich die Dauer der Serotoninaktivität an der Übergabestelle der neuronalen Informationen (Synapsen) verlängerte. Damit hatte die Pharmazie keine Mittel gegen die Krankheiten gefunden, wohl aber einen gewaltigen Markt für ihre patentierten Serotoninwiederaufnahmehemmer (SSRI) von Prozak bis Cipralex und Sertralin (und Hunderte Handelsprodukte mehr). Daneben kamen viele Bemühungen auf, wenigstens Zwischenstufen des chemischen Aufbaus oder Umbaus von Serotonin therapeutisch zu nutzen, wenn man schon nicht wusste, wie man den Stoff ins Gehirn hinein kriegte. Jahrelang wurde und wird bis heute der amerikanische Markt überschwemmt mit Tryptophan-, 5 H T P – und Melatonin-Produkten. In Europa, wo weniger Werbemilliarden für diese Dinge ausgegeben wurden, erfuhr die Allgemeinheit von der ganzen Problematik recht wenig.

Bedeutende Forschungsbemühungen zur Verbesserung der Verfügung über den Botenstoff Serotonin gibt es heutzutage nicht. Das Geld müsste ja gerade von der Industrie kommen, die sich in diesen Jahren und Jahrzehnten mit den SSRI dull und dämlich verdient! Aber bescheidene Bemühungen um das Thema gibt es doch. Es handelt sich um kleine Studien außerhalb der großen Forschungseinrichtungen. Über sie wird sogar hier und da berichtet.

Ich gebe hier einmal wieder, wie Ärzte aus einem 108-Betten-Krankenhaus in Detroit auf Grund ihrer eigenen Forschungen zum Ergebnis gekommen sind, dass zwischen der Verfügung über Serotonin im Gehirn und dem Aufkommen von Depressionen vielleicht gar kein nennenswerter Zusammenhang besteht,

s. http://www.medicalnewstoday.com/releases/281645.php

 

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MAP – die Eiweißrevolution?

Erstellt von r.ehlers am 10. Oktober 2014

MAP  ist die Formel für das Master Amino Acid Pattern, praktisch Presslinge, die aus Pflanzen gewonnen alle 8 essenziellen Aminosäuren in genau definierter Zusammensetzung beinhalten, s.

http://www.drreinwald.de/dr-reinwald-vital/ernaehrungsprodukte/map-r.html.

 

MAP ®1 – 3 mal am Tag soll man jeweils 5 Presslinge zerkauen und mit Flüssigket herunter spülen.

Das Glas mit 120 Presslingen kostet  59,00 € incl. MWSt zzgl. Versand (geschätzt mind. 4,90 €). Jeden Tag kostet der Spaß daher je Presling etwa einen halben Euro oder beim Durchschnittsverbrauch von 10 Stück am Tag sage und schreibe 5,00 € am Tag!

Das ist ja mal eine teuer zu bezahlende Revolution. Aber bessert sich dadurch auch was für die Gesundheit? Oder wird mal wieder eine neue Sau durchs Dorf getrieben?

 

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Native Kost versorgt die Darmschleimhaut.

Erstellt von r.ehlers am 9. Oktober 2014

Was sich tief unten in unserem Darm abspielt, liegt für uns so tief im Dunkeln wie die Weite des Weltraums und die kilometertiefe unergründliche Tiefsee. Anders als diese so fernen Bereiche liegen uns die Vorgänge in unserem Verdauungssystem ganz nah. Sie beeinflussen unmittelbar unser Wohlbefinden, den Erfolg der Versorgung unseres Körpers und damit unsere Gesundheit.

Aus einer Information für Ärzte und Therapeuten habe ich folgende sehr beachtenswwerte Aussage entnommen:

„Die Darmschleimhaut und der aufgelagerte Mukus [der Darmschleim]  spielen bei chronischen Magendarmerkrankungen und bei Erkrankungen des atopischen Formenkreises [bestimmte allergische Erkrankungen verschiedener Organe] eine wichtige Rolle.

