Richtig Essen

GfE- Gesellschaft für richtiges Essen und Lebensgestaltung e.V.

Archiv für Oktober, 2014

Time Waver für morphogenetische Felder

Erstellt von r.ehlers am 20. Oktober 2014

Dirk Heinz Schreiber

Dirk Heinz Schreiber, Facharzt für Neurologie, Psychiatrie, Psychotherapie
Facharzt für Psychotherapeutische Medizin, Chefarzt a.D.

Dr. Dirk Heinz Schreiber aus Haltern am See ist einer der prominenten Befürworter des Einsatzes des sog. Time Waver Geräts, zur Beeinflussung der Funktionen des menschlichen Körpers durch elektomagnetische Schwingungen. Ich nehme die grundlegenden Erklärungen auf seiner Homepage

http://www.naturheilpraxis-schreiber.com/timewaver/

zum Ausgangspunkt für eine kurze Erläuterung und Bewertung.  Ich schreibe meine Kritik gleich hinter die  Absätze.

-users.skynet.be-

Watis een Aura?

 

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Negative Reaktionen auf Lebensmittel

Erstellt von r.ehlers am 20. Oktober 2014

Wenn wir mit Abwehr auf Lebensmittel reagieren, ist das anders, als wenn wir einen Mitmenschen einfach nicht ausstehen können. Vielleicht haben wir  dem missliebigen Menschen gegenüber ja auch  nur ein Vorurteil. Im Vergleich beider Phänomene zeigt sich aber eine interssante Übereinstimmung, auf die ich gleich zu sprechen komme.

Vorab aber sollte ich kurz den Unterschied aufzeigen zwischen

  • Nahrungsmittelunverträglichkeit
  • Nahrungsmittelintoleranz
  • Nahrungsmittelallergie und
  • Zöliakie

Allen gemein ist, dass sie Rektionen auf die Aufnahme bestimmter Lebensmittel bezeichnen (engl.: adverse food reaction).

Wenn das Immunsystem an der Auslösung der Reaktion beteiligt ist, spricht man nicht von einer  Nahrungsmittelunverträglichkeit oder der Nahrungsmittelintoleranz, sondern von einer Allergie oder der Zöliakie (Sprue):

  • Ist das IgE-Immunglobulin als Antikörper beteiligt, die sonst dazu da sind, uns innewohnene Parasiten wie Bandwürmer und einige Pilze abzuwehren, liegt eine Allergie vor.
  • Sind dagegen IgA- oder IgG-Immunglobuline beteiligt, geht es um eine Zöliakie. IgA ist sonst dazu da, in den Schleimhäuten des Körpers eine Barriere gegen das Eindringen von Krankheitserregern aller Art zu bilden. Das IgG Immunglobulin (Gammaglobulin) bildet eine wichtige  nicht zellgebundene Abwehr vorwiegend von Viren und Bakterien im Blutkreislauf (humorale Immunabnwehr).

Alle anderen Abwehrrekationen gegenüber bestimmten Lebenmitteln fallen unter den Begriff der Nahrungsmittelunverträglichkeit, wobei es gleich ist, ob es um toxische Rektionen, also um Lebensmittelvergiftungen handelt oder nicht. Eine Lebenmittelunverträglichkeit, die nicht auf die Abwehr von Giften gegründet ist, wird auch eine Nahrungsmittelintoleranz genannt.

Ganz schön verworren, nicht?

Man versteht all diese Abwehrrektionen besser, wenn man sich vor Augen hält, dass sie mit Ausnahme der unmittelbaren Bekämpfung von wirklich den Körper bedrohenden Giften, Viren, Bakterien oder Parasiten Fehlannahmen sind, die tatsächlich unvernünftigen Vorurteilen gegenüber Mitmenschen ähnlich sind. Das gilt auch für die Lebensmittelallergien, die gar nicht eine wirkliche Gefahr für die Gesundheit betreffen. Bei der Nussallergie, z.B., ist gar nichts drin in den Früchten, das dem Menschen schaden könnte. Gefährlich ist erst die Fehlreaktion des Körpers, weil sie die starke Autoimmunreaktion auslöst.

