Richtig Essen

GfE- Gesellschaft für richtiges Essen und Lebensgestaltung e.V.

Archiv für Juni, 2014

Serotonin in Körper und Gehirn

Erstellt von r.ehlers am 21. Juni 2014

-de.wikipedia.org-

Nervenzelle mit Axonen und Dendriten

 

Synapse Illustration unlabeled.svg-de.wikipedia.org-

Axon (oben), Synaptischer Spalt (Mitte), Dendrit (unten

 

Serotoninwege im Gehirn

Das im Gehirn leider oft so knappe Serotonin hat zwei Einsatzbereiche: im Körper und im Gehirn.

Es ist einerseits ein Gewebshormon, zum anderen ein Transmitter – so jedenfalls heißt das in den Lehrbüchern. Auch unser Körper ist aber voller Nervenzellen. Wie ist es denn dort mit dem Serotonin?

Ist Serotonin im „Bauchgehirn“  als Gewebshormon tätig oder ist es auch dort als Botenstoff bei der Übertragung von Informationen unterwegs?

 

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Wiki How: Serotonin erhöhen

Erstellt von r.ehlers am 19. Juni 2014

http://de.wikihow.com/Serotonin-erh%C3%B6hen?utm_source=enwikihow&utm_medium=translatedcta&utm_campaign=translated

Der vorstehende Link, der einen Beitrag aus dem amerikanischen Wiki How übersetzt, bestätigt einige wichtige Aspekte im Zusammenhang mit der Verfügung über den Transmitter Serotonin. Ich gehe nur auf den ersten Teil ein. Die weiteren Hinweise sagen nicht viel und lassen alles offen.

Erstellt durch Ticamoni

2 Methoden:Erhöhung des Serotonins durch ErnährungAndere Möglichkeiten, das Serotonin zu erhöhen

Serotonin ist eine wichtige Chemikalie im Hirn, die hilft, die Laune zu steigern und dir hilft, dich nicht mehr niedergeschlagen oder depressiv zu fühlen. Es gibt zwar chemische Möglichkeiten, das Serotonin Niveau zu steigern, jedoch gibt es auch zahlreiche natürliche Möglichkeiten. Unten werden einige der natürlichen Methoden besprochen, wie du dein Serotonin Niveau steigern kannst, um dich glücklich, erfüllt und voll Energie zu fühlen.

 

Methode 1 von 2: Erhöhung des Serotonins durch Ernährung

Boost Serotonin Step 1.jpg

Verstehe die Mythen um Serotonin/Ernährung. Leider umgeben Nahrungsmittel im Zusammenhang mit erhöhtem Serotonin-Niveau viele Mythen. Diese Mythen sind:

  • Nahrungsmittel, die viel Typtophan enthalten erhöhen automatisch das Serotonin“. Dies ist falsch. Die meisten Nahrungsmittel, die Typtophan enthalten, eine Aminosäure, stehen mit anderen Aminosäuren im Wettbewerb, von Immunsystem des Körpers absorbiert zu werden. Viel Pute zu essen, die reich an Typtophan ist, liefert dir nicht automatisch mehr Serotonin.
  • Viele Bananen zu essen, fördert automatisch das Serotonin. Bananen enthalten Serotonin. Dieses Serotonin ist jedoch nicht in der Lage, die Blut-Hirnschranke zu überwinden und von Menschen absorbiert zu werden.“

 

 

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Störfaktoren für Serotonin

Erstellt von r.ehlers am 19. Juni 2014

Richtig essen ist einfach, sowohl was eine vernünftige Auswahl an Lebensmitteln und ihre Zubereitung betrifft als auch im Interesse besonderer Wirkungen wie das Abnehmen durch die Einhaltung langer Essenspausen und die Herstellung des allgemeinen Wohlbefindens durch die Verbesserung der Verfügung über den Gehirnbotenstoff Serotonin.

Hier spreche ich noch einmal allein die Faktoren an, die für den zentralnervösen Aufbau und die dortige Verfügung über Serotonin entscheiden. Hauptsächlich ist es die gezielte Intervention in der Ernährung durch den nüchternen Verzehr nativer Kost (Aminas Prinzip), die die Herstellung eines guten zerebralen Serotoninlevels sichert. Und doch gibt es immer wieder entäuschte Kosumenten, die am eigenen Körper und der eigenen Psyche keine serotoninbedingten Verbesserungen feststellen können -nicht sofort und auch nicht nach Tagen oder Wochen.

