Richtig Essen

GfE- Gesellschaft für richtiges Essen und Lebensgestaltung e.V.

Archiv für Mai, 2014

Sich krank essen oder verhungern

Erstellt von r.ehlers am 9. Mai 2014

Das Ziel des richtigen Essens ist die optimale Versorgung des Menschen. Nicht nur satt zu essen, sondern auch richtig, ist deshalb das Ziel, weil wir frei von jedem Zweifel wissen, dass die passende Ernährung nächst der ständigen Versorgung mit Sauerstoff aus der Atemluft der wichtigste Faktor für den Erhalt unserer Gesundheit ist. Es gibt noch viele weitere Dinge im Leben, die stimmen müssen, wenn es uns gut gehen soll. Hinter der überragenden Bedeutung des richtigen Essens stehen sie aber sämtlich weit zurück.

Viele Wege führen nach Rom und in der Frage des richtigen Essens gibt es auch mehr als nur einen Weg, wenn es auch einige wenige Grundregeln gibt, deren Einhaltung unverzichtbar ist. Zu den nur drei klaren Regeln des richtigen Essens, auf die alles hinausläuft,

s. den Beitrag http://www.essenspausen.com/richtig-essen-ist-einfach/,

gehört auch die Entscheidung für das vielseitige Essen. Damit gemeint ist eine gute Auswahl unter den zur Verfügung stehenden Nahrungsmitteln. In vielen Ländern der Erde ist die richtige Auswahl überhaupt kein Problem, weil es an allem fehlt. Dies betrifft die große Zahl der Länder der sog. Dritten Welt, die in der globalen Konkurrenz um die Macht in dieser Welt einfach „abgehängt“ worden sind.

 

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Trancearbeit bei Depression

Erstellt von r.ehlers am 8. Mai 2014

Das Thema Depression habe ich in den vergangenen Jahren immer wieder aufgegriffen. Geben Sie auf der Startseite das Wort Depression ein, ruft das System gleich 50 Beiträge auf.

Die Depression trifft die von ihr Betroffenen so tief in der Seele wie kaum eine andere Krankheit. Ich bin heute fest davon  überzeugt, dass der Grund für ihre Entstehung im Fehlen des Botenstoffes Serotonin liegt. Damit weiß ich, was getan werden muss, um Depressionen erst gar nicht aufkommen zu lassen und eine weitere Verstärkung des Leidens zu vermeiden.

 

-Wikipedia.org-

Auf der Schwelle zur Ewigkeit.

Gemälde von Vincent van Gogh, 1890

In einem sehr guten Gespräch mit der Therapeutin Stephanie Kaschak aus Deggendorf, einer jungen aber bereits sehr erfahrenen Heilpraktikerin für Psychotherapie erfuhr ich von ihren bemerkenswerten positiven Erfahrungen in der Therapie der Depression.

Sie erreichen sie im Netz unter http://www.schritt-für-schritt.eu/therapieformen.php.

 

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Melezitosehonig, ein Wunder der Natur

Erstellt von r.ehlers am 6. Mai 2014

Die Aminas GmbH weist auf ihren Seiten darauf hin, dass ein wenig guter Honig eine sinnvolle Ergänzung beim Verzehr der nativen Aminas Vitalkost ist. Wörtlich heißt es:

„Der erste Eintrag  [in der Rubrik Freunde  Partner] gilt unserem Freund Andreas Wolfangel und seinem wunderbaren Honig aus einem der schönsten Naturschutzgebiete Deutschlands im südlichen Schwarzwald.

Wolfangel Weißtannenhonig          Wolfangel Honig Etikett

Der Wolfangel-Honig ist eine ideale Bereicherung der AMINAS­® Vitalkost! Der seltene Weißtannenhonig ist von solch exquistem Geschmack wie ich [wir]  ihn noch bei keinem Honig ge geschmeckt habe[n].