Aber auch wenn das Immunsystem nicht in die Reaktion einbezogen ist, also bei den Nahrungsmittelunverträglichkeiten, ist es ein Täuschungsmechanismus, der die Beschwerden auf den Kontakt mit den störenden Lebensmitteln auslöst. In diesen Fällen werden aber die Psyche und das Denkien getäuscht.

 

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Einschlaf- und Aufwachfenster

Erstellt von r.ehlers am 19. Oktober 2014

Für guten Schlaf gibt es zwei kaum bekannte Zugangswege: das

Einschlaf- und das Aufwachfester.        

Findet man keine Erholung im Schlaf, leidet auch die Wachheit dam darauffolgenden Tag. Schläft man ausnahmensweise mal eine Nacht schlecht, sind die nachteiligen Folgen noch sehr gering. Ist das aber häufig so, dass man keinen erquickenden Schlaf findet und morgens frohgemut aufstehn kann, ist man dann auch alle Tage „schlecht drauf.“

Wenn Ihnen bereits bekannt ist, dass der

Gehirnbotenstoff Serotonin

auch das

Wach- und Schlafkontrollhormon

ist, und ist Ihnen sogar bewusst, dass Serotonin auch das

Einschlafhormon

ist, und aktiv dafür sorgen, dass Ihr Gehirn  immer ausreichend damit versorgt ist, fragen Sie sich bestimmt, wozu Sie sich dann noch um den richtigen Zeitpunkt des Einschlafens und des Aufwachens kümmern sollen.

Sie sollten auch das beachten, weil dies zusätzliche  Bedingungen für den guten Schlaf sind, die auch erfüllt sein müssen. Es gibt noch weitere Bedingungen wie die Vermeidung hellen Lichts und von Lärm im Schlafzimmer. Kontraproduktiv ist es auch, vor dem Schlafengehen noch schwer zu essen. Aber das weiß natürlich jeder.

Professor Dr. Achim Kramer

Was das Essen anbelangt, ist allerdings darauf hinzuweisen, dass auch einige falsche Ratschläge „unterwegs“ sind. So stellt es  z.B. die sehr gesundheitsorientierte Programmzeitung „TV Hören und Sehen“ in Heft 43/2014  in das Wissen des Chronobiologen Professor Dr. Achim Kramer von der Charité in Berlin, dass Rohkost vor dem Schlafengehen schädlich sei, weil sie in dieser Phase vom Darm nicht ausreichend verstoffwechselt würde. Salat beispielsweise vergöre zu toxischen Alkoholen. Das bedeute Stress für die Leber, die an die Entgiftung heran müsste. Solche Belastungen seien Stress, der den Schlaf benachteilige.

Rohkost muss aber immer bis auf ihre Zellen hin mechanisch aufgebrochen werden. Esse ich  unmittelbar vor dem Schlafengehen noch einen Grünen Smoothie oder einen Löffel nativer Kost, Aminas Vitalkost oder auch das von Dr. Craig Hudson, Toronto,  entwickelte Zenbev,  auf leeren Magen, verteilt sich dieses Bisschen Nahrung leicht im ganzen Dünndarm und wird dort ohne jeden Stress komplett verstoffwechselt. Eine ganz andere Sache ist, dass die Aminas Vitalkost oder Zenbev dann den Anstoß zum Neuaufbau von Serotonin geben,  wenn dessen  zerebraler Level zu dieser Zeit zu gering sein sollte. Aber, was die Akzeptanz des Wissens über den Anstoß zum körpereigenen Aufbau des Transmitters Serotonin angeht, liegt Professor Dr. Krämer ganz bei der etablierten Wissenschaft, die bei  den durch den Verzehr von Lebensmitteln ausgelösten besonderen Wirkungen einfach nicht hinschaut.

 

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Unser Denken verändert unser Gehirn.

