Erstellt von r.ehlers am 19. August 2014
Nur eine kurze Information:
Die alte Tante Bayer wirft gerade mit großer Ankündigung wieder eines ihrer ältesten Pferde ins Rennen, die „gute alte“ Acetylsalizilsäure mit dem berühmten Handelsnamen Aspirin. Die neue Generation Aspirin nennt sich nun aber eine „überzogene Tablette“ und verspricht, doppelt so schnell zu wirken wie die alte.
Mit diesem Relaunch, mit dem neuen Aspirin 500 mg überzogene Tablette will Bayer die bisherige Aspirin- Tabletten ersetzen.
Angeblich gibt es nun das alte Aspirin in einer neuen „Formulierung“, dies durch die sog. MicroAktiv-Technologie: Die Wirkstoffpartikel der Acetylsalicylsäure sind um 90 Prozent verkleinert. Zudem enthält die neue Tablette Natriumcarbonat, was die Tabletten schneller in Wasser löst.
Nach Firmenangaben führt dies zu einer sechsmal schnelleren Auflösung der Tablette im Magen und einer schnelleren Freisetzung der Acetylsalicylsäure und Aufnahme des Wirkstoffs in den Blutkreislauf. Der neue Überzug soll nun das Schlucken erleichtern. Bayer hat auch eine neue Studie anfertigen lassen. Danach tritt die Wirkung in einem Zeitrahmen von 16 bis 49 Minuten ein.
So wie ich das sehe, besteht der ganze Trick in der besseren Granulierung der Partikel, die die im Darm aktiv arbeitende Wirkfläche des Medikaments stark vergrößert, sodass die Wirkstoffe beschleunigt aufgenommen werden können. Dies entspricht genau meiner Erklärung des Wirkprinzips nativer Kost, die den starken Verstoffwechslungsreiz im Dünndarm nur auslöst, weil die rohen Kernzutaten auf professionellen hydropneumatischen Feinühlen bis auf 60 Mikonmeter herunter gebrochen werden (eine Pflanzenzelle ist im Vergleich dreimal sogroß).
Schauen Sie angesichts der Wiederbelebung des Fossils Aspirin doch einmal in meinen Beitrag über die viel besseren natürlichen Wege der Schmerzkontrolle:
http://www.essenspausen.com/schmerz-ist-keine-krankheit-und-kennt-kein-heilmittel/
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Erstellt von r.ehlers am 19. August 2014
Die orthomolekulare Medizin, die Nahrungsmittelkomponenten zum Zwecke der Prävention, Linderung und Heilung von Krankheiten einsetzt, besetzt eine im Vergleich zur großen etablierten Medizin nur eine ganz kleine Lücke im Gesundheitswesen. Einen Mediziner, der sich auf den klugen Einsatz der richtigen -Nahrungsinhaltsstoffe zu medizinischen Zwecken versteht, muss man unter den Hunderttausenden zugelassenen Ärzten schon wie eine Nadel im Heuhaufen suchen. Von der universitären medizinischen Wissenschaft wird die orthomolekulare Medizin abschätzig als unwissenschaftlich angesehen und als eine abwegige alternative Lehre behandelt.
Dabei ist die jede Medizin eine Erfahrungswissenschaft. Die Wissensbasis der universitären Medizin und der Pharmazie ist viel zu dünn, als dass sie für ein effektives Gesundheitssystem taugten. Oder glauben Sie etwa, dass unser Gesundheitssystem viel mehr wäre als eine Verwaltung der Krankenstände? Wir werden trotz ständig wqachsenen Aufwands doch nur imme kränker, bis wir endlich an einer der vielen angeblich nicht behandelbaren Krankheiten sterben.
Die orthomolekulare Medizin hat dagegen in der ganzen Breite der gesundheitlichen Störungen und auch in der Tiefe, d.h. auch in der Abwehr und Behandlung sonst kaum ansprechbaren Krankheiten regelmäßig große Erfolge . Bedauerlicher Weise ist sie durch unablässige „Gegenpropaganda“ durch die klassische Medizin und ihre Unterstützer ins falsche Licht gekommen. Dem Imgage geschadet haben aber auch die Aktionen einiger ihrer Verfechter wie des bekannten Mediziners Dr. Matthias Rath, immerhin vormaliger leitender Mitarbeiter des bedeutendsten Orthomolekularmediziners, des berühmten doppelten Nobelpreisträgers Professor Dr. Linus Pauling.
Erfahrungsmedizin versteht man am besten, wenn man sich mit den Erfahrungen der Mediziner befasst, die kreativ Probleme aufdecken und lösen statt nur Verschreibungen von Medikamenten durchzureichen.
