Inka-Powerkost – Wunder, Phantasie oder Lüge?
Erstellt von r.ehlers am 31. August 2014
Wo Licht ist, ist auch Schatten. Das neue Buch des Psychologen und Traumforschers Dr. jur Günter Harnisch „Endlich gut drauf! Wie Sie Ihre Glückshormone natürlich anregen – für mehr Lebensfreude, Wohlbefinden und Energie“, Mankau, 2014, 9,95 €, habe ich mit Freude begrüßt, weil der Titel und die Inhaltsübersicht unübersehbar erkennen lassen, dass hier offenbar ein Experte meine Entdeckungen der letzten Jahre aufgegriffen hat und darüber schreibt.
Dr. Harnisch hatte ja schon in seinem früheren Buch „Alternative Heilmittel für die Seele“, Schlueter, 2010, über meine Entdeckung des Aminas-Prinzips des körpereigenen Anstoßes des Wohlfühlhormons Serotonin geschrieben und hatte sein Publikum auch wissen lassen, woher seine Neuigkeiten kamen. Ein wenig enttäuschend fand ich damals schon, dass sich der Autor sein Wissen allein aus Schriften von Herrn Dr. Ruediger Dahlke besorgt hatte, dessen entscheidender Beitrag zum Thema darin lag, dass er weitestgehend wortwörtlich meine Erkenntnisse weiter gab und heftig dafür warb, die von mir zu diesem Zweck entwickelte Aminas Vitalkost zu essen (war ja auch nicht sein Schaden). Aber warum sollte Dr. Harnisch auch meine Beiträge in Fachorganen für Therapeuten und im Internet of dem Portal „Readers Edition“ lesen?
War die damalige Freude über das Aufgreifen meines Themas durch Dr. Harnisch schon ein wenig getrübt, muss ich heute leider feststellen, dass er der Entwicklung des Themas in den letzten Jahren einfach nicht gefolgt ist und heute unhaltbare Thesen verbreitet.
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