Erstellt von r.ehlers am 18. Oktober 2014

Dr. Rick Hanson

Neurowisschenschaftler Dr. Rick Hanson aus Norddakota

Amerika hat einen neuen Aufklärer und Lehrer, der jedem Menschen zeigt, wie er sein Leben erfolgreich gestalten kann: den weltweit anerkannten Neurowissenschaftler Dr. Rick Hanson aus Norddakota.  Wenn Sie sich im Netz seine Vorträge anhören, etwa auf

http://www.mbsr-tuebingen.de/kurs-angebote/rick-hanson-zu-gast-30-04-01-05-14,

hören Sie natürlich in jedem Satz den typischen Amerikaner heraus, der aus sich herausgeht und den Zuhörern in entwaffnender Offenheit begegnet. Ganz im Sinne seiner Lehren macht man aber in der Begegnung mit seinen Erkenntnissen und Vorschlägen  nur  rundum positive Erfahrungen, die zu bewahren sich für die eigene Entwicklung wirklich lohnt. Große Worte, ganz im amerikanischen Stil, nicht? Aber keine Angst: Hanson ist kein Dale Carnegie, der uns Lehrformeln einzuhämmern versucht und auch kein Billy Graham, der uns beschwört, das Gute zu tun um in Ewigkeit mit ihm vereint sein zu können. Er ist ein bedachter Wissenschaftler, der sorgsam abwägt, was er sagt und sich in seinen Lehren auf das beschränkt, was sicher zu sagen ist.

Auf der v.g. Seite wird der Kern seinerAussagen kurz, knapp und treffend beschrieben:

Neurowissenschaftliche Erkenntnisse bestätigen:
 Was wir erfahren, denken und fühlen, hat Einfluss auf die Struktur unseres Gehirns. Wir können demnach unser Gehirn positiv beeinflussen und verändern! Die Fähigkeit des Gehirns zu lernen und sich damit selber zu verändern, wird Neuroplastizität genannt. Durch die Anwendung selbstgesteuerter Neuroplastizität können wir neuronale Substrate positiver Bewusstseinszustände in uns stimulieren und stärken.

Indem wir unser Gehirn verändern, ändern wir unser Leben.  Wir sind jeder von uns voller wertvoller innerer Ressourcen, die wir aktivieren können. Wir  haben die reale Möglichkeit, uns so einzustellen, dass wir in unserem Leben

  • Selbstvertrauen
  • Stärke
  • Aufmerksamkeit
  • Achtsamkeit
  • Nachhaltigkeit
  • Entgenkommen
  • Empathie
  • Mitgefühl
  • und insbesondere Resilienz

vorherrschen lassen.  Unsere Natur gibt uns auch die Alternative, dem Leben und den Menschen und Dingen in unserem Leben ablehnend und sogar hasserfüllt gegenüber zu treten.Es ist aber unsere Wahl, uns davon nicht dominieren zu lassen.

Mit Resilienz ist die Fähigkeit gemeint, den Belastungen (Stress) des Lebens widerstehen zu können. Nicht liegen bleiben, wenn wir getroffen sind,  sondern wieder aufstehen und weiter  kämpfen!

Hanson stellt einfache, leicht zu befolgende Regeln vor:

 

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Google: Neue Gesundheitsinfos

Erstellt von r.ehlers am 16. Oktober 2014

-afterbedtime.wordpress.com-

In diesen Wochen stellt der Suchdienst „Google“ seine Gesundheitsinformationen auf neue Füße. Wer demnächst nach einer Krankheit „googelt“, erhält zur üblichen Auflistung der Informationsquellen eine rechts daneben gestellte neuartige Infobox mit weiterführenden ärztlichen Informationen, teils auch mit Videokamera-Symbol (zunächst als Teil des Google Helpout Dienstes). Damit soll eine direkte Internetkommunikation zwischen Patient und Arzt möglich werden.

Damit verbindet Google das Interesse, möglichst private Selbstdiagnosen zu vermeiden. Viele Ärzte sehen es ungern, dass heute so viele Menschen versuchen, mithilfe von Suchergebnissen herauszufinden, was ihnen fehlt und was sie oder ein Therapeut dagegen tun können.Solche Besserwisser können den Ärzten schon gehörig auf den Geist gehen.