Keine Statisitk, keine Studien

Da es an geeigneten objektiven Messverfahren fehlt, kann derzeit niemand genau sagen, in wie vielen Fällen typische serotonerge Verbesserungen eintreten wie besserer Schlaf, größere Wachheit, wirksame Stresskontrolle usw., wenn nicht gar viele oder die ganze Palette der positiven Wirkungen auffällt.

 

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Schwitzen und Frieren unter Kontrolle

Erstellt von r.ehlers am 19. Juni 2014

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Karin Hertzer aus München ist wohl die einzige Gesundheitsjournalistin in Deutschland, die sich rundherum mit den Themen Schwitzen und Frierenauskennt. Für die vielen Menschen, die unter übermäßigem Schwitzen leiden und die Millionen anderer, besonders Frauen, denen das ewige Frieren der Hände und Füße die Freude am guten Leben einschränkt, lohnt ein Besuch in ihrem gut gemachten Blog

http://warmup-cooldown.de/.

Sie fragen sich vielleicht, was ich hier unter dem Generalthema des richtigen Essens mit dem Temperaturempfinden zu tun habe.

Kann man denn Wärme oder Kälte essen oder trinken? Natürlich hat man da wunderbare Einflussmöglichkeiten, was jeder weiß, der sch in der Sommerhitze ein Eis gönnt oder gar so klug ist, in der Hitze gerade einen heißen Ingwertee zu genießen.

Karin Hertzer baut in ihrem Blog gerade eine neue Rubrik auf, in der es um Aktuelles aus Medizin & Wissenschaft und neue Studien zum Schwitzen und Frieren geht. Zu diesem Thema habe ich indes eine ganz entscheidende wissenschaftlich gesicherte Information darüber, die sie gern von meinm Blog auf ihren übernehmen kann.

Jeder Mensch kann  seine Empfindlichkeit gegenüber hohen wie tiefen Temperaturen wunderbar steuern:  mit dem Einsatz des Temperaturkontrollhormons Serotonin.

 

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Was Großmutter schon wusste – Leinöl ist gesund

Erstellt von r.ehlers am 18. Juni 2014

Gastbeitrag von Kathi Steiner

Leinöl ist ein pflanzliches Öl und somit sehr reich an Omega 3 Fettsäuren, dieses Öl enthält mehr dieser Fettsäuren als Fisch. Viele Mangelerscheinungen des Körpers lassen sich auf einen Mangel dieser Omega 3 Fettsäuren zurückführen. Eine sehr große Rolle spielt das Öl mit diesen wichtigen Fettsäuren bei Herz-Kreislauferkrankungen. Zu den größten Beeinträchtigungen durch einen Mangel an diesen Fettsäuren gehören Herzprobleme, Kreislaufschäden und Sehstörungen.

-lebensmittel-warenkunde.de-

Auch für das Gehirn ist es sehr wichtig, dies wird leider viel zu wenig beachtet. Eine zu geringe Menge kann zur Verringerung des Denkvermögens und zu Verhaltensveränderungen führen. Auch wird bei einem Mangel von Gefühlen oft gesagt, dass dies an einem Mangel der Fettsäure liegt. Durch wissenschaftliche Studien und Beobachtungen ist festzustellen, dass durch eine Zufuhr von Leinöl, also von Omega 3 Fettsäuren, diese Beeinträchtigungen zu reduzieren sind.

Neben der sehr wichtigen Fettsäure besitzt Leinöl auch viele weitere wichtige Inhaltsstoffe. Zum einem sind die phenolischen Substanzen sehr wichtig, diese schützen die Körperzellen vor negativen Einflüssen. Auch der Inhaltsstoff Lingane ist sehr wichtig, dieser hat eine ähnliche Wirkung wie dem Östrogen und spielen somit eine wichtige Rolle bei dem Alterungsprozess und kann diesen verlangsamen.