-http://orthomolecular.org/history/hoffer/index.shtml-
Dr. med. Abram Hoffer, Pionier der orthomolekularen Medizin
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Erstellt von r.ehlers am 18. August 2014
Um zu verstehen, wie wir uns richtig ernähren müssen, ist es von Interesse, besser zu wissen, was für Wesen wir überhaupt sind. Bei aller Begeisterung für die Wissenschaften, die uns Blitz und Donner (immer noch nicht ganz) erklären, müsen wir leider statuieren, dass wir in der Erkenntnis unseres wirklichen Wesens nch nicht weit sind. Wir haben nicht einmal die gesicherten Eckpunkte des Wissens über den Menschen gründlich genug durchdacht. Dazu möchte ich hier im Vergleich zu einer sehr angesagten Sci-Fi-Phantasie einen kleinen Beitrag leisten.
Die wildesten Utopien reichen meist auch nicht nur annähernd an die wirklich in der Natur vorzufindenen geradezu verrückten Gegebenheiten heran. So wissen wir heute, dass der Überwachungsstaat George Orwells „1984“ angesichts der heutigen allgemeinen Ausspähung aller Bürger wirklich „gestern“ war, und dass Ray Bradburys dystopischer Roman „Fahrenheit 451“ mit einer generellen Bücherverbrennung nur eine immer erwartbare Alternative des staatlichen Herrschaftsgebaren ist.
Auf den ersten Blick sollte man meinen, dass die Phantasie der unheimlichen Borg durch die Erfinder der Star-Trek-Serie für Film und Fernsehen nicht zu übertreffen sei. Bei diesem Phänomen kommen immerhin höchste Intelligenz, unvergleichliche technische Fähigkeiten, eine unwiderstehliche Macht und eine absolute soziale Integration endloser einzelner Glieder (Drohnen) des Kollektivs bis zu einem jederzeit präsenten Wir-Bewusstsein zusammen.
Die Borg-Phantasie wird nur „getoppt“ durch die verquere Phantasie des Scientology-Gründers Ron L. Hubbard, der doch tatsächlichde lehrt hat, dass ein Gott namens „Xenu“ auf einem fernen Planeten die „gefallenen“ Thetane auf die Erde verschafft hat, um sie in den irdichen Vulkanen zu reinigen – die Thetane sind natürlich wir Menschen, die seither die Erde bevölkern. Irre, nicht?
Aber sehen Sie einmal beim Vergleich mit den Borg, bei denen Milliarden autonomer Wesen telepathisch zu einem Kollektiv zusammengeschweißt sind, genau hin, welche Integration schon das Einzelwesen Mensch verkörpert:
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Erstellt von r.ehlers am 17. August 2014
Dass es in der Öffentlichkeit reihenweise falsche Vorstellungen über den Sinn der Kosmetik gibt, kann nicht verwundern, wenn die Männer in der übergroßen Mehrheit nicht viel davon halten, während die Frauen fast ohne Ausnahme einen geradezu gewaltigen Aufstand darum machen.
Männer, die sich nicht ins Abseits stellen wollen, müssen den Frauen Recht geben, dass sie doch gut daran tun, „der Natur etwas nachzuhelfen“ und gar aus hässlich schön zu machen. Also malen sich blutarme Wesen die Lippen knallrot und stäuben sich ein schimmerndes Rouge auf ihre fahlen Wangen. Hautflecken und Hautunreinheiten werden übertüncht und dem kleinen Fettnäschen wird der Glanz weggepudert.
Wie jeder weiß, gibt es diese Realität der Vortäuschung und des Vertuschens durch die Kosmetik. Und natürlich ist das nicht illegitim. Es ist aber nur eine im wahren Sinne des Wortes oberflächliche Sichtweise auf die Kosmetik, bei der nämlich in Wahrheit die Schönheit von innen kommt und, auch wenn ihre Hilfsmittel von außen auf die Haut gebracht werden, erst im Innern der Haut ihre Wirkungen auslösen, s. auch:
http://www.essenspausen.com/kosmetik-schoenheit-auch-von-aussen/
-wikipedia.de-
Kosmetische Gesichtsbehandlung ist nicht nur Tünche!
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Erstellt von r.ehlers am 15. August 2014
Die Schulen, Volkshochschulen, Akademien, Hochschulen setzen seit je her darauf, dass der Mensch, der etwas lernen will, im Zeitpunkt der Informationsaufnahme hellwach und ganz auf die Aufgabe des Lernens konzentriert ist. Geradezu inflationär wird heute das Wort „Fokussieren“ für diese streng zielgerichtete geistige und emotionale Einstellung benutzt. Besonders Sportler, die sich „gewählt“ ausdrücken wollen, reden gern davon, dass sie „voll fokussiert“ auf die Erbringung ihrer Leistung wären.
Jeder kennt aber das Problem, sich durch eiserne Konzentration beim Lernen zu verkrampfen. Mal glaubt man, dass es an der Kompliiziertheit des Lernstoffs liegt, mal zweifelt man an den eigenen Fähigkeiten, dass die Dinge einfach nicht in den Schädel hinein wollen, selbst wenn man sich noch so anstrengt, sie in sich „hineinzubläuen“. Dann sieht man neidisch auf den Tischnachbarn, dem die Dinge nur so zuzufliegen scheinen.