In den USA wird schon gesprochen von einer Cyberchondrie. Damit ist eine besondere Art der Hypochondrie gemeint. In der Tat besteht die Gefahr, dass man im Netz seine Symptome nicht richtig eingibt und zu ganz falschen Schüssen kommt. Natürlich kann es dann auch zu unnötigen Ängsten und eingebildeten Krankheiten kommen, während die wirklichen Probleme unbehandelt bleiben.

Die Möglichkeit, einmal über das Netz mit dem eigenen Arzt oder Therapeuten in Verbindung treten zu können, ist sehr zu begrüßen, die dazu treibende Motivation aber nur sehr eingeschränkt.

 

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Gesundheitswesen: Frei oder reguliert?

Erstellt von r.ehlers am 16. Oktober 2014

-de.freepic.com-

„Was ist das für eine Frage?“, werden Sie vielleicht einwenden, „wir haben doch kein freies Gesundheitswesen! Ein freies Gesundheitswesen haben die USA, die nicht einmal eine Krankenversicherung für jedermann kennen.“

Wir haben im Interesse der Bürger immerhin die freie Arztwahl und dürfen –auf eigene Kosten- sogar Hilfe bei Heilpraktikern suchen, die über das Instrumentarium der orthodoxen Medizin hinaus Methoden der Erfahrungsmedizin einbringen. Bund und Länder sind die Träger der Einrichtungen der medizinischen Wissenschaft und Lehre, wo diese in privater Hand liegen, übernehmen sie den Löwenanteil der Kosten. Damit tragen sie auch einen Anteil an den Kosten der Forschung. Im Interesse des Verbraucherschutzes kontrolliert der Staat die Wirksamkeit der Arzneimittel und die Richtigkeit der Aussagen über die Wirkungen aller gesundheitlich relevanten Produkte – einschließlich der Lebensmittel und damit auch der Nahrungsergänzungsmittel.

Indem der Staat es den Herstellern und Verkäufern sogar untersagt, mögliche gesundheitliche Hilfen durch diese Produkte auch nur anzusprechen, greift er sogar auf unsinnige Weise dirigistisch in einen wichtigen Bereich des Gesundheitswesens ein.

Ganz frei ist da wenig. Niemand wird daher etwas dagegen sagen, dass der Staat den Therapeuten nicht vorschreibt, welche Wege – einschließlich der Auswahl der verfügbaren Medikamente – sie zur Förderung der Gesundheit nutzen. Richtig ist sicher auch, dass der Staat der Pharmaindustrie nicht vorschreibt, wonach die forschen und was sie herstellen sollen.

Und doch schafft unser Staat nur den Rahmen, in dem die Akteure im System ohne staatliche Vorgaben entscheiden, was praktisch geschieht. Von diesem Rahmen abgesehen gilt der liberalistische Grundsatz des „Laissez faire, laissez passer“, zu Deutsch:

Unser Nachtwächterstaat lässt die Dinge einfach laufen.

 

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Trauma: Entstehung und Verarbeitung

Erstellt von r.ehlers am 15. Oktober 2014

Ein schweres Trauma gehört zu den belastendsten Erfahrungen, die wir im Leben machen können. Sie vergällen oft den Betroffenen (und ihremUmfeld) das ganze Leben. Ein Trauma ist eine bleibende Verletzung der Psyche.

Es gibt auch leichtere Traumata, die nicht ganz so drastische Ausweiktungen haben. Da man in seine Mitmenschen nicht einfach hineinsehen kann, wissen selbst nahe Angehörige oft nicht, welche Dramen sich im Kopf traumatisierter Partner oder Verwandter abspielt und wie schlimm es wirklich „drinnen aussieht.“

  iamlostlikekate.wordpress.com/2008/09/15/trauma/

Psychiater ziehen die Definition des Traumabegriffs relativ eng. Ich befasse mich hier dagegen mit allen Schattierungen bleibender psychischer Verletzungen. Nehmen Sie mal die Liste der Traumata des Trauma-Informationszentrumsaus dem Internet, http://www.t-i-z.de/trauma-info/traumata-%C3%BCberblick/:

  • Es geht von Unfällen aller Art wie Autounfällen über
  • Verbrechen und Vergehen wie Mord, Totschlag, Raubüberfall, Vergewaltigung, Einbruch, Geiselnahme,Amoklauf,Geiselnahme, auch Folter, Mobbing, Stalking, sexueller Missbrauch und Gewalt in der Familie,
  • eigene Krankheit und Krankheit und Tod Nahestehender,
  • und Naturkatastrophen, auch von Menschen ausgelöst wie bei Feuresbrünsten,
  • bis hin zu Krieg, Terror, Vertreibung und Migration.

Mir fehlt bei dieser Aufzählung die große Zahl der weniger spektakulären Verhaltensweisen, mit denen Menschen einander dumm, falsch, unklug, ungerecht, respektlos, widerwärtig, hinterhältig und einfach gemein begegnen.

Schwere wie leichte Störungen können Traumen auslösen. Selbst spektakuläre und übelste Vorkommnisse  müssen aber nicht unbedingt dazu führen, während scheinbar leichte Störungen wie eine bloße Undankbarkeit oder eine ungerechte Kritik oder fehlende Beachtung zu einer schweren psychischen Verletzung führen können. Auch kann eine Geheimnistuerei hinter dem Rücken des Partners, der ständige Versuch der Dominierung, eine ständige unterschwellige Drohung mit dem Liebsentzug, und ein natürlich auch ein  Bruch der sexuellen Treue einen Riss in der Seele verursachen, der sich nicht leicht schließen lässt.

Ich vergesse nie das Leid eines jungen Mannes, der allein durch den Weggang seiner geliebten Freundin in tiefe Depressionen verfiel und auch Jahre danach kaum noch an anderes als an diesen Verlust denken konnte. Andere realisieren erst durch den Verlust ihnen bis dahin nach eigenem Dafürhalten sehr nahe stehender Menschen, dass sie ihnen eigentlich mehr eine Last als eine Freude waren und stellen verwundert fest, dass der Verlust bisheriger bloßer Gewohnheiten durch den Gewinn an Freiheit und Wohlbefinden mehr als wettgemacht wird.

Nicht wenige Witwen, die ihre Männer brav bsi zum Tode versorgt haben, wundern sich darüber, dass sie keine Trauer erleben. Das heißt nicht, dass sie gefühlsarm wären, sondern dass sie endlich wach geworden sind für die Erkenntnis ihrer bisherigen Situation und der Möglichkeiten danach („lustige Witwe“).

So kann auch der Verlust des Arbeitsplatzes und sogar des ganzen Vermögens als eher positiv als negativ empfunden werden.  Es kommt ja immer darauf an, ob wir selbst im Besitz von Dingen oder von Möglichkeiten sind oder ob sie eigentlich uns nur beherrschen statt uns zu dienen. Schleißlich lohnt es sich immer danach zu fragen, welchen Wert sie überhaupt haben.

Der Grad der Verletzung derPsyche hängt also ab vom persönlichen Status des Betroffenen, seiner Erfahrung im Umgang mit anderen belastenden Ereignissen  – und letztlich auch von seiner hormonell-mentalen Verfassung im Zeitpunkt der Entstehung des Traumas.

 

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Altersflecken sind kein Schicksal.

Erstellt von r.ehlers am 14. Oktober 2014

Spätestens wenn die Altersflecken nicht mehr zu übersehen sind, ist nach allgemeiner Einschätzung die Jugend endgültig vorbei. Altersflecken werden als sicheres Zeichen dafür genommen, dass es im körperlichen Leben nur noch bergab geht. Altersflecken sind die typischen Zeichen des Eintritts der Senilität. Wenn man sie doch nur aufhalten könnte, meint man, käme auch die Jugend zurück!

www.onmeda.de

Nur um Ihnen eine Übersicht über die Meinungen zum Thema zu geben, teile ich Ihnen hier einaml im Wortlaut mit was das kluge Internetelexikon Wikipedia schreibt.