Ist die Schleimproduktion eingeschränkt, können unerwünschte Noxen [Schadensverursacher] wie Erreger, Schadstoffe oder Allergene bis zur Schleimhaut vordringen. Ist auch die Schleimhaut unzureichend versorgt, können die schädigenden Noxen in die Schleimhaut eindringen. Bei den chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen verursacht die natürliche Mikroflora eine Entzündung, weil sie Zugang zur Schleimhaut hat und ungehindert in sie eindringen kann.“

http://www.mikrooek.de/fuer-aerzte-und-therapeuten/unsere-diagnostik/unklare-abdominalbeschwerden/kyberkompakt-pro

In Kenntnis dieser Zusammenhänge kann ich die vielen Verbesserungen der Verdauungstätigkeit nach der Umstellung auf einen täglichen Löffel nativer Kost viel besser verstehen. Sehen Sie selbst:

 

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Saponine: In geringen Mengen wertvoll.

Erstellt von r.ehlers am 8. Oktober 2014

Ich antworte auf die Frage einer Interessentin, ob die in Qunoaenthaltenen Saponine auf die Dauer schädlich sein können.

Im Beitrag:

http://www.essenspausen.com/roh-oder-gekocht-essen-alter-streit-aktuell-wie-nie/

habe ich dazu ausgeführt:

„Saponine

Dosisabhängige Probleme gibt es auch bei den in vielen Pflanzen vorkommenden Saponinen. Das sind pflanzliche Fraßgifte, die die Magen- und Darmschleimhaut reizen. Sie vermitteln aber in geringer Dosierung große gesundheitliche Vorteile, besonders weil sie schleimlösend und harntreibend sind, und weil sie die Aufnahme anderer pflanzlicher Wirkstoffe entscheidend verbessern können.“

In den äußeren Hautschichten der kleinen Quinoa-Samen finden sich immer auch Saponine, auch wenn die Samen gut gewaschen sind. Zu versuchen, radikal alles an Saponinen auszuwaschen wäre kontraproduktiv, weil man dann auch die Rückstände von Bakterien in den Schalen auswaschen würde, die in der Natur sehr selten, aber auch sehr wertvoll sind: Vitamin B 12! Ich kann aber unabhängig davon Entwarnung geben, was die Saponine anbelangt: in der nativen Aminas-Kost sind etwa 30 % Quinoa in unterschiedlichen Konsistenzen enthalten. Das bedeutet, dass auf einen Löffel davon mit rd. 8,5 g Gewicht etwa 2,5 g Quinoa kommen. Gewichtsmäßig sind die nach dem Waschen darin eventuell verbliebenen Saponine prktisch nicht zu erfassen.

Ein wenig hilft in dieser Frage das kluge Intenetlexikon Wikipedia :

“ Handelsübliches Quinoa ist geschält oder gewaschen und dadurch vom Saponin befreit und entbittert. Der Saponingehalt wird durch dieses Verfahren erheblich reduziert. Durch ein Erhitzen/Kochen kann etwa ein Drittel der eventuell verbliebenen Saponine unschädlich gemacht werden. Der mögliche Restgehalt an Saponinen ist nicht schädigend für den Menschen, da sie kaum vom Darm aufgenommen werden.“

Gewisse Herausforderungen braucht unser Organismus auf allen Ebenen.Wir brauchen auch die biochemische Herausforderung durch Bitterstoffe, nicht nur durch die Saponine, sondern auch durch die seltenen gerbstoffhaltigen Zucker, die u.a. für den Korpelaufbau unverzichtbar sind.