-de.wikipedia.org-
Der Nürnberger Trichter auf einer Werbemarke 1910
Dabei ist längst bekannt, was an der „alten“ Art zu lernen, die leider noch stark verbreitet ist, falsch ist und was man besser machen kann.
- Der Fehler liegt beim Bemühen, unter Zwang lernen zu wollen.
- Die Lösung liegt darin, dem Lernstoff gelassen zu begegnen.
Zudem gibt es noch
- ein Geheimnis beim Lernen, das das Lernen um Quantensprünge effektiver macht.
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Erstellt von r.ehlers am 13. August 2014
Das nachfolgend vorgestellte Youtube-Video mit dem Interview des Naturheilkundlers Dr. med. Gottfried Lange über die Schrecken, die uns allen durch die Korrumpierung des Gesundheitswesens ins Haus stehen, hat eine Länge von fast einer Stunde. Wenn Sie die Zeit haben und die Geduld dafür mitbringen, rate ich sehr dazu, das Video anzuschauen.
Dr. Lange ist kein Verschwörungstheoretiker und kein Spinner. Er zeigt aber nachvollziehbar auf, dass sich von langer Hand übermächtige wirtschaftliche Mächte aus Profitgründen – und wer weiß warum noch – dazu übergegangen sind, Schritt für Schritt die Bedingungen für eine gesunde menschliche Versorgung zu verderben.
Ich muss dem praktisch nichts hinzufügen. Vielleicht hilft es aber dem einen oder anderen Betrachter, wenn ich die Grundzüge des Beitrags kurz zusammenfasse.
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Erstellt von r.ehlers am 11. August 2014
Vor einigen Wochen hatte ich zur Erläuterung einiger Zusammenhänge zwischen der Ernährung und den Funktionen unserer Lymphsystems auf sehr lesenswerte Beiträge von Dr. Thomas Weiss hingewiesen, der einer der wichtigsten Gesundheitsaufklärer im ganzen Netz ist:
http://www.essenspausen.com/ernaehrung-und-lymphe/
In einem 16-seitigen Beitrag über die Entstehung und Behandlung des Lipödems, einer schweren Fettstoffwechselstörung mit hartnäckigem Übergewicht, an der
- aktuell mehrere Millionen Frauen in Deutschland am Lipödem erkrankt sind,
erklärt er die besondere Rolle des Lymphsystems für die Entstehung dieser Krankheit, s.
http://www.weiss.de/fileadmin/misc/Lipoedem.pdf. Da in dieser Darlegung nicht nur die Gründe für ihr Auftreten erklärt werden, sondern auch die vielen Wege, die man – tunlichst gleichzeitig – zu ihrer Behandlung gehen kann, rate ich jeder Betroffenen, sich diese kostenfreie Bröschüre herunterzuladen, um Hilfe zu finden.
– lipoedem.at-
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Erstellt von r.ehlers am 10. August 2014
Professor Dr. med. Dr. rer. nat.Hans-Georg Joost, Wissensachftlicher Direktor des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung (DIfE) in Potsdam-Rehbrücke
Sendung im Hessischen Fernsehen am Mittwoch, 13.8.2014: 23.30 – 0.15 Uhr : 20 – Überraschende Sicherheitsfallen zuhause – mit Prof. Dr. Joost zur Frage:
Macht langes Kauen schlank?
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Erstellt von r.ehlers am 7. August 2014
Ein guter Freund fragte mich, ob ich was dazu sagen könnte: Er hat öfter gelesen, dass im Alter, oder bei Leuten mit erhöhten Alkoholkonsum GABA-Defizite bestehen und fragt, ob man GABAE substituieren kann.
Meine Antwort:
Lieber …,
ich habe früher schon mal versucht, Ordnung in die Welt der Hormone, Botenstoffe und ihre Produktion und Ausschüttung zu kriegen. Sehr viel weiter als zu einem Überblick bin ich da nicht gekommen, s. http://www.essenspausen.com/ordnung-in-der-welt-der-hormone/.
Dort schreibe ich über GABA:
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Erstellt von r.ehlers am 7. August 2014
Es ist jetzt schon wieder sieben Jahre her, als ich in der Bürgerzeitung „Readers Edition“ unter http://www.readers-edition.de/?s=Hautpflege&searchsubmit= titelte:
Kosmetik: Schönheit kommt natürlich von innen!
Im Titel wird die übliche männliche Überheblichkeit deutlich, die unbedingt klarstellen will, dass Männer ja von Natur aus schön genug sind und es – bei guter Ernährung! – gar nicht nötig haben, sich mit Salben, Cremes und Wässerchen abzugeben.
Dennoch ist im Hauptsächlichen richtig, was ich damals schrieb. Damit Sie nicht im Archiv der Readers Edition herumsuchen müssen, gebe ich nachfolgend einmal den alten Text wieder. Ich ergänze ihn aber um den Hinweis auf neues Wissen aus der Naturkosmetik, dass die Schönheit von Mann und Frau sehr wohl auch von außen kommen kann.
-de.wikipedia.org-
Schönes Beduinenmädchen
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