Intermittierendes Fasten = Essenspausen einhalten
Erstellt von r.ehlers am 21. April 2014
In meinem Beitrag vom 13.4. http://www.essenspausen.com/abnehmen-nicht-ohne-essenspausen/ kündigte ich an, dass ich hier über die Welle des intermittiernden Fastens, die gerade von Amerika zu uns herüberschwappt, berichten wollte. Ich erwähnte, dass ein Ernährungsberater namens Brad Pilon in den USA besonders stark beachtet würde. Also bemühte ich mich, sein Standardbuch, das es nur in den USA und nur in englischer Sprache zu kaufen gibt, zu erwerben. Das Buch habe ich noch nicht, werde aber seit meiner Anfrage laufend per Mail mit seinen Grußadressen überschwemmt. Seifenreklame kann nicht aufdringlicher sein.
Prompt geliefert wurden dagegen die Bücher von Philipp Rauscher, „Get F.I.T.,Think Lean, Intermittent Fasting, Powerlifting & Conditioning“,BoD, 2012 und Daniel Roth, „Gesund und Schlank durch Kurzzeitfasten“, Createspace, 2013
Beide Autoren beeindrucken durch ihre klaren sachlichen Aussagen, ihre Ehrlichkeit und durch ein bemerkenwertes Wissen über die funktionalen Zusammenhänge bei den von ihnen vorgestellten verschiedenen Möglichkeiten des steten Wechsels von Zeiten der Nahrungsaufnahme mit Zeiten, in denen nicht gegessen wird. Sie geben einen kompletten Überblick über die reiche Literatur zum Thema und über die vielen das Thema berührenden veröffentlichten Studien.
Roth spricht mehr die Allgemeinheit an. Seine Ausführungen sind durchweg leicht zu lesen. Rauscher schreibt dagegen fast ausschließlich für die Fitness-, Kraftsport- und Bodybuilding-Szene, in der mit reichlich Magermuskelmassse fit auszusehen einen bedeutenden Wert hat. Er zeigt aber – wie auch Roth – , wie man mit dem beständigen Wechsel von Essen und Fasten zudem auch ohne viel Sport fit und gesund sein kann.
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