 

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Optimismus und Wohlbefinden

Erstellt von r.ehlers am 6. Oktober 2014

Das Ziel der Bemühungen der Gesellschaft für das richtige Essen e.V. (GfE) ist natürlich nicht die richtige Essweise und die richtige Auswahl der Nahrung für sich genommen, sondern die damit bewirkte Verbesserung unserer Lebensqualität. Man könnte auch sagen: der vermehrten Zufriedenheit oder des größeren Wohlbefindens, um nicht gleich das schwer zu greifende Phänomen des Glücks anzusprechen.

Immer gut ernährt, satt und dank guter Versorgung in einer guten körperlichen Verfassung zu sein, zudem den Körper ständig in Schuss zu halten, damit er gut funktioniert, sollte eine ganze Menge tun für die Herstellung des allgemeinen Wohlbefindens. Nicht nur, dass man dann nur noch ein beheizbares Dach über dem Kopf braucht, um sich um seine Existenz nicht weiter sorgen zu müssen – damit sind auch die wichtigsten Voraussetzungen gegeben für die Auslösung der körpereigenen Herstellung des Gehirnbotenstoffes Serotonin, das zu Recht das Wohlfühlhormon genannt wird.

Seit ich mich eingehend mit den Bedingungen für den körpereigenen zentralnervösen Aufbau von Serotonin befasse, treffe ich im täglichen Leben vorwiegend auf Menschen, die mit diesem Wohlfühlstoff gut versorgt sind. Entweder glänzen sie durch einen aktiven Lebenswandel, der sie psychisch und hormonell – einschließlich der Verfügung über Serotonin – in bester Verfassung hält, oder sie gehen in ihrer Ernährung regelmäßig die besonderen Wege des Serotoninaufbaus durch den Verzehr nativer Kost (Aminas® Vitalkost). Aber heißt das auch, dass sie immer bester Laune sind?

 

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Kosmetik-Horror

Erstellt von r.ehlers am 6. Oktober 2014

Die Versorgung der Oberhaut des Menschen und der Erhalt ihrer Gesundheit, immerhin mit 3 kg Gewicht und 2 m² Fläche unser größtes Organ, erfolgt sowohl von innen über die Nahrung wie auch von außen über die Kosmetik erfolgt. Unser Gesetzgeber sieht das allerdings anders. Gesundheit ist nach seinem Diktat allein Sache der Medizin.

 

Erster Horror: Staatliche Redeverbote

Es ist schon ein Horror, in einem demokratisch genannten Staat, der die Grundrechte der Bürger achten muss, zu erleben, dass er bar jeder Kenntnis in der Sache die Hersteller von Lebensmitteln zwingt, so zu tun als ob ihre Produkte – unterstellt sie sind naturrein und unverdorben – nicht in vorderster Linie für die Prävention gegen die Entstehung gesundheitlicher Störungen sorgten. Genau solche  ein Horror ist es, dass er den Herstellern rundum natürlicher und hautfreundlicher Kosmetika den Mund verbietet. Sie dürfen nicht  darauf hinweisen, dass der Einsatz ihrer Produkte die Hautgesundheit fördert. Auf diese Vorgänge habe ich schon früher hingeweisen, s.

http://www.essenspausen.com/kosmetik-schoenheit-auch-von-aussen/ und

http://www.essenspausen.com/kosmetik-fragwuerdige-reglementierungen/.

 

Zweiter Horror: Massive Verwendung von Giften in der Körperpflege

So wie ich mich eingearbeitet habe in die Bedingungen richtiger Ernährung und wie ich festgestellt habe, dass da in unserem Staat endlos viel im Argen ist, das in der Realtiät täglich Millionen Menschen die Gesundheit raubt und ihnen Hilfen vorenthält, so haben andere Autoren die Kosmetik-Szene kritisch durchleuchtet und haben einen nicht minder zum Himmel stinkenden Sumpf freigelegt.

