Erstellt von r.ehlers am 31. Januar 2014
Mengenmäßig ist die oft knappe Aminosäure L-Tryptophan der Hauptbaustein für den Aufbau des Hormons und Botenstoffes Serotonin. Darüber habe ich in vielen Beiträgen auf diesen Seiten geschrieben. Es gibt aber noch neun weitere Mikronährstoffe, die wenigstens in kleinen Mengen für die Synthese unerlässlich sind. Es sind dies Vitamin B 1 (Thiamin), Vitamin B 6, Folsäure (Vitamin B9), Vitamin B 12, Vitamin C, Zink, Magnesium, Mangan und Omega-3-Fettsäuren.
-de.wikipedia.orf-
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Erstellt von r.ehlers am 31. Januar 2014
Eine Frage nach der Möglichkeit der Erhöhung des Blutdrucks durch native Kost und meine Antwort (ohne weiteren Kommentar):
-de.wikipedia.org-
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Erstellt von r.ehlers am 30. Januar 2014
Gelegentlich höre ich von jungen Leuten, dass sie ganz stolz sind, dass sie nur gekochte Nahrung essen. Rohkostsalate, rohes Gemüse und rohe Kräuter schmecken ihnen einfach nicht. Rohen Fisch und rohes Fleisch lassen sie wegen der bekannten Gesundheitsgefahren weg, wenn sie sich nicht gar davor ekeln.
Da fragen nicht nur überzeugte Rohkostler, ob das gut gehen kann!
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Erstellt von r.ehlers am 30. Januar 2014
Auf meinen Bericht vom 14.10.2013 über die Frage, warum native Kost dem einen mehr als dem anderen nutzt, bin ich immer wieder kritisch angesprochen worden.
http://www.essenspausen.com/serotoninaufbau-warum-nutzt-native-kost-dem-einen-mehr-als-dem-anderen/
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Erstellt von r.ehlers am 29. Januar 2014
Sachbezug: Essenspausen, Abnehmen, Fettverbrennung, Low Carb, Glyx, Zwischenmahlzeiten
Im NDR-Ratgeber Gesundheit („Visite“) haben gestern, am 29.1.2014, in der Hauptsendezeit ab 20.15 Uhr die erfahrene Moderatorin Vera Cordes und zwei ausgewiesene Ernährungsmediziner überzeugend und mit Nachdruck darauf hingewiesen, dass die richtige Ernährung unbedingt die Einhaltung von „Esspausen“, wie sie sie nennen, erfordert. Dem folgte der Titel der Sendung: „Essen nach der Uhr.“ S. http://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/ernaehrung/essennachderuhr103.html
Auch bevor ich das Thema Essenspausen aufgegriffen und vertieft habe, hat es immer wieder Experten gegeben, die sich gegen das Essen außerhalb fester Essenszeiten ausgesprochen haben wie vor vielen Jahren der berühmte Fernsehkoch der 70er Jahre, Max Inzinger („ich hab‘ schon mal was vorbereitet“), der sich intensiv auch mit der Ernährungsphysiologie beschäftigte. Hochaktuell und, wie festzustellen ist, völlig unangefochten sind auch die grundlegenden Erkenntnisse von Professor Dr. Olaf Adam, Leiter der Ernährungsmedizinischen Abteilung an der Ludwig Maximilians Universität München.
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Erstellt von r.ehlers am 29. Januar 2014
Ohne Kommentar. Nachfolgend gebe ich eine kurze Frage eines vom Glück wenig Bedachten und meine Antwort wieder.
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Erstellt von r.ehlers am 28. Januar 2014
Sachbezug: Vollversorgung, Mangelernährung, Nahrungsergänzung, Vitamin B12, Cobalamin
Macht es überhaupt Sinn, dass ich auf diesen Seiten über Vitamin B12 (Cobalamin) schreibe?
In fast allen Veröffentlichungen, in denen es um die rundum gesunde menschliche Versorgung geht, finden sich doch dringende Hinweise darauf, auf die eigene Versorgung mit Vitamin B12 zu achten. Muss ich denn hier unbedingt in das gleiche Horn tuten?