Zusätzlich können diese Inhaltsstoffe vor Krebs schützen. Durch sehr viele Studien lässt sich zeigen das Leinöl viele positive Einflüsse auf die Gesundheit liefert. Ein regelmäßiger Verzehr von Leinöl kann das Risiko an Arteriosklerose deutlich mindern, auch zum Abbau des Cholesterinspiegels ist Leinöl sehr zu empfehlen. Eine weitere Wirkung des Leinöls ist, dass es das Immunsystem stärkt und auch Entzündungen bekämpfen kann.

Die Leinöl Wirkung kann auch das Wohlbefinden beeinflussen. Studien belegen, dass ein Esslöffel Leinöl am Tag sich bereits positiv auf das menschliche Wohlbefinden auswirkt. Da die Pflanze nach den eingenommenen Mahlzeiten den Blutzucker abschwächt, ist Leinöl auch für Diabetiker sehr gut geeignet. Durch eine Mahlzeit, in der Leinöl vorhanden ist oder man dazu ein bisschen von diesem Öl dazu gibt, steigt der Blutzucker geringer an, als bei einer Mahlzeit ohne Leinöl. Da der Blutzucker nur gering ansteigt nach der Einnahme von Leinöl ist das Öl auch perfekt um Diabetes vorzubeugen. Leinöl trägt ebenso zur Regulierung des Blutdrucks bei, bei einer täglichen Zufuhr von Leinöl senkt es den Blutdruck spürbar.

 

-dergesundeblog.de-

Vorsicht ist bei altem Leinöl geboten, wenn das Öl ranzig und oxidiert ist, sollte man die Finger davon lassen. Es kann sonst zu Übelkeit kommen. Das Öl sollte unbedingt kühl gelagert werden und nicht länger als drei Monate offen stehen. Wenn das Öl verdorben ist lässt sich dies leicht am Geruch erkennen. Ebenso sollte man darauf achten das eine zu hohe Menge an Leinöl schädlich für die Gesundheit ist. Diese zu hohe Dosis liegt allerdings bei 100 Gramm pro Tag und ist in dieser Höhe kaum zu erreichen.

 

Redaktioneller Hinweis:

Die richtige Mischung von Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren ist auch unverzichtbar für den körpereigenen Aufbau des Botenstoffes Seotonin.  Immer wieder mal ein wenig Leinöl zu genießen, ist der beste Weg, den Bedarf zuverlässig zu decken.

Rolf Ehlers

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Anti-Aging: Who wants to live forever?

Erstellt von r.ehlers am 17. Juni 2014

Foto: DAVID ILIFF / CC-BY-SA 3.0

Foto: Eilean Donan Castle  – Sitz des Clans des unsterblichen Highlanders Connor Mac Leod / DAVID ILIFF / CC-BY-SA-3.0

Besuchen Sie doch einmal meinen letzten Beitrag auf den Seiten der Internetzeitung

:

http://www.neopresse.com/umwelt/anti-aging-wants-live-forever/

Als freier Autor schreibe ich dort über Fragen aus vielen Bereichen. Der Schwerpunkt der Arbeit der neopresse liegt bei der „großen“ Politik. Aber die Erhaltung der Gesundheit aller Menschen ist zweifellos eines der wichtigsten politischen Themen überhaupt, jedenfalls in Friedenszeiten. Was nützt es uns, wenn wir mit Genugtuung erkennen, dass wir politisch ständig verdummdeubelt werden, aber nichts ändern können und zudem  fast programmgemäß  von lästigen Gesundheitsstörungen gepeinigt werden, bis wir viel zu früh von den grassierenden Zivilisationskrankheiten gepackt und hingerissen werden?!

 

 

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Das D-Hormon begleitet uns durch das ganze Leben.

Erstellt von r.ehlers am 13. Juni 2014

 

 

 

 

 

 

Prof. Dr. Jörg Spitz

Deutschland ist nicht ein Land, in dem die Menschen besonders gesund wären. Unsere ganze westliche Welt ist es nicht trotz des weitgehend perfekt aufgestellten sog. Gesundheitswesens, in dem sich allerdings vorwiegend um den kranken statt um den gesunden Menschen gekümmert wird.