Aber vergessen Sie bitte sofort wieder das meiste, denn es ist radikal falsch!

„Altersflecken (lateinischLentigines seniles, Lentigines solares) sind Pigmentstörungen der Haut. Sie entstehen durch vermehrte, chronische Exposition gegenüber Ultraviolettstrahlung, z. B. Sonnenlicht. Dabei kommt es zu lokalen, scharf begrenzten hellbraunen Fleckbildungen („Makulae“) mit Vermehrung der melaninproduzierenden Melanozyten, überwiegend im Bereich der Handrücken, Unterarme und Gesichtshaut. Bei den Flecken handelt es sich konkret um Anhäufungen des bräunlich-wachsartigen Pigments Lipofuszin (auch Alters- oder Abnutzungspigment), das als Endprodukt aus der Oxidation von ungesättigten Fettsäuren der Zellmembranen entsteht. Die Lysosomen sind nicht mehr imstande, den Stoff völlig abzubauen. So bleibt er als Fleck zurück.

Das Phänomen ist mit dem der Sommersprossen (lat. Epheliden) verwandt. Bei Sommersprossen kommt es jedoch nicht zu einer Vermehrung der Melanozyten. Altersflecken können am besten durch medizinische Lasertherapie oder durch Behandlung mit Frucht-, Vitamin-A-Säure oder Rucinolhaltigen Präparaten entfernt werden, siehe auch („Hautaufhellung“). Ein nachfolgender konsequenter UV-Schutz verhindert das erneute Auftreten. Altersflecken sind gutartig. Da es jedoch eine Unterform des malignen Melanoms gibt (das Lentigo-Maligna-Melanom), das deutliche Ähnlichkeiten aufweist und sich aus einer Lentigo maligna entwickelt, wird die medizinische/dermatologische Begutachtung von Altersflecken empfohlen.

Zur Vorbeugung gegen Altersflecken empfiehlt sich ein konsequentes tägliches Auftragen von Sonnenschutzcremes mit hohem Lichtschutzfaktor. Bei Auftreten von Keratosen empfehlen Hautärzte auch die Anwendung von Cremes mit Diclofenac Natrium Gel als Wirkstoff.“

Aber was soll man erwarten, wenn schon die große Marke Nivea empfiehlt, eine spezifische Creme gegen Altersflecken auf die Haut zu schmieren? Die Fehlinformation, dass die Flecken im Alter unweigerlich kämen und man nur darauf achten solle, dann nicht zuviel Sonne abzubekommen, verbreitet auch die Apotheken-Umschau mit einem Statement der Münchner Dermatologin Dr. Elisabeth Schuhmachers:

http://www.senioren-ratgeber.de/Kosmetik/Das-hilft-gegen-Altersflecken-101663.html

Das ist beileibe keine Sondermeinung, sie entspricht ganz den Lehren der weltweit führenden Dermatologen. Aber sie ist falsch.

In aller Kürze:

Altersflecken entstehen nicht,  weil zuviele Pigmente in die Haut kämen, sondern weil ihnen funktionswichtige Mikronährstoffe fehlen, ohne die überschüssige Pigmente nicht abgebaut werden können! Verbessert man die Versorgung, gehen die Altersflecken ganz zurück. Altersflecken sind nämlich kein Schicksal.

 

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Default Mode Network: Depression und Serotonin

Erstellt von r.ehlers am 13. Oktober 2014

Heutzutage wissen nicht nur Computer-Freaks, Nerds und Geeks, was ein Netzwerk und auch was ein Default Mode Netzwerk (DMN)  ist. Selbst die leistungsfähigsten Computer der Welt sind auf eher simple Weise miteinander vernetzt und erhalten auch im Ruhezustand mit einer Voreinstellung nur vergleichsweise einfache Standardfunktionen aufrecht. Unser Gehirn dagegen arbeitet mit zwei hoch komplexen Netzwerken, die zudem noch eng miteinander gekoppelt sind:

  • Das handlungsbezogene Netzwerk zur Verarbeitung von Außenreizen und
  • das Ruhestandsnetzwerk (DMN) zur nach innen gerichteten Aufmerksamkeit und Arbeit.