Adresse: Imkerfamilie Wolfangel, Rieselfeldallee 8, 79111 Freiburg i . Br., Tel.: 0761/2147559 (dt. Festnetz), email: Andreas.Wolfangel @yahoo.de

Andreas Wolfangel ist übrigens jetzt 1. Vorsitzender des badischen Imkervereins: s.tp://www.badische-zeitung.de/freiburg-west/wechsel-beim-imkerverein–42475875.html“

Auf dem Etikett schreibt die Imkerfamilie Wolfangel wörtlich: „Auf Grund seiner wertvollen Inhaltsstoffe wird er von AMINAS­® als Kombination mit ihren Produkten empfohlen.“ Die Aminas GmbH ist auf keine Weise in den Verkauf des leckeren Wolfangel-Honigs involviert. Bei ihren Verzehrsregeln nennt sie aber Gründe dafür, weshalb sie gerade diesen Honig für so gut hält und führt aus:

„Wir raten, bei der Auswahl des Honigs wählerisch zu sein, weil natürlicher Blütenhonig wie der unseres Freundes Wolfangel aus einem Naturschutzgebiet im südlichen Schwarzwald gegenüber der hitzebehandelten Industrieware über ein Vielfaches an höchst wichtigen Inhaltsstoffen, insbesondere den wertvollen Glykonährstoffen, verfügt.“

Können Sie sich vorstellen, dass der Aminas GmbH diese Aussage über dieses Produkt, das sie gar nicht selbst herstellt oder vertreibt, von der zuständigen Verbraucherschutzbehörde untersagt wurde? Natürlich ist dieses Verbot gerichtlich angefochten.

Dabei ist zum Honig allgemein und zum Weißtannenhonig der Imkerfamilie Wolfangel insbesondere noch viel mehr zu sagen.

 

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Tryptophan ungestört aufnehmen

Erstellt von r.ehlers am 6. Mai 2014

Von:…. [mailto:….@gmx.de]
Gesendet: Dienstag, 6. Mai 2014 05:01
An: AminasGmbH
Betreff: Aminas Vitalkost

Sehr geehrte Damen und Herren,

durch unsere Recherche im Internet zum Thema Serotoninmangel sind wir auf Ihre Seite bzw. die Seite „essenspausen“ gestoßen. Mein Mann hat aufgrund von psychosomatischem Stress und eines möglichen Serotoninmangels Medikamente, das heißt Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, verschrieben bekommen, diese jedoch aufgrund von massiven Nebenwirkungen nicht weiter eingenommen. Er macht derzeit viel Sport an der frischen Luft und will versuchen, ohne Medikamente auszukommen.

Er möchte nunmehr auch versuchen, mit einer zusätzlichen Einnahme von Quinoa und Amaranth sein Wohlbefinden zu verbessern. Wir wollten deshalb gern die Aminas Vitalkost bestellen. Da wir uns schon sehr ausführlich auf der Internetseite von Herrn Rolf Ehlers belesen haben, stellt sich uns zu der Aminas Vitalkost noch die Frage, ob durch die Zugabe von weiteren Bestandteilen, zum Beispiel Banane und Sanddorn, die Aufnahme von Tryptophan nicht erschwert wird? Wir haben die Erklärungen so verstanden, dass das Tryptophan anderen Aminosäuren immer den „Vorrang gibt“. Wird durch den Zusatz von anderen Lebensmitteln nicht genau dieses Problem hervorgerufen?

Wir hoffen, Sie können uns Laien diese Frage noch beantworten. Über eine Information würden wir uns sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen

….

 

Meine Antwort:

 

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Orthomolekulare Medizin : Lebensmittelkomponenten heilen

Erstellt von r.ehlers am 5. Mai 2014

Gerade habe ich darüber geschrieben, dass native Kost und die aus ihrer Verwertung im Körper entstehenden Stoffe wie insbesondere Serotonin keine Arzneimittel sind, s. http://www.essenspausen.com/native-kost-und-serotonin-sind-keine-arznei/

Doch hier schreibe ich, dass es bei der Orthomolekularen Medizin gerade Lebensmittelkomponenten sind, die diese Medizin heilkräftig machen. Wie passt das zusammen?

-de.wikipedia.org-

Professor Dr. Linus Pauling (1901 – 1994)

Begründer der Orthomolekularen Medizin

1954: Nobelpreis für Chemie

1962: Friedensnobelpreis

 

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Native Kost und Serotonin sind keine Arznei.

Erstellt von r.ehlers am 4. Mai 2014

Im kurzen Beitrag

http://www.essenspausen.com/apropos-nahrungsmittel-sind-keine-heilmittel/

habe ich hervorgehoben, dass Nahrung keine Medizin ist. Nach dem berühmten Spruch des Hippokrates, dass Nahrung unsere Medizin sein soll und Medizin unsere Nahrung, kann man schon zweifeln, was was ist.  Was  ist wirklich im Einzelnen Nahrung und was ist Medizin? Dazu kommen weitere Fragen.