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-www.marion-schimmelpfennig.de-

Ich greife da besonders heraus die Autorin Marion Schimmelpfennig, die mutig und unerschrocken die milliardenschwere Kosmetikindustrie angreift, die uns bereits seit vielen Jahrzehnten vormacht, Jugend und Schönheit bis ins hohe Alter zu sichern, indem sie immer bessere Produkte für die Pflege von Haut und Haaren auf denMarkt brächte, aber uns statt dessen  ohne alle Hemmungen für viel Geld die gemeinsten Giftcocktails andreht.

 

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TCM und andere: Essen im Biorhythmus?

Erstellt von r.ehlers am 3. Oktober 2014

Zwei Beispiele:

1. Professor TCM (Univ. Yunnan) Li Wu, Heilpraktiker in München: “ Die Traditionelle Chinesische Medizin brigt Yin und Yang ins Gleichgewicht und verbessert den Fluss der Lebensenergie Qi“, s. http://www.tcmedprofliwu.com.

2. Professor Dr. IngoFroböse, Sporthochschule Köln empfiehlt ein Energiefrühstück, mittags Gemüse und abends Eiweiß, s. http://www.onmeda.de/g-ernaehrung/im-biorhythmus-essen-macht-fitter-3042.html.

Was ist dran am Essen im Biorhythmus?

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Süßstoff macht dick!

Erstellt von r.ehlers am 3. Oktober 2014

In meiner Erforschung des körpereigenen Aufbaus des Botenstoffes und Esskontrollhormons Serotonin und der biochemschen Grundlagen der Kontrolle des Körpergewichts nahmen die neuen Erkenntnisse des Lübecker Professors Dr. Achim Peters („Das egoistische Gehirn“, Ullstein, 3. Aufl. 2011) einen bedeutenden Raum ein.   Vor ihm hatte niemand so genau die unterschiedlichen Wege der Energieversorgung des Gehirns und des restlichen Körpers beschrieben.

 

Zur leichteren Einführung in seine komplizierte Theorie unterhält Professor Dr. Peters seit einiger Zeit eine persönliche Homepage, auf die ich hinweisen möchte, ganz besonders auf seine Schilderung, wie er auf die Idee zu seiner Theorie kam: http://www.achim-peters.de/die-idee/

Den Kern davon stelle ich einmal kurz vor:

 

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Noch einmal: Sicheres Wissen über den Serotoninaufbau

Erstellt von r.ehlers am 3. Oktober 2014

Die Arbeit zur Mehrung des Wissens fängt an mit einer

  • genauen Bestandsaufnahme des gesicherten Standes des Wissens und der Konkretisierung von Fragen nach einer sinnvollen Erweiterung des Wissens.
  • Kommen positive Eindrücke zusammen, verbindet man sie zu einer Spur, der man folgt. Bestätigen sich immer mehr die Eindrücke, gewinnt man eine Ahnung
  •  und kommt dann sogar zu einer Meinung und Überzeugung von der voraussichtlichen Richtigkeit der gefundenen Antworten.
  • In der Sprache der wissenschaftlichen Methodenlehre nennt man das eine Hypothese. Dies ist eine Aussage, deren Gültigkeit man für möglich hält, die aber (noch) nicht bewiesen oder verifiziert ist.
  •  Dies ist die Vorstufe zur Theorie, zu der sie durch eingehende positive verifizierende Beobachtungen, also durch empirische Erfahrungen, wird.
  • Wenn eine Theorie in sich widerspruchsfrei und sprachlich eindeutig vermittelbar ist, und sich in allen praktischen Prüfungen bestätigt, verliert sie am Ende jeden Hauch von Spekulation. Ihre Aussage ist dann Bestand des sicheren Wissens.

 

Ich werde nachfolgend aufzeigen, dass die Summe des bestätigten Wissens darüber, wie sich der wichtige Gehirnbotenstoff Serotonin auf körpereigene Weise immer wieder erneuert, sogroß ist, dass man nicht mehr von einer Meinung, Überzeugung, Hypothese oder Theorie reden sollte, sondern von einem  insgesamt gesicherten Wissen.

 

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