Ein Vergleich zwischen dem von der Natur geschaffenen Gehirn und dem von Menschen geschaffenen Computer ist müßig. Wir liegen mit unseren Ergebnissen Äonen hinter der Natur zurück. Vielen sehr bewusst lebenden Menschen sind die meist unbewusst im Gehirn ablaufenden Vorgänge obskur und unheimlich. Erst durch seine innere Arbeit findet der Mensch aber seine Identität, erst die Zusammenarbeit beider Netzwerke schafft die volle geistige Leistung und insbesondere die Kreativität.

In der Röhre des Magnetresonanztomographen (MRT) kann man erkennen, welches der beiden Netzwerke gerade aktiv ist. Tun wir nichts, wird das ganze Ruhegehirn aktiv, sichtbar an den Emanationen von Gehirnwellen, die wie der „mediale temporo-parietale Cortex“, der „posteriore cinguläre Cortex“ sowie der „mediale präfrontale Cortex“ Wellen aussenden [es gibt keinen Grund, sich diese Begriffe dauerhaft zu merken].  Interessant ist, dass sich beide Netzwerke in einem Rhythmus von 20 bis 25 Sekunden im Maß ihrer Aktivität abwechseln, ohne dass eines von ihnen jemals ganz weggeschaltet würde. Am ehesten verliert der Mensch noch in der Tiefschlafphase zeitweilig alle wichtigen aktivierenden Verknüpfungen des handlungsbezogenen Netzwerks.  Im Traum kann er dagegen bis an den Wachzustand heran gelangen oder sich im Klartraum bewusst werden, dass er sich im Traum befindet. Obwohl er körperlich immobilisiert ist, erlebt er die Traumwelt in vollen Farben und starken Eindrücken. Umgekehrt drängt sich das DMN in der Zeit der Wachheit nach vorn, wenn der Mensch sich in einem Tagtraum fängt oder ziellos vor sich hin sinniert.

Bei vielen neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen wie besonders bei der Depression, beim Alzheimer, dem Autismus, der Schizophrenie und der Depression hat man bereits Veränderungen im DMN gefunden, über deren Bedeutung sich aber noch nicht viel sagen lässt.

Forscher an der Wiener Universität haben nunmehr in der Betrachtung der Emanationen, die vom  DMN ausgehen eine Tür aufgestoßen, die vielleicht bald eine exakte Messung der Serotoninaktivität des menschlichen Gehirns erlaubt:

s. http://www.sciencedaily.com/releases/2014/04/140429105015.htm

 

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Studie: Serotonin bremst Schmerzwahrnehmung

Erstellt von r.ehlers am 13. Oktober 2014

„Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast“. Dieser Spruch, der meist Winston Churchill zugeschrieben wird, stammt in Wahrheit von Josef Goebbels (http://www.klein-singen.de/statistik/churchill.php).

Gleichwie, inhaltlich ist an der Aussage „was dran“, auch wenn man sie auf die üblichen medizinischen Studien überträgt – selbst wenn sie dem sog. Goldstandard entsprechen und ergebnisbasierte placebokontollierte und randomisierte Doppelblinstudien sind. Keine Studie ist besser als die Logik ihrer Fragestellung, ihres Studienaufbaus und der aus ihre gezogenen Schlussfolgerungen.

Während manche Studien sich mit allerlei Klimmzügen in die hehren Bereiche wahrer Erkenntnis hinaufquälen, leuchten andere schon nach erstem Blick auf sie in vollem Umfang ein. Das trifft zu auf die Studie von Zachary  Mainen, Director des Champalimaud Neuroscience Programms,  einer privaten biomedizinischen Forschungseinreichtung in Lissabon, Portugal:

http://www.thehindu.com/sci-tech/health/researchers-decode-effect-of-serotonin-on-pain-sensitivity/article6346926.ece

 

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