Erstellt von r.ehlers am 28. Februar 2014
Wie hilfreich wäre es doch, wenn die physiologischen Wirkungen, die sich an den nüchternen Verzehr nativer Kost anschließen, so einfach wären, dass sie sich uns ganz von selbst erschließen würden. Wir haben doch eine innere Vorstellung davon, dass wir als Wesen aus der Natur von dieser ganz unproblematisch auch unterhalten werden sollten. Wir haben aber auf vielfältige Weise an den natürlichen Stellschrauben gedreht.
Wir haben uns in diesem Prozess sogar anatomisch verändert. Wir haben also gar keine Wahl, als den unserer heutigen Natur und Lebensweise bestgeeignete Weg der Ernährung zu suchen. Um das tun zu können, müssen wir verstehen, wie welche Nahrung und welche Essweise in unserem Körper ankommt.
Um dem Dilemma, da sehr viel erklären zu müssen, habe ich eine vielseitige Power Point Präsentation geschrieben: http://www.essenspausen.com/native-kost-eine-power-point-praesentation/.
Jetzt habe ich versucht, die Kernaussagen noch mehr zu straffen zur nachfolgenden
Information über den Wert des nüchternen Verzehrs nativer Pflanzenkost.
Ich nehme an, dass eine noch weitere Reduzierung des Umfangs zu große Erklärungslücken risse.
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Erstellt von r.ehlers am 26. Februar 2014
Was weiß der Bundesbürger über die Welt der Hormone? Er hat von vielen Seiten immer wieder darüber gehört, ist so aber immer nur häppchenweise informiert worden. Dass mit den Hormonen erst das Leben in uns einzieht, ist daher kaum jemandem bewusst.
Man sollte meinen, dass wenigstens im Leistungskurs Biologie die wichtigsten Informationen verbreitet werden. Um einen Eindruck davon zu gewinnen, habe ich mir einmal die Biologie-Lektionen der Reihe „Abitur Clever Vorbereitet“ der „Schülerhilfe!“, 320 S., Tandem Verlag, 2013, besorgt. Können Sie sich vorstellen, dass im ganzen Werk, auch im Kapitel 6.10 „Hormone“ an keiner einzigen Stelle das Schlüsselhormon Serotonin erwähnt wird?
Aber wie kann das auch anders sein, wenn das große Internetlexikon Wikipedia in seiner deutschen Version nicht einmal die vorwiegend im Stammhirn gelegenen Raphe-Kerne kennt, in denen der Botenstoff Serotonin hergestellt wird, der von dort aus alle Teile des menschlichen Gehirn durchwandert. Für den Leser, der gern einmal einen globalen Überblick über alle für unsere vegetativen Funktionen und unser ganzes Gefühlsleben entscheidenden Hormone und Botenstoffe erhalten möchte, habe ich nachfolgend – in Anlehnung und unter Ergänzung der Information des amerikanischen „Hormone Health Networks“ (www.hormone.org/) eine Ordnung der Hormone übersichtlich zusammengestellt.
-de.wikipedia.org-
Rotationsanimation eines menschlichen Gehirns (ohne rechtes Großhirn und mit rot markiertem Frontallappen)
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Erstellt von r.ehlers am 26. Februar 2014
In der Schweiz gibt es eine Internetplattform, die sich Symptome.ch nennnt. Dort tauschen sich kritische Menschen in allen sie interessierenden Gesundheitsfragen so untereinander aus wie das sonst nur gute Freunde miteinander tun. Dieses Forum ist so erfolgreich, dass es seinesgleichen auf der ganzen Welt sucht.
Das Matterhorn: Der schönste Berg der Welt
Ich weise einmal auf diese Seite hin, weil dort auch eine hunderte von Beiträgen umfassende Diskussion über die die von mir entwickelte Aminas Vitalkost zu finden ist:
http://www.symptome.ch/vbboard/neurostress/14312-serotoninspiegel-natuerlich-erhoehen-18.html
Der Anfang dieser Diskussion liegt zwar schon ein paar Jahre zurück, als ich noch mit Dr. Ruediger Dahlke zusammenarbeitete, der es verstand, sich selbst als den eigentlichen Entdecker der neuen Essweise zu präsentieren. Inhaltlich hat sich indessen wenig verändert. Nachdem die native Kost einmal gefunden ist, wird sie auch in aller Zukunft ihre besonderen Wirkungen haben.