Die ganz natürlich aus den in der Nahrung enthaltenen Mikronährstoffen im Körper erzeugten hochwirksamen Substanzen, insbesondere die Hormone und Botenstoffe,  sind zweifellos keine Arzneimittel, wie es auch die Lebensmittel nicht sein können, die die Bausteine für den Aufbau der Botenstoffe enthalten.  Ist die Aminosäure Tryptophan  aber dann  ein Heilmittel, wenn sie bewusst „eingenommen“ wird, weil sie der Hauptbaustein des vom Körper selbst aufzubauenden Botenstoffes Serotonin ist? Ist dann sogar Serotonin selbst eine Arznei? Es gibt ja immer noch Experten, die behaupten, der Botenstoff wäre in manchen Lebensmitteln wie Bananen?

 

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Autophagie,Ölziehen, Darmreinigung und Aminas

Erstellt von r.ehlers am 3. Mai 2014

Von:…. [mailto: ….@…..de]
Gesendet: Samstag, 3. Mai 2014 12:13
An: Rolf Ehlers
Betreff: Anfrage Anwendung

Lieber Herr Ehlers,

ich hätte eine Frage. Vor 2 Jahren wurde mir ein Serotoninmangel diagnostiziert und dann vor einem Jahr kamen Angststörungen/Depressionen dazu. Von August bis vor 2 Wochen nahm ich dann ein SSRI (Venlafaxin). Die letzten Wochen hatte ich es bei 5mg pro Tag ausgeschlichen und dann vor 2 Wochen auf null. In den Wochen gings mir so extrem gut wie lange nicht mehr. Bis vor einer Woche. Seitdem geht die Ängstlichkeit, innere Unruhe, Minderwertigkeitsgefühle, depressive Stimmung, Herzflattern etc wieder los. Natürlich kann das auch vom Absetzen. Aber genau so ging es mir vor den Tabletten auch. Und ich will und kann das nicht mehr. Seit 6 Wochen mache ich Yoga. Beim Ausschleichen der Tabletten habe ich zusätzlich noch drei Wochen gefastet um das ganze leichter zu gestalten. Da ging’s mir auch super. Habe jeden Morgen 1EL Bio Quinoa Mehl, 1EL Bio Amaranth Mehl, 1TL Ashwagandha (hilft auch bei Serotoninmangel), 1 TL Maca usw in Apfelsaft genommen. Nach dem Fasten habe ich das vernachlässigt. Außer die Amazonas Darmreinigung (Pulver aus verschiedenen Pflanzen) nehme ich seit 5 Wochen regelmäßig.

Ich bin übrigens 25, Studentin, und kann mir Aminas schlichtweg nicht leisten, weil ich an sich auch nur Obst, Gemüse, Hirse, Kartoffeln etc esse. Keinen Zucker, seltenst Mehlprodukte wie Kuchen oder Pizza, kein Brot (nur glutenfrei selbstgebacken ab und an, keinen Zucker usw. Das ist auch schon teuer =) Daher nehme ich Quinoa/Amaranthmehl statt Aminas.

Da es mir jetzt wieder so schlecht geht, habe ich vor 3 Tagen wieder mit dem Quinoa/Amaranthmehl angefangen. Außerdem habe ich mich über intermittierendes Fasten informiert.
Momentan mache ich es so: ab 19 Uhr kein Essen, morgens Ölziehen mit Kokosöl, anschließend 1 Glas Apfelsaft mit stillem Wasser mit Quinoa/Amaranthmehl, anschließend 1h Yoga, dann ein Glas mit der Darmreinigung und dann um 12 oder 13 Uhr „frühstücke“ ich Obst. Den Tag über trinke ich zw 3-5l Wasser/Tee. Je nachdem, ob ich daheim bin oder in die Uni muss.

Ich faste also sozusagen etwa 17 – 18h. (Bin übrigens 1,77 m und etwa 55kg..nicht untergewichtig, sondern schlank, aber zu wenig Muskelmasse, daher das geringe Gewicht..war schon bei der Körperanalyse)
Meine Frage ist nun: wird die Autophagie, die ja nach etwa 13 Std. eintritt, durch den Apfelsaft unterbrochen? Ich kann die Mehle nicht anders trinken, sonst krieg ich Brechreiz. Ich möchte aber nicht, dass der Vorgang gestört wird. Ich möchte, dass der Müll beseitigt wird.

 

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