Toller noch: Vitamin B12 gehört zu den Vitaminen, die am längsten im Körper gespeichert werden. Hauptsächlich sammelt es sich bei uns in Leber und Nieren, aber in geringerer Menge auch in all den Billionen von Zellen unseres Körpers. Dort werden sie nach verfügbaren Angaben für eine Dauer von 3-5 Jahren vorgehalten. Der tägliche Bedarf wird mit ungefähr 2-4 µg (Mikrogramm) angegeben, kann aber, wie zu schildern sein wird, im Einzelfall auch weitaus höher sein.
Schließlich gibt es für unsere Ernährung phantastische Quellen, die große Mengen an voll verfügbarem Vitamin B12 mit sich bringen. Soweit sie nicht von tierischen Stoffen kommen, stammen sie ausnahmslos von Bakterien, genau genommen findet sich das Vitamin allein in den Ausscheidungen von Bakterien, außen auf nicht perfekt gereinigten Pflanzenstoffen. Von daher kommen sie auch in die Organe und Zellen der Tiere, die diese Ausscheidungen mit ihrer Nahrung aufgenommen haben. Letztlich kommt in der Natur also alles Vitamin B 12 allein von den Bekterien.
Und doch gibt es Riesenprobleme bei der Sicherstellung der ausreichenden Versorgung mit Vitamin B12 – und das nicht nur für Vegetarier!
Kein einfaches Molekül -de.wikipedia.org –
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Erstellt von r.ehlers am 28. Januar 2014
Sachbezug: Nahrungsergänzung, Atmungskette, Mitochondrien
Das Coenzym Q10 wurde erst 1957 entdeckt. Für die Erforschung seiner Bedeutung in der sog. Atmungskette (Herstellung des Brennstoffes Adenosintriphosphat (ATP) in den Verbrennungskammern der Körperzellen (Mitochondrien) erhielt der britische Forscher Peter D. Mitchell 1978 den Nobelpreis für Chemie.
Seither reißen die Bemühungen nicht ab, dieses Enzym für defizitär zu erklären und jedermann zu veranlassen, es im Wege der Nahrungsergänzung zu substituieren.
Q10 wird auch unter den Namen Ubichinon und Ubichinol attestfrei verkauft. Schäden durch seine Einnahme sind nicht bekannt.
Strukturformel von Ubichinon – de.wikipedia.org-
Aber gibt es wirklich einen notorischen Mangel an Q 10?
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Erstellt von r.ehlers am 27. Januar 2014
Weil die schöne blaublütige Lupine so erfolgreich den Stickstoff speichert, fand sie in der Landwirtschaft seit je her ihre Verwendung als Düngepflanze. Wegen ihres hohen – giftigen – Alkaloidgehalts kam sie für den Verzehr aber nie in Betracht. Eigentlich schade, weil sie mit rd. 40 % einen so hohen Eiweißgehalt hat. Vergleicht man den Eiweißgehalt mit Amaranth und Quinoa, die „nur“ 14 % Eiweiß haben, braucht man von diesen für dieselbe Menge Eiweiß 2 ½ Mal so viel vom Produkt, um einen Anteil Lupine zu egalisieren. Sollte sich die Lupine als krtisches Lebensmittel erweisen, haben wir also wenigstens die Wahl, uns woanders mit Eiweiß einzudecken.
-de.wikipedia.org-
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Erstellt von r.ehlers am 27. Januar 2014
Wie native Kost aussehen sollte, damit ihre im Kern hochfein gemahlenen rohen Inhaltsstoffe beim Verzehr auf leeren Magen unverzüglich in den Dünndarm eingelassen werden, dort schnell komplett ausgenutzt werden und den Anstoß zur körpereigenen Produktion des Botenstoffes Serotonin (Aminas Prinzip) geben können, habe ich vor längerer Zeit beschrieben: http://www.essenspausen.com/native-kost-wie-sollte-sie-aussehen/.
Weil immer wieder fälschlich davon ausgegangen wird, dass es sich bei der nativen Kost um ein Nahrungsergänzungsmittel handele, will ich das hier einmal ausdrücklich richtigstellen:
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