Deutschland hat aber auch hervorragende Ärzte wie besipielsweise Professor Dr.Jörg Spitz, der  den Schwerpunkt seiner Arbeit auf die Prävention verlegt hat und nach der eindeutigen Feststellung, dass sich fast alle Glieder unserer Gesellschaft im gesundheitlichen Interesse unvernünftig verhalten, geistreich folgert:

Wir brauchen keine Verhaltensprävention, sondern eine Verhältnisprävention!

Im Zentrum seiner Forschungen steht das immer noch Vitamin D genannte Cholecalciferol, kurz gesagt Vitamin D3.

Struktur von Cholecalciferol-de.wikipedia.org-

Nach sicherem Wissen ist D 3 aber  kein Vitamin ist, sondern ein umfassend im Körper und aller nervösen Kommunikation benötigtes Hormon. Viele Forscher sprechen zur Klarstellung längst vom Sonnenhormon (weil es sich unter UVB-Strahlung in der Haut bildet). Ich schlage vor, einfach vom D-Hormon zu sprechen.

Auch in Kenntnis seiner Bücher, seiner Youtube-Vorträge https://www.youtube.com/watch?v=1esXNbMKhkQ) sowie seines tiefschürfenden Interviews, das  er Frau Professor Dr. Ingrid Gerhard auf der Plattform des Netzwerks Frauengesundheit gegeben hat, s.  http://www.netzwerk-frauengesundheit.com/sonne-satt-und-doch-vitamin-d-mangel-interview-mit-prof-spitz/weitere , war es für mich sehr lohnend, Professor Spitzs klare Ansagen im Vortrag vor dem Patienten-Forum -Gesundheitstreff Düsseldorf- am gestrigen Abend zu erleben.

Angesichts der guten Literatur zum Thema beschränke ich mich hier auf die Darstellung des für jedermann wichtigen Kernwissens über das D-Hormon:

 

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Neue Studie: Vitamin D, Serotonin und Autismus

Erstellt von r.ehlers am 12. Juni 2014

Am 26.2.2014 veröffentlichten die Forscher Dr. Rhonda Patrick und Dr. Bruce Ames des Childrens Hospital Oakland Research Institute (CHORI) aus Kalifornein im hoch anerkannten wissenschaftlichen Magazin „Science Daily“, dass ihre Studien den nachweis erbracht haben, dass es einen kausalen Zusammenhang zwischen der Aktivierung der maßgeblich das Sozialverhalten  bestimmenden Botenstoffe Serotonin, Oxytocin und Vasopreissin und Vitamin D 3 gibt,

s. www.sciencedaily,com/2014/02/140226110836.htm

Der Zusammenhang ist bei Serotonin sogar ein doppelter: Im Körper findet sich bei hohen Vitamin D-Werten wenig Serotonin, das dort ja bei Überdosierung  entzündungsförndernd ist. Ein hoher Vitamin D-Level im Gehirn geht aber nach ihren Feststellungen einher mit besserer Verfügung über Serotonin, das nach allgemeiner Auffassung für die abweichenden sozialen Verhaltensweisen beim Autismus verantwortlich ist.

-winnerschoolblog.de-

Dieser Nachweis der ursächlichen Verbindung zwischen Vitamin D und Serotonin ist neu. Viele Momente hatten bereits auf solche Zusammenhänge gedeutet. Dass sie jetzt aber nachgewiesen sind, gibt dringende Veranlassung, über die praktischen Schlussfolgerungen nachzudenken.

 

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Verbotene Erwähnung der Wirkungen von Lebensmitteln?

Erstellt von r.ehlers am 11. Juni 2014

Ich ergänze mit dem vorliegenden Beitrag an einem kleinen Punkt meinen gestrigen Artikel http://www.essenspausen.com/welche-wirkungen-erwarten-wir-von-lebensmitteln/.

Werbeversprechen:

-ubicagency.com-

Haben Sie es schon gemerkt, dass  in der Werbung für Lebensmittel, zu denen auch die Nahrungsergänzugsmittel wie Vitaminpillen und Muskelaufbaupräparate gehören, heute sehr viel weniger über gesundheits- und krankheitsbezogene Wirkungen gesagt wird als noch vor wenigen Jahren? Natürlich wurde da alle Jahre immer viel zu viel versprochen. Wie üblich waren auch viele Werbesprüche einfach nur verlogen.