Die Aminas Vitalkost wird in der Schweiz übrigens vertrieben über www.vital-arte.ch.
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Erstellt von r.ehlers am 25. Februar 2014
Meine persönliche Erfahrung mit dem chinesischen „Abnehmprodukt“ KUIKE („Weight Loss Crisps“) im Jahre 2000, die der Auslöser für meine Entdeckung der nativen Kost (Aminas Vitalkost) mit ihrer Funktion des Anstoßes zum körpereigenen Aufbau des Esskontrollhormons und Botenstoffes Serotonin war, stieß mich in der Folge auf weitere kaum entdeckte naturgesetzliche Zusammenhänge, denen ich seither nachgehe.
Erste Nutzer der nativen Kost berichteten, dass hartnäckige Hautstörungen verschwanden, Neurodermitis und selbst Psoriasis sich verabschiedeten und dass Allergien, selbst Nesselsucht (Urtikaria) und alle Jahre wieder kommender Heuschnupfen, zurückgingen. Nach dem, was in der Medizin gemutmaßt wurde, sollte es sich bei all diesen Störungen um Probleme des Immunsystems handeln. Offenbar verbesserte die im Kern super fein gemahlene inhaltsreiche rohe Pflanzenkost beim Verzehr auf leeren Magen die Bedingungen für den Aufbau des Immunsystems.
Ich gab schließlich jeden Zweifel an der damit bewirkten Stärkung des Immunsystems auf, als ich und viele anderen nach mir nach Jahren der regelmäßigen Nutzung der nativen Kost überrascht feststellten, dass wir seit der kleinen Umstellung auf die neue Ernährungsweise einfach keine Erkältungskrankheiten mehr erleiden mussten. Selbst ein simpler Schnupfen konnte sich nicht mehr entwickeln.
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Erstellt von r.ehlers am 24. Februar 2014
Jeder weiß es, aber kaum einer ändert etwas daran: Wir leiden durchweg am falschen Umgang mit der Zeit. Dieses Übel ist älter als die viel beklagte Hektik der heutigen Zeit. Der allgemeine Zeitdruck unter dem wir uns sehen, macht die Sache natürlich noch schlimmer.
Der uralte fundamentale Fehler ist der, dass wir meinen, uns beliebig mit Aufgaben beladen zu können. Hat nicht jemand festgestellt, dass wir nur einen Bruchteil der Kapazität unseres Gehirns benutzen? Also sehen wir zu, dass wir uns fordern statt unsere Trägheit zu fördern. Aber woher kommt denn die Idee, dass unser Gehirn beliebig an die technischen Grenzen der Belastung von Nervenzellen und Neuronen geführt werden könnte?!
-de.wikipedia.org-
Der Sonntagsspaziergang, Carl Spitzweg
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Erstellt von r.ehlers am 23. Februar 2014
Wer kein Leistungssportler ist, wird von der Mitteilung überrascht worden sein, dass die erfolgreiche deutsche Biathletin Evi Sachenbacher-Stehle bei der Winterolympiade in Sotchi des Dopings mit Nahrungsergänzungsmitteln überführt worden sei.
Ihr privater Ernährungsberater, kein Arzt und kein Sportmediziner, sondern ein Mentaltrainer, hätte ihr zusätzlich zu den Nahrungsergänzungen, die den Empfehlungen des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB) entsprachen, eine ganze Reihe von Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen gehabt hätte. Mindestens in einem von ihnen sei die verbotene Substanz Methylhexamin enthalten gewesen.
Wie aber können Nahrungsergänzungen denn solche Stoffe beinhalten? Sind solche Chemikalien nicht allenfalls Arzneimittel, die in Essbarem nichts zu suchen haben.