Der Grund für die Neuerungen ist der, dass nach den von der EU eingeführten Regeln alle Behauptungen über die gesundheitliche Wirkung durch die Hersteller und die Vertreiber von Lebensmitteln gesetzlich komplett reglemetiert sind. Die Mittel zur Beschränkung der Behauptungen heißen „Health Claims Verordnung“ und  „Codex Alimentarieus.“

(1)  Die Brüsseler  Health Claims Verordnung ist inzwischen in allen EU-Mitgliedsländern umgesetzt. Sie verbietet bei Strafe den Anbietern jegliche Behauptung gesundheitlicher Wirkungen ihrer Produkte. Allein dadurch hat sich allerdings rechtlich nicht viel geändert, weil schon bisher solche Aussgen nur erlaubt waren, wenn sie „hinreichend wissenschaftlich gesichert“ waren. Das setzte eine weitgehende Übereinstimmung der Meinung aller  herrschenden Wissenschaftskreise voraus oder die Vorlage umfänglicher  Studien, die auch den üblichen wissenschaftlichen Standards bei der Überprüfung der Wirksamkeit von Arzneimitteln genügen würden (randomisierte Doppelblindstudien).

(2) Nach einer von der EU geführten Lebensmittelliste, hochgestochen Codex Alimentarius genannt, dürfen Wirkaussagen in Bezug auf Lebensmittel von den Anbietern heute aber nur noch dann aufgestellt werden, wenn sie sie bei der zuständigen EU-Behörde (EFSA) in Parma zur Genehmigung vorgelegt haben und sie in die Liste der erlaubten Aussagen, eben diesen Kodex, aufgenommen worden sind. Das gelingt praktisch nur sehr selten.

Wenn Ihnen der Wandel in den Aussagen der Anbieter von Lebensmitteln nicht aufgefallen sein sollte, wird das  daran liegen, dass Industrie und Handel sich vom ersten Schock, den ihnen dieser gesetzliche Maulkorb verpasst hat, etwas erholt haben.

Sie haben nämlich ihre Umwege gefunden:

 

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Welche Wirkungen erwarten wir von Lebensmitteln?

Erstellt von r.ehlers am 10. Juni 2014

In Gesundheitsfragen sind wir heutigen Menschen darauf  geeicht, das Ungewöhnliche, das Außergewöhnliche  und am liebsten das ganz und gar Unmögliche zuerst zu suchen. Das gilt für Lebensmittel ebenso wie für Arzneimittel. Es ist doch sehr pragmatisch, dicke Bretter zuerst an den dünnsten Stellen zu bohren, nicht? Bei Lebensmitteln ist uns die tolle Wirkung nicht genug, einfach“ muss ihre Wirkung zu erreichen auch sein, sogar sehr einfach:

  • Sind wir übergewichtig, fühlen wir uns von jeder Anforderung, unser Ess- und Lebensverhalten zu ändern, genervt. Wir horchen erst auf, wenn es uns leicht gemacht werden soll wie durch die Pille zum Abnehmen. Egal, dass wir eigentlich genau wissen, dass die Entstehung von Übergewicht ein komplexes körperlich-seelisches Geschehen ist, das man nicht durch Umlegung eines einzelnen Hebels abstellen kann.
  • Um ja die große Summe aller möglicherweise wichtigen Vitalstoffe mitzubekommen, spannen wir auf  möglichst exotische Nahrung oder Nahrungsergänzung, die auf wundersame Weise genau das alles mitbringen sollen.

So sind wir nun mal eingestellt. Kommt uns aber wie bei der nativen Kost ein Lebensmittel und eine Essweise entgegen, die mit einfachsten Mitteln die frappierendsten gesundheitlichen Vorteile bieten, schrecken wir unwillkürlich zurück und reagieren mit Ablehnung statt uns genau zu informieren. So unlogisch unsere hochgestochenen inneren Erwartungen sonst sind, so irrational ist jetzt unsere Abwehr. Die typische Reaktion lautet bei Goethe so:

 „Die Botschaft hör‘ ich wohl, allein mir fehlt der Glaube!“ 

-gym.nw.org-

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