War es etwa der unheimliche „Underground One Pill Only Fat Destroyer“ Lipo 6 Black von Nutrex,der bei Ebay für lumpige 43,90 € zu haben ist? Weiterlesen »
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Erstellt von r.ehlers am 21. Februar 2014
Wir leben heutzutage immer noch in der altüberkommenen Vorstellung, dass wir uns nur „am Riemen reißen“ und mit sportlicher Betätigung losegen müssen, um nicht träge und unbeweglich zu werden. Im Beitrag „Tun, was richtig ist“ (http://www.essenspausen.com/tun-was-richtig-ist/) habe ich ausführlich dargelegt, dass es so einfach nicht ist. Die Macht der Gewohnheit und die allgemeine menschliche Trägheit sind sehr oft einfach nicht zu überwinden.
Zudem aber unterliegenwir mächtigen Innensteuerungen,, die unsere Gefühle und unser Verhalten bestimmen. Neben den Hormonen und Botenstoffen, die unsere Gemütsverfassung bestimmen, gibt es eine Reihe von weiteren Steuersystemen im menschlichen Körper, die dabei kräftig mitwirken. Die Wissenschaft lernt sie erst nach und nach kennen.
-de.wikipedia.org-
Eine ungemein spannendes Beispiel ist da das Transkriptionsprotein foxa 2, das uns auf Trab bringt, wenn wir längere Zeit nichts essen.
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Erstellt von r.ehlers am 20. Februar 2014
Einer der spektakulärsten Fälle der ganzen Medizingeschichte ist der Fall von Skorbut. Es sind drei Phasen der Historie zu unterscheiden:
- die Entdeckung der fürchterlichen Krankheit,
- das Jahrhunderte andauernde Leiden und Sterben von Millionen früher Seefahrer
- und die viel zu späte Entdeckung ihrer Heilung.
Es gehört heute zum Allgemeinwissen, dass der Skorbut eine Vitaminmangelerkrankung ist, die bei anhaltendem Fehlen von Vitamin C nach zwei bis vier Monaten auftritt.
Es ist nicht nur sehr interessant, einmal die Historie dieser Krankheit kennenzulernen. An ihrem Beispiel werden Zusammenhänge deutlich, die auch heute noch eine große Relevanz für unsere gesunde Ernährung haben.
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Erstellt von r.ehlers am 19. Februar 2014
Ich rede nicht davon, dass man nur rohe Kost essen sollte. Überzeugte Rohkostler haben gezeigt, dass es möglich ist, ganz auf hitzebehandelteNahrung zu verzichten. Aber es ist sehr viel, was man dabei bedenken muss, wenn man nicht in eine mangeernährung rutschen will. Dass auch ein wenig rohe Kost wichtig ist, habe ich bereits ausführlich geschildert, z.B. in http://www.essenspausen.com/roh-oder-gekocht-essen-alter-streit-aktuell-wie-nie/.
Eine interessante Übung, die für viele Gesundheitsbewusste allerdings feste Regel ist, ist es, jeder gekochten oder gebratenen Mahlzeit ein kleines Stück Rohkost vorhergehen zu lassen. Anders als heute in weiten Kreisen war es früher allgemein üblich, nicht alle Nahrung einer Mahlzeit auf einem Teller zu verdammeln, sondern das Essen auf mehrere unterschiedliche Gänge zu verteilen. Diese Esskultur war nicht allein eine Frage der Konvention, wie ich gleich zeigen werde.
Üblich sind dabei Vorspeise, Hauptgericht und Nachspeise. Da die Nachspeise im Magenoben auf den zuvor gegesenen Dingen landet und nur zusammen mit ihnen nach langatmiger Prozedur in kleinen Teilen an den Dünndarm abgegeben werden, ist es nicht von besonderer Bedeutung, was als Hauptspeise und was als Dessert verspeist wird.
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Erstellt von r.ehlers am 18. Februar 2014
Nachfolgend gebe ich den Inhalt meiner Mail an die schweizerische Autorin Erika Flor Stutz weiter, die de facto eine Rezension ihres Buches darstellt.
Erika Flor Stutz, Bewusst Leben mit unseren Schattenbegleitern, Wagner Verlag, Gelnhausen, 2013.
Das gut geschriebene, mit 9,80 € sehr preiswerte, Buch sollte mit seinen klugen Erkenntnissen und Ratschlägen Kapitel für Kapitel jedem Menschen in der Seele gut tun.
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